Die Tochter des Uhrmachers

Buch von Kate Morton, Charlotte Breuer, Norbert Möllemann

  • Kurzmeinung

    Leseratti
    Liebe, Leidenschaft, Drama, Geheimnisse. Das für mich bisher beste Buch der Autorin!
  • Kurzmeinung

    Teufelsweib
    Interessanter Aufbau und nicht vorhersehbares Ende, nur leider blieben viel zu viele Fragen der Nebenhandlungen offen.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Tochter des Uhrmachers

Birchwood Manor 1862: Der talentierte Edward Radcliffe lädt Künstlerfreunde in sein Landhaus am Ufer der Themse ein. Doch der verheißungsvolle Sommer endet in einer Tragödie – eine Frau verschwindet, eine andere stirbt … Über hundertfünfzig Jahre später entdeckt Elodie Winslow, eine junge Archivarin aus London, die Sepiafotografie einer atemberaubend schönen Frau und die Zeichnung eines Hauses an einer Flussbiegung. Warum kommt Elodie das Haus so bekannt vor? Und wird die faszinierende Frau auf dem Foto ihr Geheimnis jemals preisgeben?
Weiterlesen

Bewertungen

Die Tochter des Uhrmachers wurde insgesamt 23 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,4 Sternen.

(6)
(5)
(8)
(3)
(1)

Meinungen

  • Liebe, Leidenschaft, Drama, Geheimnisse. Das für mich bisher beste Buch der Autorin!

    Leseratti

  • Interessanter Aufbau und nicht vorhersehbares Ende, nur leider blieben viel zu viele Fragen der Nebenhandlungen offen.

    Teufelsweib

  • Abgebrochen bei 51% . Eine völlig abstruse, hahnebüchene und dabei trotzdem gähnend langweilige Geschichte.

    Hiyanha

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Tochter des Uhrmachers

    Komplexer, aber auch verwirrender als die bisherigen Kate Morton-Bücher
    Wie bei den Romanen von Kate Morton entdeckt auch hier eine Protagonistin aus der Jetzt-Zeit hinweise auf ein Familien-Mysterium im 19. Jahrhundert. Es ist verbunden mit dem Nachlass von James Stratton sowie dem Haus Birchwood Mannor, das ihr seltsam vertraut vorkommt.
    Ich habe mir das Buch gekauft, weil ich ein großer Fan von Kate Morton bin. Ihre Romane fand ich bisher immer sehr spannend und gut geschrieben. Auch wenn sie vom Ansatz her immer sehr ähnlich waren. Daher war ich erst einmal positiv überrascht, dass in diesem Buch die Handlung nicht nur in zwei Zeiten und aus zwei Perspektiven berichtet wurde, sondern in mehreren Zeiten spielt. Die Protagonistin, die die Handlung aus der Neuzeit heraus bildet, war mir leider etwas unsympathisch, aber ich finde, Kate Morton (und Dank an die super tolle Übersetzerin) schreibt so gut, dass ich die ersten Seiten verschlungen habe. An den häufigen Zeitenwechsel war ich von früheren Büchern der Autorin ja schon gewöhnt und es machte mir nichts aus, hier in mehrere Zeitabschnitte zu springen. Im Gegenteil, dies machte die Geschichte für mich noch einmal besonders. Das Buch ein paar Tage wegzulegen, erschwerte allerdings den Wiedereinstieg - am Stück lesen wäre auf jeden Fall empfehlenswert.
    Allerdings muss ich ebenfalls sagen, dass die Anzahl der Handlungen mir gegen Ende auch zu viel wurde. Immer wieder werden neue Handlungsstränge aufgegriffen und man fragt sich, wie diese Protagonisten am Ende alle zusammenkommen. Leider lösen sich nicht alle der aufgeworfenen Fragen am Ende, was dann meine ursprünglich angedachte Bewertung von fünf Sternen auch auf drei reduziert hat. Schade um den aus meiner Sicht sehr guten ersten Teil des Buches.
    Mein Fazit
    Weiterlesen
  • Rezension zu Die Tochter des Uhrmachers

