Aufgetaut

Buch von David Safier

  • Kurzmeinung

    Feuerstuhl
    Nicht tiefsinnig oder logisch oder gut recherchiert, aber prima seichte Unterhaltung zum Abschalten.
  • Kurzmeinung

    Lavendel
    Schwächer als andere Bücher des Autors, aber interessante Idee & mit Denkanstößen.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Aufgetaut

Zehntausend Jahre war die Steinzeitfrau Urga zusammen mit einem Baby-Mammut in einem Eisblock eingefroren, doch dank der Erderwärmung tauen sie wieder auf. Nach einem ersten Blick auf die Menschheit würde Urga am liebsten gleich wieder zurück ins Eis gehen. Alles, was sie jemals liebte, hat sie verloren. Aber Urga ist eine Kämpferin: Bevor sie aufgibt, will sie herausfinden, ob sie vielleicht auch in dieser höchst seltsamen Welt das Glück finden kann. Auf ihrer Reise wird sie von dem Glücks-App-Entwickler Felix Sommer, seiner gewitzten Tochter Maya und dem kauzigen Kapitän Lovskar begleitet. Ihre Irrfahrt führt sie von Buthan bis Finnland, von Indien nach Italien. Doch ein Team von skrupellosen Wissenschaftlern ist ihnen auf den Fersen, um an der Steinzeitfrau und dem Baby-Mammut wissenschaftliche Experimente durchzuführen...
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Über David Safier

Der deutsche Schriftsteller David Safier erblickte 1966 in Bremen das Licht der Welt und wandte sich nach seinem abgeschlossenem Abitur dem Journalismus zu. Mehr zu David Safier

Bewertungen

Aufgetaut wurde insgesamt 18 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,2 Sternen.

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Meinungen

  • Nicht tiefsinnig oder logisch oder gut recherchiert, aber prima seichte Unterhaltung zum Abschalten.

    Feuerstuhl

  • Schwächer als andere Bücher des Autors, aber interessante Idee & mit Denkanstößen.

    Lavendel

  • Vergleichsweise schwächer als die anderen Bücher. Dafür mit relativ logischem Handlungsverlauf und netter Botschaft.

    Lunara

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Aufgetaut

    Inhalt:
    Über dreiunddreißigtausend Jahre war Urga zusammen mit einem Baby-Mammut in einem Eisblock eingefroren, doch dank der Erderwärmung tauen sie wieder auf. Nach einem ersten Blick auf die moderne Menschheit würde die Steinzeitfrau am liebsten gleich wieder zurück ins Eis gehen. Aber Urga ist eine Kämpferin: Bevor sie aufgibt, will sie herausfinden, ob man in dieser höchst seltsamen Welt das Glück finden kann. Ihre Irrfahrt führt sie von der Arktis über Indien bis nach Italien. Wird Urga das Geheimnis des Glücks finden? Für sich? Für das kleine Mammut? Gar für die Leser dieses Buches?
    Rezi:
    Zum Schmunzeln
    Zwischendurch ein witziges, humorvolles Buch. Das war mein Gedanke, als ich zu David Safier griff. So ganz erfüllte sich mein Vorhaben nicht. Die Suche nach dem Glück stellt sich für Felix nicht ganz so lustig dar. Hier ist nur Platz für ein paar witzige Szenen.
    Am Ende ist das Glück für die Steinzeitfrau nicht viel anders zu finden, als für den modernen Menschen. Doch die Suche ist auch bei „Aufgetaut“ der Weg.
    Vielleicht bin ich vom Autor mit seinem „Miesen Karma“ und „Jesus liebt mich“ verwöhnt. Zumindest kann dieses Buch an Witz und Humor damit nicht mithalten.
    Die Geschichte um Urga ist nett aufgezogen. Jeder der Figuren hat seinen Problemrucksack mit sich zu tragen und jeder sucht das Glück auf seine Art.
    Der Schreibstil von David Safier liegt mir trotzdem. Ich lese ihn eigentlich gerne und so sind die über 300 Seiten rasch gelesen. Das Cover hat Erkennungswert und ist in dem typischen Gelb gehalten.
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  • Rezension zu Aufgetaut

