Train Man

Buch von Nakano Hitori, Antje Bockel

Bewertungen

Train Man wurde insgesamt 7 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Train Man

    "Dieser Thread ist echt extrem magisch.......
    und ihr leuchtet, Leute....."
    Train Man ist die Geschichte von einem Otako (=jemand der viel Zeit mit virtuellen Hobbies verbringt, wie Anime, Computerspiele etc.) - also Train Man ist die Geschichte von einem Otako-Typen in Tokyo, der in der U-Bahn einer jungen Frau hilft, die von einem Betrunkenen angepöbelt wird. Sie lässt sich seine Adresse geben und zum Dank schickt sie ihm zwei Teetassen. Train Man ist verliebt, weiss aber nicht wie er sich der Herzdame nähern soll. Er will sich Hilfe holen, postet die Geschichte in einem Thread und hofft auf Unterstützung durch die Internetcommunity - die dann fleissig postet und so entwickelt sich eine Diskussion um die beste Vorgehensweise. Soweit der Anfang, denn selbstverständlich entwickelt sich eine Liebesgeschichte - die der Leser anhand der weiteren Threads verfolgen kann und während derer sich Train Man zum Helden und Hoffnungsträger entwickelt.
    Die Geschichte ist wahr und so passiert - der Autor, Hitori Nakano (was übersetzt soviel wie "einer von uns" bedeutet) ist selbst Teil dieser Internetcommunity. Er hat die besten der vielen Beiträge zusammengestellt und in diesem Buch veröffentlicht. Manche Beiträge sind mitfühlend, andere harsch, wieder andere nur schreiend komisch - eben die ganze Vielfalt der Internetcommunity.
    Es ist sehr kurzweilig, unterhaltsam und witzig zu lesen, wenn man sich an den Stil mit den Postings gewöhnt hat. Ein Buch aus der japanischen Subkultur der Internetthreads - zwischen den Zeilen gibts ausserdem noch wissenswertes über japanische Sitten, Moralvorstellungen, gesellschaftlichen Umgang und Zwänge zu entdecken.
    Ein kleiner Schatz, dieses Buch. Und in Japan Kult.
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  • Rezension zu Train Man

    Klappentext:
    Er nennt sich Train Man, als er den Teilnehmern eines Internetforums zum ersten Mal von Hermes erzählt. Er hat sie in der U-Bahn kennengelernt, wo er sie vor dem Übergriff eines Betrunkenen bewahren konnte. Als sie ihm daraufhin zwei kostbare Teetassen als Dankeschön schickt, ist Train Man wie verzaubert - und völlig hilflos.
    Mit Computerspielen und Comics kennt er sich aus, aber mit Mädchen? Doch seine Chat-Freunde stehen ihm bei, beraten, fiebern mit, feuern ihn an. Schritt für Schritt nähert sich Train Man seinem Ziel - und wird zum Hoffnungsräger einer ganzen Generation.
    Eine (wahre) Liebesgeschichte aus dem modernen Tokyo
    Fazit:
    Dieses Buch ist kein normaler Roman. Er ist in Chat-Beitägen abgefasst und durch die verwendeten Abkürzungen machmal etwas verwirrend (habe zu spät bemerkt das diese am Ende des Buches erklärt werden).
    Aber trtzdem hatte ich das Buch in nullkommanix durch.
    Ein Reiz den dieses Buch hat ist nartürlich die Tatsache das es eine Wahre Geschichte ist. Ich fan es einfach nur klasse.
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Ausgaben von Train Man

Hardcover

Seitenzahl: 432

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