Die App: Sie kennen dich. Sie wissen, wo du wohnst

Buch von Arno Strobel

  • Kurzmeinung

    Pasghetti
    Ich merke immer wieder, dass Strobels Schreibstil nichts für mich ist...
  • Kurzmeinung

    SirPleasant
    Ein wahnsinnig guter Thriller. Man muss(!!) ihn vom Anfang bis zum bitteren Ende lesen!

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die App: Sie kennen dich. Sie wissen, wo du wohnst

Du hast die App auf deinem Handy. Sie macht dein Zuhause sicherer. Doch nicht nur die App weiß, wo du wohnst ... Der packende Psycho-Thriller von Nr. 1-Bestseller-Autor Arno Strobel Es klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Hamburg-Winterhude, ein Haus mit Smart Home, alles ganz einfach per App steuerbar, jederzeit, von überall. Und dazu absolut sicher. Hendrik und Linda sind begeistert, als sie einziehen. So haben sie sich ihr gemeinsames Zuhause immer vorgestellt. Aber dann verschwindet Linda eines Nachts. Es gibt keine Nachricht, keinen Hinweis, nicht die geringste Spur. Die Polizei ist ratlos, Hendrik kurz vor dem Durchdrehen. Konnte sich in jener Nacht jemand Zutritt zum Haus verschaffen? Und wenn ja, warum hat die App nicht sofort den Alarm ausgelöst? Hendrik fühlt sich mehr und mehr beobachtet. Zu recht, denn nicht nur die App weiß, wo er wohnt … »Großes Kino für den Kopf, hochspannend und mit einem unglaublichen Finale.« SR 3 »Bei Arno Strobels Thrillern brauchen Sie kein Lesezeichen, man kann sie sowieso nicht aus der Hand legen. Packend und nervenzerreißend!« Sebastian Fitzek
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Über Arno Strobel

Arno Strobel wurde 1962 im saarländischen Saarlouis geboren. Die Schriftstellerei mauserte sich erst spät zu einer Schlüsselrolle in seinem Leben. Er studierte Versorgungstechnik und Informationstechnologie und arbeitet schließlich im IT-Bereich bei einer Bank. Mehr zu Arno Strobel

Bewertungen

Die App: Sie kennen dich. Sie wissen, wo du wohnst wurde insgesamt 94 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Meinungen

  • Ich merke immer wieder, dass Strobels Schreibstil nichts für mich ist...

    Pasghetti

  • Ein wahnsinnig guter Thriller. Man muss(!!) ihn vom Anfang bis zum bitteren Ende lesen!

    SirPleasant

  • Packend, beängstigend und spannend von der 1. Minute an

    bugsy52

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die App: Sie kennen dich. Sie wissen, wo du wohnst

    Das Buch fängt mit einem Prolog in Kursivschrift an – und das ist bei Psychothrillern nie ein gutes Zeichen.
    Hier auch nicht.
    Hier liest man die Perspektive der Opfer; und ich war schon mitten drin. Andere Bücher bauen den Spannungsbogen erst langsam auf, hier war die Spannung sofort da!
    Gerade die Sicht des Opfers zog mich sofort ins Buch. Es war gruselig das zu sehen, was das Opfer sah und fühlte – ich war irgendwie selbst das Opfer …
    Nach vier Seiten fing dann die eigentliche Geschichte an, nicht bevor ich das Buch einmal à-la Daumenkino die Seiten durchlaufen lies – und ja – es gab immer wieder Kapitel in Kursivschrift …
    Nach dem Prolog hab ich mich gefragt, was das jetzt mit einer App zutun hat, so wie es im inneren Klappentext ausführlicher beschrieben wurde, aber das ergab sich dann ja nach und nach.
    Obwohl … irgendwie waren es auch zwei Geschichten, die parallel zu einander verliefen. Einmal die Geschichte der App, dem Smart-Home-System mit Namen „Adam“ und dann immer wieder die Opfer, die erstmal so gar keinen Bezug zu einer App hatten, da sie sich in einem ganz anderen Bereich befanden.
    Gruselig waren aber beide Seiten, jede auf ihre Art.
    Allein schon der Gedanke, dass man in einem Haus wohnt, wo man nicht mal mehr das Licht betätigen muss, weil alles automatisch von „Adam“ gesteuert wird und selbst die Waschmaschine und der Kühlschrank eigenständig mit dir über die App „sprechen“.
    Alles wird nur noch mit deinem Fingerprint und Augenscan über die App eingestellt und ab da wird alles über Kameras und Audio gesteuert – wenn DAS nicht gruselig ist, dann weiß ich auch nicht!
    Ja viele hippe Technikfreaks (sorry für den Ausdruck ^^) finden sowas modern und mit der Zeit gehen. Sie belächeln mich höchstwahrscheinlich mit meiner „konservativen“ Meinung zu solcher Technik, ABER …
    Schonmal drüber nachgedacht wie solche Technik entstanden ist, was oder wer diese Technik auf den Weg gebracht hat?
    WER kann mit 100%iger Sicherheit behaupten, dass da ausschließlich niemand, wirklich NIEMAND mehr Zugriff darauf hat, außer du selber???
    Und genau DAS ist hier der Kernpunkt!
    Das musste leider Hendrik schmerzlich herausfinden, als seine Verlobte plötzlich und unerwartet ohne eine Spur zu hinterlassen nicht mehr da ist, als er nachts von einem Noteinsatz im Krankenhaus zurückkommt.
    Die Polizei glaubt ihm nicht, denn es sind keine Einbruchspuren zu finden und Lindas Koffer fehlt auch. Für die Polizei ist der Fall klar. Seine Verlobte hat den nächtlichen OP-Einsatz genutzt und ist wahrscheinlich mit einem Liebhaber durchgebrannt, denn so ein Smart-Home hätte ja auch Alarm bei einer technischen Manipulation geschlagen.
    Aber hätte es das wirklich? Kann eine Manipulation auch ganz anders als ein Einbruch funktionieren?
    Nach einem für Hendrik eindeutigem Beweis das Linda eben nicht einfach so gegangen ist, startet er mit Lindas Bild eine Suchanzeige auf Facebook.
    Zwischen vielen idiotischen Antworten sind aber auch zwei Frauen dabei, die ebenfalls ihre Männer vermissen und es gibt eine Gemeinsamkeit …
    „ADAM“
    Ehrlich, ich hab das Buch so durchgesuchtet!
    Jede Unterbrechung hat mich so genervt und wären die nicht gewesen, hätte ich es erst nach der letzten Seite aus der Hand gelegt.
    War ich bei Hendrik, wollte ich unbedingt wissen wie es im nächsten Kursiv-Kapitel weiter geht und umgekehrt. Jeder Kapitelwechsel hörte mit einem Cliffhanger auf und so gab es erst gar nicht die Möglichkeit, dass der Spannungsbogen abfiel.
    Mein Kopfkino lief auf Hochtouren, die Spannung des Geschichtsverlaufs war immer gegenwärtig und mein „Sherlock-Gen“ lief auch heiß.
    Immer wenn sich im Hinterkopf eine Ahnung auftat, wie die zwei Erzählstränge zu einer Verbindung kamen, wurde sie auch schon wieder in Frage gestellt. Immer wenn ich dachte, dass Hendrik einem „Helfer“ vertrauen konnte, dann kamen mir auch schon wieder Zweifel. Irgendwann zum Schluss hin war mir schon klar womit die zwei Erzählstränge verbunden waren, aber das kam auch daher, dass man als Leser alle Seiten erzählt bekommt.
    Nur aus der Perspektive von Hendrik wäre ich auch nicht darauf gekommen. Allerdings fand ich ihn ab und an schon etwas naiv und leichtgläubig. Ich wäre wohl nicht so arglos auf die Hilfe von Alexandra, - und einigen anderen - die sich als Studentin hervorragend im Darknet auskannte, eingegangen.
    Aber warum kannte sie sich da so gut aus?
    Was hat „Adam“ mit den Opfern zu tun? Was hat der eine Erzählstrang mit dem anderen zu tun?
    Die und auch noch so einige andere Fragen wurden mir am Ende alle beantwortet und meine Vermutung was die Kursiv-Kapitel angeht, letztendlich auch bestätigt und auch wenn ich es vor dem Ende wusste, so war die Spannung nie weg!
    Mein Fazit:
    Aktuelle Themen spannend zusammengebracht, mit der Erkenntnis:
    Ein Smart-Home kommt mir NIE ins Haus!
    Spannend von Anfang an, auch wenn ich die Lösung schon vorher hatte, war ich doch über die Auflösung der einzelnen Täter überrascht.
    Von mir gibt es eine volle Leseempfehlung!
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  • Rezension zu Die App: Sie kennen dich. Sie wissen, wo du wohnst