    Klappentext:
    Über dreiunddreißigtausend Jahre war Urga zusammen mit einem Baby-Mammut in einem Eisblock eingefroren, doch dank der Erderwärmung tauen sie wieder auf. Nach einem ersten Blick auf die moderne Menschheit würde die Steinzeitfrau am liebsten gleich wieder zurück ins Eis gehen. Aber Urga ist eine Kämpferin: Bevor sie aufgibt, will sie herausfinden, ob man in dieser höchst seltsamen Welt das Glück finden kann. Ihre Irrfahrt führt sie von der Arktis über Indien bis nach Italien. Wird Urga das Geheimnis des Glücks finden? Für sich? Für das kleine Mammut? Gar für die Leser dieses Buches?
    Autorin:
    David Safier, 1966 geboren, zählt zu den erfolgreichsten Autoren der letzten Jahre. Seine Romane, darunter «Mieses Karma», «Jesus liebt mich», «Happy Family» und «Muh» erreichten Millionenauflagen. Auch im Ausland sind seine Bücher Bestseller. Als Drehbuchautor wurde David Safier unter anderem mit dem Grimme-Preis sowie dem International Emmy (dem amerikanischen Fernseh-Oscar) ausgezeichnet. David Safier lebt und arbeitet in Bremen, ist verheiratet, hat zwei Kinder und einen Hund.
    Allgemeines:
    Erscheinungsdatum: 10. März 2020
    Seitenanzahl: 336
    Verlag: Kindler
    Eigene Meinung:
    Ich habe von David Safier damals „Mieses Karma“ gelesen. Das hatte mir auch ganz gut gefallen. Ab und an brauche ich etwas leichtes und humorvolles und dann gefällt mir das dann gut. So auch dieses Mal. Die meiste Zeit dieses Buches geht es ums Glück. Wie findet man Glück? Was braucht man zum Glücklichsein? Das war auch das, was mich so am meisten störte, Safier versucht natürlich seine Ansichten zum Glück gut zu verpacken, es wirkte aber für mich eher so, als hielte er mir immer so den Zeigefinger ein wenig vors Gesicht und als wollte er eher einen Ratgeber zum Glück schreiben.
    Seine Charaktere sind gut ausgearbeitet, allerdings bleibt vieles oberflächlich. Aber wer kann einem Babb-Mammut schon widerstehen? Ich mochte es jedenfalls, allerdings hätte jedem der Protagonisten etwas mehr an Tiefe gut getan.
    Für zwischendurch war es allerdings genau das richtige Buch!
    Fazit: Nette Lektüre für zwischendurch, wenn man etwas Leichtes und Witziges braucht, denn die humoristischen Gedanken, die es häufiger gab, haben mir sehr gut gefallen.
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  • Rezension zu Aufgetaut

    Urga auf der Suche nach dem Glück
    Aufgetaut, Roman von David Safier, 336 Seiten, erschienen im Kindler-Verlag.
    Eine Frau aus der Steinzeit sucht das Glück.
    Urga, eine Steinzeitfrau war über dreiunddreißigtausend Jahre zusammen mit einem Babymammut in einem Eisblock eingefroren. Durch die Erderwärmung löst sich der Eisblock und wird an Bord des Kreuzfahrtschiffes Arctica 2 genommen. Nach dem Auftauen, begegnet sie Felix Sommer jr., seiner Tochter Maya und dem alten Seebären Kapitän Øyvind Lovskar. Sommer hat kein gutes Händchen in geschäftlichen Dingen und Lovskar ist auch nicht glücklich, denn seine Frau hat ihn verlassen. Schon bald kommt Cryogenics und Amanda Cole, die eine Kryotechnik-Firma leitet dahinter und wollen Urga für die Wissenschaft gewinnen. Auf der Suche nach dem Glück und auf der Flucht vor den Wissenschaftlern führt die Gefährten eine Irrfahrt aus der Arktis über Indien bis nach Italien.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen, dementsprechend schnell hatte ich es gelesen. Die Kapitel sind kurz und in angenehmer Leselänge, der Autor beschreibt im auktorialen Stil, das ist sehr hilfreich, denn der Leser hat dadurch Gelegenheit, die Gedanken und Innenansichten eines jeden Handelnden genau zu kennen. Zitate, Gedanken Eigennamen sind kursiv geschrieben und somit deutlich hervorgehoben. Safier schreibt sehr bildmalerisch, das Setting und auch die handelnden Personen konnte ich mir hervorragend vorstellen, oft verwendet er umgangssprachliche Begriffe z.B. ..,.das Dolle is…., die Zahnspange die an die Stacheldrähte von Verdun erinnert. Das lustige Kauderwelsch der Steinzeitfrau Urga gefiel mir, Sätze wie: „Verzeih mir, weil ich gefeigen Ohr dich“ oder die Worte Matschepampe und schnabbeln, ließen mich immer wieder schmunzeln. Ich habe alle Bücher aus der Feder Safiers gelesen und ich finde, vorliegender Roman gehört zu den besten. So kenne ich seine Bücher und so mag ich sie. Zwar nicht gerade realistisch, doch durchaus mit Tiefe. Witzig, herzlich und hier sogar mit einigen Lebensweisheiten. Auch die Figuren haben durchweg eine enorme Entwicklung durchgemacht. Besonders Felix, dessen Name ohnehin schon „der Glückliche“ bedeutet, auch Bruce der Wachmann oder Amanda, die durch ihre Krankheit ihr Päckchen zu tragen hat, sie alle sind bessere Menschen geworden, Urga und Lovskar sowieso. Am putzigsten und somit meine Lieblingsfigur war das Babymammut Trö. Seine Gedanken haben mich köstlich amüsiert. (Neue Mama hat so kuschelig haarige Beine).
    Nicht gut weggekommen bei mir ist allerdings Felix Sommer senior, einfach unsympathisch und der Bösewicht im Buch.
    Geeignet für Safier-Fans, als Geschenk und mit einem Augenzwinkern zu genießen. Zwei winzige Kritikpunkte von mir, wie schnell Urga unsere Sprache gelernt hat und die Szene im Hafenbecken fand ich ein wenig zu unglaubwürdig bzw. übertrieben, dafür möchte ich einen Punkt abziehen. Von mir deswegen 4 Sterne.
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  • Rezension zu Aufgetaut

    Klappentext
    Uber dreiunddreißigtausend Jahre war Urga zusammen mit einem Baby-Mammut in einem Eisblock eingefroren, doch dank der Erderwarmung tauen sie wieder auf. Nach einem ersten Blick auf die moderne Menschheit würde die Steinzeitfrau am liebsten gleich wieder zurück ins Eis gehen. Aber Urga ist eine Kampferin: Bevor sie aufgibt, will sie herausfinden, ob man in dieser höchst seltsamen Welt das Glück finden kann. Ihre Irrfahrt führt sie von der Arktis über Indien bis nach Italien
    Meinung
    Nicht nur Urga sucht das Glück, auch noch einige andere begleiten sie auf ihrer Reise. Diese Gefährten und ihre Reise sind so schräg und außer der Norm, das man nicht anders kann, als sie lieb gewinnen. Die liebevoll gezeichneten Figuren auf dem Titelbild sind nur ein Beispiel wie es im Buch zu geht. Auch alle anderen Figuren sind so detailliert beschrieben, dass sie bildlich vor einem stehen.
    Immer wieder muss man lachen, auch wenn die Protagonisten eigentlich traurig sind. Es entstehen einfach Bilder im Kopf man kann es nicht verhindern.
    Das Buch ist einfach geschrieben, es ist schnell gelesen. Ich kann mir vorstellen das auch "Nicht-Leser" davon begeistert sind.
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Ausgaben von Aufgetaut

Taschenbuch

Seitenzahl: 336

E-Book

Seitenzahl: 317

Besitzer des Buches 34

Update: