Die Glücksschneiderin

Buch von Ulrike Sosnitza

  • Kurzmeinung

    Lesezeichenfee
    Leider ziemlich oberflächlich und nicht tiefergehend, auch nicht bei den Charakteren

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Glücksschneiderin

Der Stoff, aus dem die Liebe ist Clara hat sich ihren Traum erfüllt und in Würzburg ein Nähcafé eröffnet. Dort gibt sie Nähkurse, verwandelt alte Kleidungsstücke in neue und macht die Menschen mit maßgeschneiderten Röcken, Jacken und Hosen glücklich. Auf einem Flohmarkt findet sie eines Tages ein ganz besonderes Vintage-Kleid aus den Zwanzigerjahren. Als sie es anprobiert, steht plötzlich Finn, ihre erste große Liebe, vor ihr und behauptet, dass dieses Kleid ein Familienerbstück von ihm sei. Mit einem Schlag kehrt das Gefühlschaos von damals wieder. Was will er mit diesem Kleid? Und warum hat er sie vor vielen Jahren ohne ein Wort verlassen? Fragen, die Claras Leben vonn Jetzt auf Gleich völlig durcheinanderwirbeln.
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Bewertungen

Die Glücksschneiderin wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Meinungen

  • Leider ziemlich oberflächlich und nicht tiefergehend, auch nicht bei den Charakteren

    Lesezeichenfee

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Glücksschneiderin

    Ulrike Sosnitza Die Glücksschneiderin Heyne Verlag 2021
    Ein Mal den leckeren Kaffee, bitte.
    Clara eröffnet, mit ihrer Tante Sonja, ein Nähcafe. Eines Tages findet sie auf dem Flohmarkt ein wunderschönes, altes Seidenkleid. Sie weiß nicht, wem das Kleid gehört hatte, aber ihr Ex-Freund dessen Familie das Kleid gehörte, stößt bei seiner Suche auf sie. So ermitteln sie beide.
    Das Cover ist wunderschön. Was ich aber nicht verstehen kann, wenn man ein Softcover macht, diese leeren Innenteile nicht auch mit irgendwas zu beschreiben oder zu bemalen. Das fand ich schade. Super fand ich, dass die Rezepte drin beschrieben waren, vom Kaffee und der Spezialtorte. Eine 2.
    Die Charaktere sind sehr „interessant“. Die Tochter von Sonja mag die geschneiderten Sachen nicht sehr, denn sie denkt, sie sind aus „Müll“ gemacht. Second Hand bedeutet nicht Müll. Aber aus diesem Grund boykottiert sie die Sachen von Clara auf der Homepage fürs Cafe. Erst als Finn einen Artikel schreibt und Clara drauf aufmerksam macht, kommt das heraus. (Wie dumm ist Clara eigentlich? Sie sieht das und ignoriert das bzw. bemerkt das erst, als Finn das sagt! So früh kann man doch noch nicht betriebsblind sein!)
    Das Problem des Romans ist meiner Ansicht nach, dass die Idee gut ist, aber dann werden zu viele Themen umgesetzt und die Charaktere nicht so „tiefgreifend“ beschrieben. Ich blieb irgendwie immer außen vor, als Beobachter, wie bei einem schlechten Film und wurde nicht mitgerissen. Das fand ich schade. Da wurde über CO2, Klimawandel, Upcycling, Torten, leckeren Kaffee, Müllproblemen usw. referiert, aber nichts wirklich in die Tiefe gehendes. Es war teilweise so „vollgemüllt“ mit allem möglichen, dass es stellenweise sehr langweilig wirkte und dass man nicht wirklich involviert war oder mitgerissen wurde. Das fand ich schade.
    Der Schreibstil ist gut, schließlich hab ich das Buch ausgelesen.
    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
    Ein Buch, bei dem die Idee sehr gut ist, nur die Umsetzung etwas zu langweilig und zu viele Themen, so dass man nicht ein paar wenige tiefer beleuchten konnte. 3 Sterne.
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Ausgaben von Die Glücksschneiderin

Taschenbuch

Seitenzahl: 384

E-Book

Seitenzahl: 384

Besitzer des Buches 5

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