    Arno Strobel ist ein vielgelesener Autor, den viele schätzen und lieben. Ich werde mit seinen Werken nur bedingt warm. Irgendwie empfinde ich diese als simpel von der Sprache her. Der Erzählstil ist zwar durchaus packend, aber die Einfachheit der Sprache oder viel zu viele Dialoge stören mich doch.
    Die Charaktere sind oberflächlich, auch wenn der Autor sich sichtlich Mühe gibt, dies zu ändern. Und auch die Story recht flach. Alles schon so oder ähnlich da gewesen, keine neuen Ideen, keine besondere Spannung. Die Verdachtsmomente, wie die Geschichte ausgeht, hat man schon etwa ab Mitte des Romans. Und außerdem bei dem Titel weiß man in etwa in welche Richtung die Handlung geht.
    Die Idee hinter der Geschichte als Thema ist interessant und wichtig, doch der Roman blieb für mich auf einem mittelmäßigen Niveau. Ich fand es nicht einmal enttäuschend, denn ich kenne inzwischen mein Verhältnis zu den Romanen von Arno Strobel. Und dennoch hoffe ich immer auf was Besseres.
    […]
    Das wollte ich noch anmerken. Es gibt mir auch wie dir. Die kursiv gedruckte Szenen und Kapitel, waren für mich die Spannungstragende. Die sonstige Geschichte plätscherte eher vor sich hin, aber die kursiv Szenen waren sehr gut.
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  • Rezension zu Die App: Sie kennen dich. Sie wissen, wo du wohnst

    Kurzbeschreibung:
    Es klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Hamburg-Winterhude, ein Haus mit Smart Home, alles ganz einfach per App steuerbar, jederzeit, von überall. Und dazu absolut sicher. Hendrik und Linda sind begeistert, als sie einziehen. So haben sie sich ihr gemeinsames Zuhause immer vorgestellt.
    Aber dann verschwindet Linda eines Nachts. Es gibt keine Nachricht, keinen Hinweis, nicht die geringste Spur. Die Polizei ist ratlos, Hendrik kurz vor dem Durchdrehen. Konnte sich in jener Nacht jemand Zutritt zum Haus verschaffen? Und wenn ja, warum hat die App nicht sofort den Alarm ausgelöst?
    Hendrik fühlt sich mehr und mehr beobachtet. Zu recht, denn nicht nur die App weiß, wo er wohnt … (Quelle: Verlagswebsite)
    Autor:
    Arno Strobel liebt Grenzerfahrungen und teilt sie gern mit seinen Lesern. Deshalb sind seine Thriller wie spannende Entdeckungsreisen zu den dunklen Winkeln der menschlichen Seele und machen auch vor den größten Urängsten nicht Halt.
    Seine Themen spürt er dabei meist im Alltag auf und erst, wenn ihn eine Idee nicht mehr loslässt und er den Hintergründen sofort mit Hilfe seines Netzwerks aus Experten auf den Grund gehen will, weiß er, dass der Grundstein für seinen nächsten Roman gelegt ist. Alle seine bisherigen Thriller waren Bestseller.
    Arno Strobel lebt als freier Autor in der Nähe von Trier. (Quelle: Verlagswebsite)
    Allgemeines:
    - erschienen bei FISCHER Taschenbuch im September 2020
    - 368 Seiten in 50 Kapitel, Prolog und Epilog unterteilt
    - Nachwort des Autors
    Meine Meinung:
    Es spricht ja für den Autor, dass er keinen an den Haaren herbeigezogenen Schluss für seine Story braucht. Aber ein Thriller, der spätestens nach 2/3 keine Geheimnisse mehr birgt und die einzige offene Frage ist, wer am Ende überlegt, kann eben auch nicht so ganz überzeugen.
    Na gut – ganz so schlimm war „Die App“ dann auch nicht (und es ist kein Spoiler, wenn ich schreibe, dass es immer schade ist, wenn der Titel eines Thrillers schon ein wichtiges Element vorwegnimmt). Die Handlung ist schon spannend, aber leider wird der Lesegenuss doch immer wieder durch den extrem blauäugigen Protagonisten gestört, der, statt selbst mal gründlich nachzudenken, einfach jedem vertraut, der zu ihm kommt und Hilfe anbietet. Da grenzt es schon an ein Wunder, dass er uns so lange erhalten bleibt. Die anderen Charaktere sind okay, wenn sich auch relativ schnell abzeichnet, wer zu den Guten gehört und wer nicht. Einzig eine recht nerdige Figur bringt kurz ein bisschen Verwirrung ins Spiel.
    Hätte ich das Buch nicht in einer Leserunde gelesen, hätte ich es wahrscheinlich an einem Wochenende durchgeschmökert. Es liest sich sehr gut und die sehr kurzen Kapitel treiben den Leser immer weiter nach vorn. Der Thriller-Effekt wird durch eingeschobene Kapitel aus Opfersicht erzielt, die Psycho-Komponente kommt meines Erachtens zu kurz, weil die nervige Hauptfigur einen mehr zum Kopfschütteln denn zum Gruseln bringt.
    Positiv: der Autor gibt ein paar wichtige Denkanstöße, die hier aber nicht näher ausgeführt werden sollen. Darüber hinaus werden die bestärkt, die ein gespaltenes Verhältnis zu Smart Homes und dem ganzen vielen elektronischen Schnickschnack haben. Insgesamt reicht es für . Hardcore Thriller-Fans (also Freunden von Chris Carter und Co.) würde ich eher abraten, ansonsten kann man zugreifen.
    Fazit:
    Leider zu vorhersehbar, aber mal eine Abwechslung im Lese-Alltag. Kann man lesen, muss man aber nicht.
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  • Rezension zu Die App: Sie kennen dich. Sie wissen, wo du wohnst

    "Die App – Sie kennen dich.
    Sie wissen,wo du wohnst"
    von Arno Strobel und dem Fischer-Verlag ist ein 368 Seiten langer Psychothriller.
    Das Cover gefällt mir super,es passt zum Thema des Thrillers und zeigt eine bedrückende Atmosphäre.
    Mir hat die Geschichte im Großen und Ganzen super gefallen.
    Hier wird von Anfang an Spannung aufgebaut,der Prolog fängt direkt thrillermässig an.
    So war meine Neugier natürlich sofort geweckt und ich hatte hier schon einen Grund,mit zu rätseln und mir Gedanken über diese Handlung zu machen.
    Die kalte,düstere Atmosphäre und die Angst einer Person waren auf den ersten paar Seiten deutlich zu spüren.
    Der Schreibstil ist schön flüssig,leicht,unkompliziert und verständlich zu lesen.
    Deswegen kam ich flott voran,sodass die App schnell durch gelesen war.
    Die Schrift hat eine angenehme Grösse und die Kapitel haben eine angenehme Länge.
    Der Thriller besteht aus zwei abwechselnden Handlungssträngen,dies hat die Spannung gut auf Trab gehalten.
    Bildlich konnte ich mir ebenfalls alles super vorstellen,die Story ist authentisch und interessant geschrieben.
    Die eingebauten kurzen Lacher fand ich zwischendurch sehr erfrischend,was der Spannung nicht geschadet hat.
    Es gab einige Handlungen,die ich von den Protagonisten einfach nur dumm fand.
    Dies schiebe ich jedoch auf die Ausnahmesituationen,in denen die Protagonisten hier stecken.
    Da kann es schon mal vor kommen,dass man nur von A nach B denkt.
    Die Charaktere der Protagonisten finde ich gut ausgearbeitet,ob man sie mag oder nicht ist geschmackssache.
    Es hätten weniger Telefonate statt finden können,denn ich finde sie im gesamten Buch auffällig oft und deswegen irgendwann zu viel.
    Trotzdem ist die Handlung sehr interessant, aktuell und nachvollziehbar,denn sie kam wie erwähnt oft sehr authentisch rüber.
    Das Hauptthema "Smart Home und Co." finde ich sehr interessant und gleichzeitig aber auch erschreckend.
    Wer "Die App" gelesen hat,der hält in Zukunft seine Augen diesbezüglich mit Sicherheit offener.
    Gefahren von Smart Home-Anlagen und einem möglichen Hackerangriff,nach dieser Geschichte fragt man sich drei mal,ob man diese Technik wirklich in jeden Bereich seines Lebens lassen möchte und soll.
    Die Frage,ob wir unser ganzes Vertrauen in digitale Technologien stecken sollen regt hier eindeutig zum Nachdenken an,denn für Hauptprotagonist Hendrick wird das zum Verhängnis...
    Der Autor hat mich zum miträtseln und mitfiebern animiert,die Handlung war jedoch für mich sehr vorhersehbar.
    Denn einge meiner Vermutungen haben sich am Ende als richtig heraus gestellt,was ich aber nicht schlimm finde.
    Erschreckende Details,mit denen ich nicht gerechnet habe, kamen trotzdem noch dazu.
    Obwohl der Thriller seine kleinen Macken hat,hat er mir mit seinem spannenden,rasanten und aktuellem Plot gut gefallen.
    Zum Inhalt:
    Es klingt fast zu gut,um wahr zu sein. Hamburg-Winterhude,ein Haus mit Smart-Home, alles ganz einfach per App steuerbar,jederzeit, von überall.
    Und dazu absolut sicher.
    Hendrik und Linda sind begeistert,als sie einziehen.
    So haben sie sich ihr gemeinsames Zuhause immer vorgestellt.
    Aber dann verschwindet Linda eines Nachts.
    Es gibt keine Nachricht,keinen Hinweis,nicht die geringste Spur ...
    Die Polizei ist ratlos,Hendrik kurz vor dem Durchdrehen.
    Konnte sich in jener Nacht jemand Zutritt zum Haus verschaffen?
    Und wenn ja,warum hat die App nicht sofort den Alarm ausgelöst?
    Hendrik fühlt sich mehr und mehr beobachtet. Zu recht,denn nicht nur die App weiß,wo er wohnt ...
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  • Rezension zu Die App: Sie kennen dich. Sie wissen, wo du wohnst

    Gefährliches Smart-Home Als Hendrik und Linda ihr neues Heim in Hamburg-Winterhude beziehen sind sie begeistert. Es ist ein Haus mit Smart Home alles per Sprachsteuerung oder App einstellbar. Das System macht das Haus sicherer, doch nicht nur die App weiß wo sie wohnen. Hendrik wird zu einem Notfall ins Krankenhaus gerufen, als er wieder nach Hause kommt ist Linda verschwunden. Er glaubt nicht daran, dass sie aus freien Stücken fortgegangen ist. Die Polizei glaubt ihm nicht und so sucht er auf eigene Faust nach ihr... Doch wem kann er noch trauen?
    Der Schreibstil von Strobel konnte mich wie gewohnt fesseln. Er war von Seite eins an spannend und flüssig zu lesen.
    Die Story war in zwei Handlungsstränge aufgebaut. Zum einen der um Hendrik und der andere mit den Opfern und Tätern. Durch die Cliffhänger an den Kapitelenden wurde es für mich zu einem Pageturner, denn ich wollte wissen was als Nächstes kommt.
    Dennoch konnte es mich leider nicht so fesseln wie erhofft. Mir fehlte das gewisse Etwas, dass für mich einen richtig guten Psychothriller mit Herzrasen ausgemacht hätte. Für mich war alles recht vorhersehbar und dadurch gab es auch keine großen Überraschungen.
    Sehr gut gefallen hat mir aber das topaktuelle Thema mit dem Smart Home. Es wurden richtig gut die Gefahren eines solchen Systems aufgezeigt.
    Mein Fazit:
    Auch wenn mir der gewisse Kick gefehlt hat, fand ich "Die App" klasse. Sollte man auf jeden Fall lesen.
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Die App: Sie kennen dich. Sie wissen, wo du wohnst

    Ein Smart-Home-System, welches per App steuerbar ist, macht das Leben von Hendrik und Linda in ihrem Zuhause sehr angenehm. Die Haustür öffnet sich per Fingerabdruck, die Beleuchtung reagiert dank Bewegungsmelder automatisch und auch allen anderen Komfort genießen die Hamburger. Als Hendrik jedoch eines Tages von Nachtdienst nach Hause kommt, ist seine Verlobte verschwunden. Es gibt keine Einbruchsspuren und auch die App hat keinen Alarm ausgelöst. Die Polizei vermutet daher, dass Linda Hendrik verlassen hat, aber dieser kann sich mit der Erklärung nicht abfinden. Er versucht auf eigene Faust zu ermitteln.
    Arno Strobel greift in seinem neuen Thriller ein spannendes Thema auf, nämlich Smart-Homes. Die Technik sorgt für immer mehr Komfort und dafür, dass der Mensch immer fauler wird. Aber handelt es sich dabei tatsächlich um einen Segen oder ist es nicht doch eher ein Fluch? In kurzen Kapiteln sorgt der Autor dafür, dass man durch seine Story nahezu fliegt. Er hat es geschafft, dass ich die Handlungen aller Charaktere nachvollziehen konnte. Sowohl Hendrik, der nicht daran glaubt, dass seine Linda einfach verschwunden oder mit einem anderen durchgebrannt sein soll, als auch die Meinung der Kommissare ist nachvollziehbar.
    Strobel sorgt dafür, dass man zwar ein paar Vermutungen anstellen kann, aber es bleibt immer noch genügend Ungewisses zum Rätseln. Wem darf Hendrik trauen? Hat das Verschwinden tatsächlich etwas mit der App zu tun bzw. warum konnte das Smart-Home-System Linda nicht beschützen? Besonders die finale Auflösung hat mir sehr gefallen und kam unerwartet, aber ist absolut stimmig.
    Ich habe das Buch sowohl gelesen, als auch als Hörbuch genossen bzw. das Medium zwischendurch gewechselt. Das Hörbuch wird von Sascha Rotermund gesprochen und die Stimme hat mir sehr gefallen. Seine Stimme klingt warm, aber trotzdem passt es zu dem Thriller, denn er vermag es auch Spannung zu erzeugen. Ich kann also sowohl das Buch als auch das Hörbuch empfehlen.
    Fazit: Arno Strobel hat mich spannend unterhalten und zwei sehr aktuelle Themen in seinem Thriller eingebaut. Teilweise konnte er mich auf falsche Fährten locken bzw. ließ mich im Unklaren, was mir sehr gefiel. Ein bisschen mehr Psychothriller hätte es noch sein können, aber ich runde die 4,5 Sterne sehr gerne auf 5 auf, da ich die spannende Unterhaltung genossen habe.
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Ausgaben von Die App: Sie kennen dich. Sie wissen, wo du wohnst

Taschenbuch

Seitenzahl: 384

E-Book

Seitenzahl: 356

Besitzer des Buches 142

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