Lost in Australien

Buch von Henriette Wich

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Lost in Australien

Schon lange hat Alina davon geträumt nach Australien zu reisen. Jetzt endlich macht sie sich zusammen mit Sunny auf den Weg. Ein Jahr Work und Travel liegt vor den beiden Freundinnen, aber die kommenden zwölf Monate halten viel mehr bereit, als Alina sich hätte vorstellen können. Hals über Kopf verliebt sie sich in Mason aus London und zu dritt fahren sie nach Brisbane. Doch während er mit seiner Band dort seine ersten Auftritte hat, entschließt sich Alina weiterzureisen. Aber vergessen kann sie ihn nicht. Ein Work-and-Travel-Roman, der Lust aufs Reisen macht!
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  • Rezension zu Lost in Australien

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    Lost in Australien. Ein Work + Travel Roman von Henriette Wich
    Carlsen Verlag
    205 Seiten
    Jugendbuch
    Einzelband
    31. Januar 2020
    Inhalt:
    "Ich hatte kein Abi in der Tasche und den definitiv letzten Familienurlaub mit meinen Eltern gerade so ohne Nervenzusammenbruch überstanden. Also worauf warte ich?
    Schon lange hat Alina davon geträumt nach Australien zu reisen. Jetzt macht sie sich zusammen mit Sunny auf den Weg. Ein Jahr Work und Travel liegt vor den beiden, in dem ihre Freundschaft auf eine harte Probe gestellt wird. Denn Sunny spielt sich immer mehr in den Vordergrund. Dann verliebt sich Alina Hals über Kopf in Mason und zu dritt fahren sie nach Brisbane. Doch während er mit seiner Band dort seinen ersten Auftritt hat, entschließt sich Alina weiterzureisen. Aber vergessen kann sie ihn nicht." (Quelle: Klappentext)
    Meinung:
    Noch vor der großen Reise nach Australien beginnt die Geschichte bereits mit Freundschaften und der Liebe. In Deutschland muss sich Alina erst eine Mitreisegefährtin nach Australien suchen, wofür sie schon fest ihre beste Freundin Sophie eingeplant hat. Doch es kommt anders als sie denkt, Sophie möchte auf einmal nicht mehr mit ihr fliegen und Alina steht wieder alleine dar mit ihrem großen Traum. Dann geht es mit einer Internetbekanntschaft los in Richtung Australien und dort fangen die Probleme mit Jungs und der Freundschaft erst richtig an. Erst denkt man es ist eine typische Liebesgeschichte mit dem Traumjungen und der eifersüchtigen besten Freundin. Zumal dies anfangs so erscheint, doch trotzdem bringt Henriette Wich immer wieder neue Eindrücke von den Figuren ins Spiel.
    Dadurch, dass man die Protagonisten bereits in Deutschland kennen lernt, hat man bereits eine leichte Ahnung wie sich diese Verhalten und man kann sich schon mal ein Bild machen. Dieses Bild von den Figuren wird immer wieder verstärkt durch die verschiedenen Eindrücke die man von ihnen bekommt. Am Ende des Buches kann man sich ein gutes Bild von jeder Person ausmalen.
    Trotz allem waren nicht alle Figuren positiv gestimmt. Besonders Sunny hatte es in sich mit ihren Gefühlsschwankungen und dem Einvernehmen von Alina. Alina merkt anfangs garnicht wie ihre neue Freundin Sunny gestrickt ist und geht immer wieder auf deren Wünsche und Entscheidungen ein. Erst ab dem letzten Drittel vom Buch wird Alina mutiger und stellt sich gegen Sunnys Meinung.
    Mason dagegen ist der ruhige Musiker und will sich gegen Sunny durchsetzen und ebenfalls Zeit mit Alina verbringen. Zudem erkennt er Sunnys Intrigen schnell und versucht immer wieder Alina die Augen zu öffnen.
    Doch Alina ist gutgläubig und möchte es am liebsten allen recht machen, so versucht sie die Hindernisse zwischen Sunny und Mason so gut es geht zu erklimmen.
    Auf diese Weise kann man sich auch sehr gut in die Geschichte hineinfinden, da man das Gefühl bekommt die Figuren zu kennen. Dies wird zudem von der meinerseits geliebten Ich-Form aus der Sicht von Alina bestärkt. Dies geschieht ebenfalls mit den Bildern und Eindrücken die man von Australien bekommt und einen sofort Lust zum Reisen in das Ferne Land macht. Es gibt immer wieder spannende Momente, die man durch die Form des Geschriebenen sozusagen selbst erleben kann. Zudem geben die Blogeinträge von Alina immer noch einmal ein anderes Bild von Australien.
    Weniger gefallen an dem Buch hat mir die Figur von Sunny, da sie mit der Zeit immer nerviger wurde und es sind immer mehr Probleme durch sie entstanden. Zudem finde ich es schade, dass das Buch mit der Beendigung der Freundschaft mit Sunny aufgehört hat und nicht mit dem Jahr in Australien. So ist man im Ungewissen wie es mit Alina und Mason Mason weitergeht und welche Abenteuer Alina noch in Australien erlebt.
    Fazit:
    Das Buch find ich eine locker leichte Lektüre die man lesen kann aber man nicht unbedingt gelesen haben muss. Durch den lockeren Schreibstil und der Dünne des Buches hat man es schnell gelesen, daher ist es perfekt für warme Sommerabende um ein bisschen das Fernweh zu senken. Es hat einen imponierende Eindrücke von dem Land Australien gegeben und einen Reiselust verpasst.
    Bewertung: / (3/5 Sternen)
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Diskussion zum Buch

Ausgaben von Lost in Australien

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Seitenzahl: 210

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