    Inhaltsangabe:
    London 2017: Elodie Winslow arbeitet als Archivarin und findet eine sehr alte Tasche mit einem Foto und einem Skizzenbuch von Edward Radcliffe. Radcliffe war seinerzeit ein gefragter Maler und ihm stand eine vielversprechende Karriere bevor. Doch eine Tragödie in seinem Landhaus Birchwood Manor hat Radcliffe sein Talent verlieren lassen.
    Elodie selbst ist jedoch auch nicht so ganz sicher, was ihr Leben betrifft. Die Hochzeitsvorbereitungen kommen nicht gut voran und über allem, was sie tut, steht ihre verstorbene Mutter Lauren Adler, eine hoch gefeierte Cellistin, die plötzlich bei einem Unfall verstarb, als Elodie noch ganz klein war.
    Elodie macht sich auf die Suche nach dem Geheimnis der Tasche und trifft dabei den Detektiv Jack im Haus Birchwood Manor, der den Auftrag hat, etwas Wertvolles zu finden. Dabei begleitet ihn eine Seele, die bereits seit 150 Jahren in dem Haus festsitzt.
    Mein Fazit:
    Wo fange ich an mit meiner Rezie? Was kann ich verraten, ohne zu spoilern?
    Das wirklich positive an dem Buch ist die ausgeklügelte Geschichte. Es gibt viele kleinere Geschichten in einer großen, die sehr geschickt miteinander verknüpft sind. Wie ein roter Faden erscheint dabei das Haus Birchwood Manor, welches auch der Ort der Tragödie ist, was sich im Sommer 1962 ereignete und viele Menschen im Verlaufe von Jahrzehnten beschäftigte – mehr oder weniger. Als Leserin hatte ich eine Ahnung, doch letztendlich war es ganz anders als vermutet. Die Geschichten sind also nur bis zu einem gewissen Grad vorhersehbar!
    Aber diese vielen kleinen Geschichten, die durchaus ihre Daseinsberechtigung haben, sind unglücklich im Buch platziert worden. Zwar werden bei Ort- und Zeitwechsel die richtige Jahreszahl und Ort angegeben, aber manchmal war es viel zu früh. Da fühlte ich mich gerade in der Geschichte wohl und machte mir Gedanken, was da passiert sein könnte, so wurde ich auch schon wieder herausgerissen. Der Stil ist soweit okay gewesen, aber ein bisschen mehr Chronologie hätte dem Buch gut getan, zumindest empfinde ich es so.
    Dementsprechend war es für mich manchmal schwierig zu lesen. Oft genug kam ich nur ein paar Seiten voran, ehe ich ermüdet von den Ereignissen und vielen Personen, die irgendwie eine Rolle spielten, das Buch zur Seite legte. Erst am Wochenende, wo ich mehr Zeit hatte, konnte ich mich richtig reinknien.
    Es ist also definitiv kein Buch für nebenbei, man sollte sich darauf schon konzentrieren, denn es tauchen sehr viele Personen auf, die oberflächlich eine Nebenrolle spielen, aber doch wertvoll sind für die Gesamtbetrachtung der Geschichte. Es werden verschiedene Epochen beschrieben – mit dem viktorianischen London, dem zweiten Weltkrieg und dem modernen England und die Erzählweise ist durchaus lebendig und atmosphärisch. Auch die Figuren konnte ich mir gut vorstellen.
    Dennoch kann ich nur drei Sterne vergeben und das finde ich in Anbetracht der tollen Geschichte sehr schade.
    Weiterlesen

Ausgaben von Die Tochter des Uhrmachers

Hardcover

Seitenzahl: 608

Taschenbuch

Seitenzahl: 608

E-Book

Seitenzahl: 609

Hörbuch

Laufzeit: 00:13:09h

Die Tochter des Uhrmachers in anderen Sprachen

  • Deutsch: Die Tochter des Uhrmachers (Details)
  • Englisch: The Clockmaker's Daughter (Details)

Besitzer des Buches 47

Update: