Im Grunde gut

Buch von Rutger Bregman, Ulrich Faure, Gerd Busse

  • Kurzmeinung

    Lavendel
    Ein Plädoyer für eine ganz andere Sicht auf die Menschheit, sehr interessant und zum Nachdenken anregend.
  • Kurzmeinung

    SiriNYC
    Amüsante Anekdoten, ansonsten merkwürdig unstrukturiert und eher unwissenschaftlich

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Im Grunde gut

«Dies ist ein Buch über eine radikale Idee. Eine Idee, die Machthaber seit Jahrhunderten beängstigt. Gegen die sich Religionen und Ideologien gewandt haben und über die Medien eher selten berichten. Gleichzeitig wird diese Idee von nahezu allen Wissenschaftsbereichen untermauert, von der Evolution erhärtet und durch das Alltagsleben bestätigt. Die Idee gehört so sehr zur menschlichen Natur, dass sie kaum auffällt. Wenn wir den Mut hätten, sie ernst zu nehmen, würde sich herausstellen: Diese Idee könnte eine Revolution entfesseln. Was ist die Idee? Die meisten Menschen sind gut.» Der Historiker und Journalist Rutger Bregman setzt sich in seinem neuen Buch mit dem Wesen des Menschen auseinander. Anders als in der westlichen Denktradition angenommen ist der Mensch seinen Thesen nach nicht böse, sondern im Gegenteil: von Grund auf gut. Und geht man von dieser Prämisse aus, ist es möglich, die Welt und den Menschen in ihr komplett neu und grundoptimistisch zu denken. In seinem mitreißend geschriebenen, überzeugenden Buch präsentiert Bregman Ideen für die Verbesserung der Welt. Sie sind innovativ und mutig und stimmen vor allem hoffnungsfroh.
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Bewertungen

Im Grunde gut wurde insgesamt 7 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Meinungen

  • Ein Plädoyer für eine ganz andere Sicht auf die Menschheit, sehr interessant und zum Nachdenken anregend.

    Lavendel

  • Amüsante Anekdoten, ansonsten merkwürdig unstrukturiert und eher unwissenschaftlich

    SiriNYC

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Im Grunde gut

    Ist der Mensch von “Natur” aus gut oder schlecht? Wie würden wir uns in einer Welt und Situation völlig frei von Zivilisation, Kultur, Normen und Werten verhalten? Ich finde diese Frage extrem spannend. Denn unser Verhältnis zu dieser Frage, unser Menschenbild, prägt unser Verhalten enorm. Für alle denen es ähnlich geht empfehle ich das Buch “Im Grunde gut” von Rutger Bregman (2020).
    Für meine Generation ist sicherlich der Beitrag Dawkins mit “Das egoistische Gen” von 1976 ein Faktor, der evolutionsbiologisch den Faktor der “Konkurrenz” besonders stark betont haben könnte. Bregman fragt: Wenn wir uns alle zueinander mit der Annahme verhalten, der Mensch sei von Natur aus egoistisch, ist es dann ein Wunder, dass ein Wirtschaftssystem entsteht, in dem ein solches Verhalten tatsächlich zum Erfolg führt? Könnte das vielleicht auch andersherum funktionieren? “Im Grunde gut” könnte man fast einen Art Gegenentwurf aus einer meta-wissenschaftlichen Perspektive nennen.
    Aber: Das letzte Drittel empfand ich persönlich als leicht repetitiv, irgendwie hat der Autor mich am Ende ein wenig verloren, also keine vorbehaltlose Empfehlung an dieser Stelle. Aber selbst wenn ihr nur die erste Hälfte lest, werdet ihr viel mitnehmen. Ganz nebenbei führt Bregman in grundlegende philosophische Theorien ein und bietet für uns allen bekannte Experimente neue Interpretationen an.
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Ausgaben von Im Grunde gut

Taschenbuch

Seitenzahl: 480

Hardcover

Seitenzahl: 480

E-Book

Seitenzahl: 416

Im Grunde gut in anderen Sprachen

  • Deutsch: Im Grunde gut (Details)
  • Niederländisch: De meeste mensen deugen: Een nieuwe geschiedenis van de mens (Details)

Besitzer des Buches 15

Update: