Die Spur der Schakale
Buch von Michael Lüders
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Buchdetails
Titel: Die Spur der Schakale
Michael Lüders (Autor)
Band 2 der Sophie Schelling-Reihe
Verlag: C.H.Beck
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 394
ISBN: 9783406748578
Termin: Neuerscheinung Januar 2022
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Kurzmeinung
mapefueFür Liebhaber verworrener Politkrimis ist dieses Buch ein echter Lesegenuss.
Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Die Spur der Schakale
An einem eiskalten Osloer Wintermorgen liegt im Vorgarten von Berit Berglund, Chefin der Geheimdiensteinheit E 39, eine grotesk drapierte Leiche: Hauke Ingstad, zuletzt stellvertretender CEO von «Nordic Invest», dem größten Staatsfonds der Welt.
Als auch der Leiter des norwegischen Rechenzentrums «Green Valley», Erling Opdal, tot aufgefunden wird, verdichten sich die Anzeichen, dass es jemand auf das Vermögen und den Datenschatz des ganzen Landes abgesehen hat. Welche Fäden zieht der amerikanische Investmentfonds «BlackHawk» bei diesen Machenschaften, was hat die kalifornische Datenkrake «Elendilmir» mit den Morden zu tun? Und wie kann es sein, dass ein amerikanischer Killer von zwei norwegischen Polizisten beschützt wird? Mit ihrem Team, der deutschen Journalistin Sophie Schelling, die sich vor dem Zugriff der NSA nach Oslo gerettet hat, und Harald Nansen, einem Geheimpolizisten pakistanischer Herkunft, nimmt Berit Berglund die Jagd auf, die bis in höchste Polizei- und Regierungskreise führt. Michael Lüders hat einen packenden, schockierend realistischen Politthriller geschrieben: Wer wissen will, wer die Welt regiert, muss nur der Spur des Geldes folgen.
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Serieninfos zu Die Spur der Schakale
Die Spur der Schakale ist der 2. Band der Sophie Schelling Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2015. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.
Bewertungen
Die Spur der Schakale wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,5 Sternen.
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Meinungen
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Für Liebhaber verworrener Politkrimis ist dieses Buch ein echter Lesegenuss.
Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Die Spur der Schakale
- mapefue
In Michael Lüders zweiten Politthriller Die Spur der Schakale ermittelt die junge Sophie Schelling diesmal im kalten Norwegen. Im vorangegangenen Thriller Never Say Anything (Initialen NSA nicht zufällig) überlebte sie nur knapp den mörderischen Angriff zweier US-Helikopter in den heißen Wüsten Afghanistans. Nicht so ihr Freund Hassan.Weiterlesen
Inzwischen ist Sophie quasi Undercover in Norwegen, arbeitet jedoch als Mitarbeiterin einer kleinen, aber feinen Geheimdiensteinheit E 39 mit einer toughen Chefin Berit im Mordfall des Top-Managers, Nummer 2 von Nordic Invest, dem größten Staatsfonds der Welt. Ein Auftragsmörder tötet Personen, die bestimmten politisch-kriminellen Agenden gefährlich werden könnten.
Die Ermittlungen decken ein Komplott auf, in das Geheimdienste, Finanzdienstleister, Schattenbanken, Datenfirmen mit riesigen Rechenzentren, die norwegische Politik und dessen Polizeiapparat involviert sind.
Fakt oder Fiktion, zu real, um wahr zu sein. Die Spieler sind die weltgrößte Investmentgesellschaft, BlackRock, im Buch Blackhawk genannt und der norwegischen Staatsfond, der viele hunderte Milliarden Euro verwaltet, die US-amerikanischen Geheimdienste, die CIA und die NSA und die größte Datenkrake Elendilmir. Wenn es doch nur wahr wäre mit deren hehren Zielen: Terrorbekämpfung, Flüchtlingsströme aufzuhalten, den Klimawandel, Unterstützung von Menschen mit zu geringen Lohnzuwächsen und unzureichender Altersversorgung. Die unschöne Wahrheit: kriminelle Machenschaften der Hochfinanz, Auftragsmorde unliebsamer Personen, Waffenverkäufe an den Iran, Geheimtreffen in der Türkei, CIA und NSA.
Lüders finale Botschaft: Das Leben ist schön.
Liest sich gut, stilistisch einwandfrei, jedoch kein literarisches Highlight, unter Umständen sogar in einem durchzulesen, das heißt, es ist Spannung vorhanden. Der kriminalistische Teil hat mir sehr gut gefallen, alles was in der Schattenwelt passiert muss ich nicht glauben, noch weniger verstehen.
Fazit: Ganz besonders für Liebhaber verworrener Politkrimis ist dieses Buch ein echter Lesegenuss.
Das passende Schlusswort von Tom, der sich zum Investigativ Journalist zum Gourmet der norwegischen Küche gewandelt hat: „Ich fürchte, ich kann nur kleine Teile der Wirklichkeit erfassen und verstehen.“
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