Die Toten vom Lärchensee

Buch von Joe Fischler

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Toten vom Lärchensee

Bussi auf dem See: ein eiskalter Fall im brandheißen Tirol. Mitten in der Hitzewelle des Jahrhunderts soll Arno Bussi einen Mord aufklären, der sich schon vor fünf Jahren am idyllischen Tiroler Lärchensee ereignet hat. Damals ertrank der Seewirt, nachdem er betäubt ins Wasser geworfen wurde. Die Polizei tappte im Dunkeln. Jetzt will Innenminister Qualtinger endlich Resultate sehen und schickt seinen »Spezialfreund«, Inspektor Arno Bussi, nach Tirol. Als dort ein weiterer Einwohner stirbt, wird aus dem kalten Fall ein brandheißer, und der Arno ahnt: Will er dem Mörder auf die Schliche kommen, muss er zuerst das Rätsel vom Lärchensee lösen …
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Serieninfos zu Die Toten vom Lärchensee

Die Toten vom Lärchensee ist der 2. Band der Inspektor Arno Bussi Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2020. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2021.

Bewertungen

Die Toten vom Lärchensee wurde insgesamt 7 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,5 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Toten vom Lärchensee

    Den Schreibtisch-Job, zu dem ihn Innenminister Qualtinger verdonnert hat, darf Inspektor Arno Bussi erst mal für eine Weile verlassen, denn er muss ins Tiroler Land, wo er einen fünf Jahre zurückliegenden Mord aufklären soll. Im idyllischen Lärchensee ist damals der Seewirt ertrunken, der zuvor betäubt wurde. Der Fall konnte nie aufgeklärt werden und nun soll halt Bussi ran. Wenn er erfolgreich ist, darf er wieder in den aktiven Dienst zurück. Kaum ist Bussi angekommen, überstürzen sich die Ereignisse und es gibt wieder einen Toten und zwar den Bruder des seinerzeit Ertrunkenen.
    Der Vorgängerband „Der Tote im Schnitzelparadies“ habe ich nicht gelesen, daher kannte ich Arno Bussi noch nicht. Doch die Veilchen-Krimis haben mir gut gefallen und daher wollte ich nun Bussi in Aktion erleben. Der Schreibstil ist, wie man das von Joe Fischler gewöhnt ist, locker-leicht und der Krimi sehr unterhaltsam. Die Beschreibungen der Örtlichkeiten vermitteln einen schönen Eindruck von Tirol und der Dialekt macht alles besonders authentisch.
    Also – ich muss nun sagen, dass das Ermitteln nicht ganz so Bussis Ding ist. Seine Methoden sind gelinde gesagt unorthodox und nicht unbedingt zielführend. Aber er hat ja Unterstützung von Bernhard und Bernhard. Der eine ist ein mundfauler Dorfpolizist, der andere ein Lawinenhund a.D. Es ist sehr heiß im Tiroler Land und Bussi genießt das Leben, die Liebe und die Gaumengenüsse. Manches bekommt ihm aber nicht so. Arno Bussi ahnt aber, dass die beiden Todesfälle zusammenhängen. Ich mag Bussi, der von einem Fettnäpfchen ins nächste hüpft. Aber auch alle anderen Charaktere sind gut dargestellt.
    Es ist ein interessanter Fall, mit dem es Bussi zu tun hat. Die Nachteile für die Gegend durch den Tourismus werden auch beleuchtet.
    Mir hat dieser unterhaltsame Krimi gefallen.
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  • Rezension zu Die Toten vom Lärchensee

    Klappentext
    Mitten in der Hitzewelle des Jahrhunderts soll Arno Bussi einen Mord aufklären, der sich schon vor fünf Jahren am idyllischen Tiroler Lärchensee ereignet hat. Damals ertrank der Seewirt, nachdem er betäubt ins Wasser geworfen wurde. Die Polizei tappte im Dunkeln. Jetzt will Innenminister Qualtinger endlich Resultate sehen und schickt seinen »Spezialfreund«, Inspektor Arno Bussi, nach Tirol. Als dort ein weiterer Einwohner stirbt, wird aus dem kalten Fall ein brandheißer, und der Arno ahnt: Will er dem Mörder auf die Schliche kommen, muss er zuerst das Rätsel vom Lärchensee lösen …
    Meinung
    Dieser Krimi ist einfach anders, "situationselastisch" könnte man sagen, diese Wortschöpfung ist für mich neu stammt aus dem Buch und beschreibt es aber aufs Beste. Es gibt Tote, aber trotzdem habe ich stellenweise geschmunzelt. Es ist kein Regionalkrimi wie es im Moment einige gibt, sondern der Autor nutzt die Umgebung und die Menschen als ein besonderes Element. Die Handlungen und ihre Wendungen haben es in sich, teils liebevoll, teils schlitzohrig, dazu die östereichische Politik die für uns Deutsche manchmal etwas ungewöhnlich ist. Der Name des Inspektors ist Programm und dabei gibt er sich doch soviel Mühe ernst genommen zu werden. Es erinnert an " Bond, James Bond" und man wartet als Leser wieder auf den Namen , stellt sich die Situation vor und lacht.
    Es war mein erster Krimi mit Inspektor Bussi aber garantiert nicht mein letzter.
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Ausgaben von Die Toten vom Lärchensee

Taschenbuch

Seitenzahl: 320

E-Book

Seitenzahl: 312

Besitzer des Buches 5

Update: