Vanitas: Grau wie Asche

Buch von Ursula Poznanski

  • Kurzmeinung

    Emili
    Unsympathische Protagonistin, langatmige Geschichte. Frau Poznanski kann es viel besser. Bin enttäuscht
  • Kurzmeinung

    Vogue
    Solider Thriller - unsympathische Protagonistin.

Zusammenfassung

Serieninfos zu Vanitas: Grau wie Asche

Vanitas: Grau wie Asche ist der 2. Band der Blumenhändlerin Carolin / Vanitas Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2019. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2021.

Über Ursula Poznanski

Die österreichische Autorin Ursula Poznanski wurde einem größeren Publikum durch ihren Thriller "Erebos" bekannt. Die 1968 in Wien geborene Schriftstellerin erhielt dafür den deutschen Jungendliteraturpreis. Mehr zu Ursula Poznanski

Bewertungen

Vanitas: Grau wie Asche wurde insgesamt 45 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Meinungen

  • Unsympathische Protagonistin, langatmige Geschichte. Frau Poznanski kann es viel besser. Bin enttäuscht

    Emili

  • Solider Thriller - unsympathische Protagonistin.

    Vogue

  • die Geschichte flüssig geschrieben, aber die Hauptfigur ist mir zu brutal

    frettchen81

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Vanitas: Grau wie Asche

    Ich habe Vanitas Grau wie Asche in für mich sagenhaften 1,5 Tagen ausgelesen. Regelrecht gefesselt von Carolin und den Ereignissen, einerseits rund um den Zentralfriedhof, andererseits ob ihres Verfolgers und ihrem Gespür und ihrem Einfallsreichtum konnte und wollte ich nicht schlafen gehen.
    Nach Carolins Rückkehr aus Deutschland und den Ereignissen dort blieben nicht ohne Folgen. Sie steht noch mehr unter Druck, man möchte Verfolgungswahn sagen. Und trotzdem arbeitet sie weiterhin im Blumenladen neben dem Zentralfriedhof und versucht normal zu erscheinen. Dann kommt es zu einigen Ereignissen im Zentralfriedhof und damit begibt sie sich, neugierig wie sie auch ist, auf Spurensuche.
    Ich weiß gar nicht, was mich mehr gefesselt hat - die Ereignisse rund um den Zentralfriedhof (wobei ich als Fast-Wienerin sagen muss, dass ich relativ bald einen Verdacht hat, worum es in diesem Teil der Geschichte gehen könnten), oder Carolins Gespür für ihren Verfolger, dem sie dann auch weitere schier unglaubliche Geschichten aus dem Karpin-Clan erzählt.
    Für mich ist Vanitas schon im Jänner das Lesehighlight gewesen. Um so mehr freue ich mich, dass im April der dritte Teil kommen soll!
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  • Rezension zu Vanitas: Grau wie Asche

    Da Band eins mich nicht überzeugt und doch auch nicht ablehnend zurück lies, musste ich den 2. Band auch lesen.
    Die Autorin schreibt wie gewohnt flüssig und zeichnet die einzelnen Figuren mit ihren Ecken und Kanten.
    Carolin Bauer ist weiterhin paranoid, ängstlich und ist froh, wenn sie einfach Blumen binden, Stecken und rupfen kann für Gestecke. Ein wenig Sorgen macht sie sich schon, da sie keinen Kontakt zu ihrem Kommissar in Frankfurt hat und nicht weiß, ob sie entdeckt wurde oder nicht.
    Da wird auf dem Friedhof eine Grabschändung entdeckt und sie ist wieder gegen ihren Willen in der Nähe von polizeilichen Ermittlungen. Und wie es ihre Art ist, will sie sich mit Wissen um die Ermittlungen absichern, dass das alles nichts mit ihr zu tun hat und alles schnell geklärt ist, um keine Aufmerksamkeit zu erzeugen.
    Die Nebenhandlung mit der Kollegin wird dann zu viel für mich, da überschreitet Carolin die Grenze und es wird unglaubwürdig.
    Das ermitteln im Fall der Grabschändungen mit den Verkleidungen, das Hinterher spionieren vom potentiellen Freund und alles trotz Paranoia und Angstzuständen ist mir zu sehr Superwomen. Interessant war ihre Geschichte, die man im Buch erfährt.
    Der Kriminalfall um die Grabschändungen ist toll ausgedacht, der Hintergrund ist sehr realistisch.
    Carolins Entwicklung zur gewaltbereiten Frau gefällt mir nicht. Da konnte ich nicht mehr mitgehen.
    Sterne gebe ich.
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  • Rezension zu Vanitas: Grau wie Asche

    Ich-Erzählerin, mit Deckname Carolin „Caro“ Bauer, zurück in Wien und arbeitet in einer Friedhofsgärtnerei des Wiener Zentralfriedhofs. Die arme Caro ist sehr ich-fixiert mit Verfolgungsfantasien; über der kleinen Maus Caro die russische Mafia, dort hat sie als Polizeispionin/-informantin und Dokumentenfälscherin das Töten gelernt. Offiziell ist sie tot, aber die Russen sind ihr auf der Spur. Mit Spezialgewehren kennt sich Caro aus, sie wechselt von einem Sniperrifle zum anderen, von der amerikanischen Barrett zur kanadischen Cadex Kraken. Natürlich im Darknet gekauft. Was braucht das Mädl ein Scharfschützengewehr? Auf dem Friedhof zieht Caro magisch Leichen an, frische und alte. Caro wünscht sich, „optisch kugelsicher“ zu sein.
    Wir stellen uns die gleiche Frage wie Caro: „Warum mischt sie sich in Dinge ein, die sie nichts angehen?“
    „Ich habe ganz sicher ein psychisches Problem. Ich leide unter Angstzuständen, Schlaflosigkeit, Panikattacken, depressiven Verstimmungen, keine Wahnvorstellungen, nur leichte Paranoia, eben PTSD, Posttraumatic Stress Disorder“, sagt Caro.
    Was sich am Anfang wie eine Krimikomödie liest, entwickelt sich sehr spät zu einem echten Thriller. Es ist ja eigentlich lustig wie Caro durch ihr Leben und den Friedhof strauchelt, doch wartet man darauf, dass es „kracht“ und man wartet relativ lang darauf. Das ist eben Poznanskis Erzählstil.
    Und bitter ernst wird es wird es dann doch, mit einer sehr aktuellen Problematik.
    Es ist ein bekanntes Paradoxon, wer Grausamkeiten beschreibt, sehnt sich nach Harmonie und heiler Welt.
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  • Rezension zu Vanitas: Grau wie Asche

    Carolin ist nach Wien zurückgekehrt. Dort lebt sie weiterhin unter falschem Namen und arbeitet als Blumenhändlerin am Zentralfriedhof. Sie ist immer noch auf der Flucht vor der russischen Mafia. Diese wird mittlerweile zwar wissen, dass sie noch am Leben ist, aber immerhin keine Hinweise haben, dass sie sich in Wien aufhält – das hofft Carolin zumindest. Sie versucht sich möglichst unauffällig zu verhalten, doch dann öffnen Grabschänder immer wieder Gräber auf dem Friedhof und beschmieren Grabsteine mit satanistischen Symbolen. Die Polizei- und Medienpräsenz vor Ort macht es Carolin nicht leicht unter deren Radar zu verweilen, zumal sie selbst die Ermittler-Neugier gepackt hat.
    „Grau wie Asche“ ist der zweite Thriller der Vanitas Reihe der österreichischen Autorin Ursula Poznanski. Meiner Meinung nach bietet es sich hier an, den ersten Band vorher gelesen zu haben. Ein paar Dinge werden zwar wiederholt, aber die Kenntnisse aus dem ersten Band fand ich ganz hilfreich.
    Im ersten Band wurde groß angepriesen, dass die Blumenhändlerin mit der Sprache der Blumen kommuniziert. Daher war ich sehr enttäuscht, dass dieses nur einen ganz kleinen Raum im Roman einnahm. In der Fortsetzung taucht es ebenfalls nur am Rande auf, aber mittlerweile hatte ich das erwartet. Ansonsten hat mir der zweite Band besser gefallen, als er erste. Er ist kein nervenzerreißender Psychothriller, aber Poznanski hat eine interessante Story erdacht, Spannungsmomente eingebaut und einen flüssigen und leicht zu lesenden Roman geschrieben.
    Fazit: Mich hat der zweite Vanitas Band stärker überzeugen können, als der Auftaktband. Der Fall war interessant und hat mich gut unterhalten.
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  • Rezension zu Vanitas: Grau wie Asche

    Inhalt
    Carolin verkauft wieder Blumen auf dem Wiener Zentralfriedhof und hofft, dass die Kriminellen, vor denen sie auf der Flucht ist, sie nicht finden werden. Als Gräber geschändet werden, gerät sie in den Blick des ermittelnden Beamten, da ihre Neugier ihm auffällt. Um zu verhindern, dass er sich über ihre Vergangenheit erkundigt und die falschen Leute erfahren, wo sie sich versteckt, möchte sie die Polizei unbemerkt bei den Ermittlungen unterstützen.
    Zudem fühlt sie sich von einem Mann bedroht, woraufhin sie jenseits legaler Wege aktiv wird.
    Mir gefällt
    Nach und nach erfahren wir mehr über Carolins Vergangenheit als Polizei-Spitzel, die bereits in Band 1 erwähnt wurde. Der Kriminalfall rund um die Gräber ist spannend und in sich stimmig. Der Schreibstil der Autorin ist von der gewohnt sehr hohen Qualität.
    Mir gefällt nicht
    Nach der Lektüre des 1. Bandes fand ich diesen zu schwach. Carolins Leben ist in Gefahr, aber ihre Reaktionen in Band 1 waren viel spannender; jetzt wird sie durch eine Handlung kriminell, die sich lange hinzieht.
    Fazit
    Es handelt sich um einen guten Thriller, der aber Band 1 nicht das Wasser reichen kann.
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Ausgaben von Vanitas: Grau wie Asche

Taschenbuch

Seitenzahl: 400

E-Book

Seitenzahl: 402

Besitzer des Buches 80

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