Black Blade: Das eisige Feuer der Magie

Buch von Jennifer Estep, Vanessa Lamatsch

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Black Blade: Das eisige Feuer der Magie

Die 17-jährige Lila Merriweather verfügt über außergewöhnliche Talente. Sobald sie einem Menschen in die Augen blickt, kann sie in dessen Seele lesen. Zudem beherrscht sie die sogenannte Übertragungsmagie – jede auf sie gerichtete Magie macht sie stärker. Doch Lila hält ihre magischen Fähigkeiten geheim, denn sie hat einen nicht ganz ungefährlichen Nebenjob: Sie ist eine begnadete Auftragsdiebin. Als sie dem Sohn einer mächtigen magischen Familie das Leben rettet, gerät ihr Leben völlig aus den Fugen, denn sie wird prompt als dessen neue Leibwächterin engagiert. Plötzlich muss sich Lila zwischen den mächtigsten Familienclans der Stadt zurechtfinden, wo nicht nur Geheimnisse und Gefahren auf sie warten – sondern auch ihre große Liebe.
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Serieninfos zu Black Blade: Das eisige Feuer der Magie

Black Blade: Das eisige Feuer der Magie ist der 1. Band der Black Blade Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2015. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2016.

Über Jennifer Estep

Die amerikanische Schriftstellerin Jennifer Estep konnte sich schon von Kindheitstagen an für Bücher begeistern. Sie las jedes Buch, dass ihr in die Finger kam und ihre Mutter nahm sie jede Woche mit in die örtliche Bibliothek, um ihren Durst nach Büchern zu stillen. Mehr zu Jennifer Estep

Bewertungen

Black Blade: Das eisige Feuer der Magie wurde insgesamt 32 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,5 Sternen.

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Meinungen

  • Mega Buch mit einer tollen Protagonistin 😊

    Shellybiss

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Black Blade: Das eisige Feuer der Magie

    Besser als „Frostkuss“! Endlich überzeugt Jennifer Estep auch mich!
    Klappentext
    „Die 17-jährige Lila Merriweather verfügt über außergewöhnliche Talente. Sobald sie einem Menschen in die Augen blickt, kann sie in dessen Seele lesen. Zudem beherrscht die Waise sogenannte Übertragungsmagie - jede auf sie gerichtete Magie macht sie stärker. Doch Lila hält ihre magischen Fähigkeiten geheim, denn sie hat einen nicht ganz ungefährlichen Nebenjob: Sie ist eine begnadete Auftragsdiebin. Das Leben der freiheitsliebenden jungen Frau gerät allerdings aus den Fugen, als sie eines Tages den Sohn eines mächtigen magischen Familienclans vor einem Anschlag rettet und prompt als dessen neue Leibwächterin engagiert wird. Plötzlich muss sich Lila in der magischen Schickeria der Stadt zurechtfinden, wo Geheimnisse und Gefahren an jeder Ecke auf sie warten – ebenso wie ihre große Liebe.“
    Gestaltung
    Bestseller Autorin Jennifer Estep veröffentlichte bereits ihre Mythos Academy Reihe im ivi-Verlag. Sie alle besaßen weiße Cover mit einem Paar Augen drauf. Nun erstrahlt auch ihre neue Jugendbuchreihe „Black Blade“ in weißem Gewand mit Augen. Statt dem mystischen Nebel in verschiedenen Farben zieren nun grüne Blätter und Ranken das Gesicht. Besonders auffällig ist sind die interessanten Augen und die Farbe, die von blau zu grün überläuft. Toll, dass die beiden Reihen, obwohl sie nicht zueinander gehören, optisch zueinander passen!
    Meine Meinung
    Von Jennifer Estep habe ich bereits den ersten Band ihrer Mythos Academy Reihe gelesen. Grundidee, Aufbau und Setting mochte ich sehr gerne, aber die Protagonistin, ihr Selbstmitleid und ihre häufigen Wiederholungen haben mir wirklich einige Nerven gekostet. Als ich „Black Blade“ begonnen habe, war ich zunächst der Verzweiflung wieder sehr nahe. Die ersten gut 60 Seiten waren auch wieder von Wiederholungen übersäht (beispielsweise erwähnt Ich-Erzählerin und Protagonistin Lila immer wieder, dass sie ein Talent für Sicht besitzt). Auch Spannung wollte nicht wirklich aufkommen, auch wenn Lila mir deutlich mehr zusagte als Gwen, die Protagonistin aus „Frostkuss“.
    Ebenso hatte ich zunächst den Eindruck, dass Lila Tendenzen zum Selbstmitleid zeigt, welches ich ja bereits bei Gwen nicht mochte. ABER dann! Was war ich froh, dass ich durchgehalten und weiter gelesen hatte! Meine Befürchtungen, dass es mit „Black Blade“ so weiter gehen würde, wie mit „Frostkuss“ waren unbegründet. Lila hat sich nicht andauernd selbstbemitleidet, sie ist auch nicht so kopflos wie Gwen und die Häufigkeit der Wiederholungen flachte ab!
    Lila hört nach gut 100 Seiten endlich auf, ständig alle drei Seiten alles zu wiederholen, was ich als Leser bereits wusste, da sie es schon einmal erwähnt hatte. Zwar wurden bestimmte Dinge wirklich immer wieder konstant über das gesamte Buch hinweg wiederholt, doch der Abstand der Wiederholungen war nicht mehr ganz so eng aneinander, sodass ich damit leben konnte. Denn Lilas Charakter hat mich dafür wirklich entschädigt.
    Sie hat sich als eine richtige Kick-Ass-Heldin herausgestellt, womit ich nach dem Anfang gar nicht mehr gerechnet hatte. Auch die Dinge, die ich als vorhersehbar abgestempelt hatte (z.B. dass sie mit einem gewissen Typen zusammen kommen wird oder dass sie ein Mädchen, das zunächst wie ihre Feindin erscheint, später als (beste) Freundin gewinnen würde) sind (noch) nicht eingetreten, da sich hier einige Schwierigkeiten und Verbindungen aufgetan haben, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Was hab ich mich darüber gefreut, wirklich! Gedanklich hatte ich schon damit abgeschlossen, dass mich die Handlung von „Black Blade“ noch mit sich reißen oder gar überraschen könnte, doch genau das ist geschehen! Ich hatte sogar Momente, in denen ich das Buch gar nicht mehr beiseitelegen wollte, weil ich wissen musste, wie es weiter geht.
    Mir begegneten endlich richtige Kämpfe und der Spannungsbogen wurde deutlich angezogen (auch wenn er danach schnell wieder abflachte und es sich eher als eine Spannungswelle statt eines Bogens herausstellte). Jennifer Estep verbindet Magie mit Mafia und hat so einen neuen Bereich auf dem Jugendbuchmarkt eröffnet. Sie hat tolle Kreaturen entwickelt und ihre Figuren verfügen über Fähigkeiten (wie beispielsweise das Talent für Sicht, durch das die Magier besonders scharf sehen können), die uns Normalos vor Neid erblassen lassen.
    Aus „Frostkuss“ kannte ich es bereits, dass sich Jennifer Esteps Geschichten wirklich rasend schnell runterlesen lassen und auch bei „Black Blade“ bemerkt man gar nicht, wie die Zeit vergeht während man in Lilas Geschichte vertieft ist. Ich kann nicht mal genau sagen woran es liegt, dass man die Geschichten dieser Autorin so schnell weg liest bzw. weg lesen kann. Die Satzlängen sind einfach ideal, aber auch die Sprache ist nicht zu einfach und nicht zu schwierig (selbst wenn ich kurze Pausen, weil ich sich von den Wiederholungen erholen muss, einlege, habe ich ein Estep-Buch schneller durch als manch ein anderes Jugendbuch von vergleichbarer Länge). So habe ich auch „Black Blade“ innerhalb von 2 Tagen komplett inhaliert ohne es bewusst zu merken.
    Fazit
    Als bisheriger Kritiker des ersten Bandes der Mythos Academy-Reihe bin ich komplett überrascht und überwältigt, dass mir „Black Blade“ so gut gefallen hat! All meine Befürchtungen und Ängste wurden nach den ersten 100 Seiten zerschmettert. Protagonistin Lila konnte mich überzeugen und auch die Handlung war toll. Wie bei „Frostkuss“ hat die Autorin auch hier wieder eine tolle Grundidee, die sie dieses Mal aber wesentlich überzeugender und mitreißender präsentiert. „Black Blade“ hat mir so gut gefallen, dass ich sogar überlege, dem zweiten Band der Mythos-Reihe eine Chance zu geben. Dennoch gibt es einen Stern Abzug für „Black Blade“, da mich die häufigen Wiederholungen stören und der Anfang zäh war. Hält man jedoch ungefähr die ersten 60 Seiten durch, wird man wirklich belohnt für seine Geduld!
    4 von 5 Sternen!
    Reihen-Infos
    1. Black Blade 01 – Das eisige Feuer der Magie
    2. Black Blade 02 (Frühjahr 2016)
    3. Bright Blaze of Magic (engl. 26. April 2016)
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  • Rezension zu Black Blade: Das eisige Feuer der Magie

    Inhalt:
    Die 17-jährige Lila Merriweather verfügt über außergewöhnliche Talente. Sobald sie einem Menschen in die Augen blickt, kann sie in dessen Seele lesen. Zudem beherrscht die Waise sogenannte Übertragungsmagie - jede auf sie gerichtete Magie macht sie stärker. Doch Lila hält ihre magischen Fähigkeiten geheim, denn sie hat einen nicht ganz ungefährlichen Nebenjob: Sie ist eine begnadete Auftragsdiebin. Das Leben der freiheitsliebenden jungen Frau gerät allerdings aus den Fugen, als sie eines Tages den Sohn eines mächtigen magischen Familienclans vor einem Anschlag rettet und prompt als dessen neue Leibwächterin engagiert wird. Plötzlich muss sich Lila in der magischen Schickeria der Stadt zurechtfinden, wo Geheimnisse und Gefahren an jeder Ecke auf sie warten – ebenso wie ihre große Liebe.
    Rezension:
    Lila Merriweather ist eine talentierte Auftragsdiebin, die sich aus den Familienfehden, die in Cloudburst Falls auf der Tagesordnung stehen, weitestgehend raushält. Doch dann wird sie Zeugin eines Attentats und kann nicht anders, als Devon Sinclair, dem Sohn einer der mächtigsten Familie das Leben zu retten und wird prompt als seine Leibwächterin angestellt...
    Der Auftakt zu Jennifer Esteps Black Blade Trilogie "Das eisige Feuer der Magie" wird aus der Sicht der siebzehn Jahre alten Protagonistin Lila Merriweather erzählt, die mir im Großen und Ganzen als Protagonistin gut gefallen hat. Sie ist ein sehr vorlauter und selbstbewusster Charakter, woran ich mich erst etwas gewöhnen musste, aber mit der Zeit habe ich noch andere Seiten an ihr entdeckt, die mir sehr gut gefallen haben, sodass ich Lila immer mehr ins Herz geschlossen habe.
    Auch die anderen Charaktere wie Devon Sinclair, dessen Leibwächterin Lila ist, sein bester Freund Felix Morales und natürlich Lilas Ziehvater Mo waren mir von Anfang an sehr sympathisch! Jennifer Estep hat uns eine bunte Mischung von interessanten Charakteren vorgestellt und ich freue mich schon darauf, sie in den nächsten Bänden besser kennenzulernen!
    Anfangs konnte mich die Geschichte noch nicht so mitreißen, weil ich etwas gebraucht habe um in das Buch hineinzufinden.
    Leider fand ich, dass die Welt, in der Lila lebt, zu wenig erklärt wurde. Manche Menschen haben Talente, wie Lila, die die Seele eines jeden Menschen lesen kann, dem sie in die Augen blickt, oder andere, die Stärke- oder Geschwindigkeitstalente besitzen. Das fand ich richtig spannend und auch ganz gut erklärt, aber dann gibt es in Cloudburst Falls auch noch Monster wie das Lochness, oder die Pixies. Die Monster wurden oft erwähnt, aber sie sind meiner Meinung nach etwas untergegangen, da sie keine ausschweifenden Erklärungen bekommen und so auch keine größere Rolle gespielt haben. Mich hätte einfach interessiert, was es alles für Monster gibt und wo sind sie zu finden sind.
    Insgesamt hat mir das Setting von Cloudburst Falls mit den Mafia ähnlichen Verhältnissen echt gut gefallen, denn auch die magischen Begabungen haben da super reingepasst. Ich hoffe einfach, dass man in den nächsten Bänden noch ein paar mehr Hintergrundinfos bekommt!
    Fazit:
    "Das eisige Feuer der Magie" ist ein gelungener Auftakt von Jennifer Esteps Black Blade Trilogie. Ich habe zwar etwas gebraucht, um in die Geschichte hineinzukommen, weil mir besonders am Anfang ein paar Hintergrundinformationen zu der Welt, in der Lila lebt gefehlt haben. Aber die Geschichte nahm dann immer mehr an Fahrt auf und hat mir dann doch noch richtig gut gefallen! Ich bin sehr gespannt, wie es mit Lila in dem nächsten Band weitergeht und vergebe vier Kleeblätter.
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  • Rezension zu Black Blade: Das eisige Feuer der Magie

    Was für ein Auftakt! Ich bin sprachlos, begeistert und weiß gar nicht wo ich anfangen soll.
    Cloudburst Falls, der Handlungsort in "Black Blade - Das eisige Feuer der Magie", ist ein Ort, der unserer Welt sehr ähnelt. Der Unterschied: Menschen leben zusammen mit Magiern, Pixies (eine Art Kobold) und Monstern. Die Magie ist nicht verborgen, sondern macht Cloudburst Falls zu einer Touristenattraktion. Die Stadt wird beherrscht von den Familien, die sehr an Mafia-Familien erinnern. Die mächtigste Familie sind die Draconi's mit denen Lila, unsere Protagonistin, einige schreckliche Einnerungen verbindet.
    Durch den bildhaften Schreibstil von Jennifer Estep, den ich schon an der Mythos Academy bewunderte, konnte ich mir Orte und Personen sehr gut vorstellen. Auch die Gefühle der Protagonistin waren für mich spürbar, nachvollziehbar und ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen. Der Schreibstil liest sich sehr angenehm und flüssig.
    Lila macht zunächst einen eher zickigen Eindruck, doch schnell erfährt man mehr über die eigenwillige Protagonistin, die sich aus der Masse der Jugendbücher hervor hebt. Sie wurde mir bereits nach wenigen Seiten sympathisch und ich konnte mich immer besser in sie hineinversetzen. Während des Buches macht sie eine authentische Entwicklung durch und ich freue mich schon jetzt darauf bald mehr von ihr zu lesen. Aber auch die anderen Charaktere waren ebenso besonders wie authentisch. Devon hat es mir gleich angetan. Auch wenn ich gerne von "Bad Boy's" lese, war es erfrischend, hier einen absolut liebenswerten, netten und dennoch interessanten Jungen kennenzulernen, der gerade durch diese positiven Eigenschaften sofort einen Platz in meinem Herz eroberte. Auch Felix, ein Freund von Devon und später auch Lila, mochte ich auf Anhieb. Und dann wäre da noch mein persönlicher Held der Geschichte: Oscar, Lila's Pixie. Ich genoss jede Stelle in der er auftauchte. Egal ob er nun vor Wut die Türen knallte oder ein gigantisches Buffet für Lila organisierte: Der kleine Pixie hat ein gutes Herz und ist, ebenso wie die anderen Charaktere, etwas ganz besonderes.
    Die Geschichte hat einen klaren roten Faden und wirkte selbst in den ruhigen Momenten einen unglaublichen Sog auf mich aus. Kennt ihr das, wenn ihr todmüde seid, aber unbedingt weiter lesen wollt? So erging es mir bei der zweiten Hälfte von Black Blade. Ich kochte mir Kaffee und ging ein paar Schritte, weil ich auf jeden Fall wissen wollte, wie es weiter geht. Das Ende konnte mich zu 100% überzeugen. Es kommt ohne einen fiesen Cliffhanger aus und trotzdem kann ich den Erscheinungstermin des zweiten Bandes kaum erwarten.
    Fazit: Bei diesem Auftakt holt Jennifer Estep alles heraus, was meines Erachtens möglich war und lässt dennoch Potential für die Folgebände, die ich kaum erwarten kann, offen. Bei "Black Blade - Das eisige Feuer der Magie" erwartet euch eine spannende, neue und authentische Geschichte mit liebenswerten Charakteren, die ich allen nur ans Herz legen möchte.
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  • Rezension zu Black Blade: Das eisige Feuer der Magie

    Inhalt:
    Die 17 Jährige Lila lebt nach dem Tod ihrer Mutter alleine in dem Keller der Bibliothek. Ihren Lebensunterhalt bestreitet sie durch kleinere und größere Aufträge von Mo. Einem Bekannten ihrer Mutter und ihrem engsten Vertrauten. Bis sie eines Tages Devon rettet, den Sohn eines magischen Familienclans. Sie wird als Leibwächterin für ihn eingestellt und muss sich ab sofort an die Gepflogenheiten der Wichtigen Leute der Stadt halten und die ein oder andere Lebensgefährliche Mission meistern, was ohne ihre magischen Talente gar nicht möglich wäre...
    Meine Meinung:
    Black Blade ist wiedermal ein toller Start in eine Serie von Jennifer Estep. Nach der Frost-, und der Spinnenreihe folgt nun eine Reihe mit magischen Talenten und Monstern. Die Reihen ähneln sich im Aufbau sehr. Was aber gerade Spaß macht da ich die Frostreihe verschlungen habe.
    Das Leben von Lila ist keines mit dem man tauschen möchte doch als erstes liest man von dem traurigen und kriminellen Leben von Lila. Bis es zu besagten Kampf kommt. Von da an nimmt die Geschichte auch an Fahrt auf. Ich bin noch nie wirklich Fan von Kampfszenen gewesen auch hier gehören sie wohl dazu, aber es darf nicht zu viel sein. Dieses Gleichgewicht hat Jennifer Estep für mich recht gut hinbekommen und auch sehr Detailgetreu beschrieben. Als Leser ist man in dem Kampf und das meine Fingernägel noch alle in einer gewissen Länge sind, zeigt wie spannend diese Abschnitte waren.
    Aber auch die Abschnitte in denen nicht gekämpft wird, sondern von dem Leben und den Hintergründen berichtet wird, sind sehr interessant und machen Lust auf mehr.
    Die Szenerie wirkt Märchenhaft. Mit gut und Böse. Magischen und Monstern und Menschen, die in der Geschichte Tölpel genannt werden.
    Die Figuren sind zahlreich und doch überschaubar.
    Da ist natürlich Lila, sie ist seit Jahren ohne Mutter, ihren Vater kennt sie nicht. Sie hat einen Hass auf die Personen für die sie später arbeitet, was eine zusätzliche Brisanz ausmacht. Ihre Art und ihre Stärke ist bewundernswert. Sie ist eine Beschützerin, viel mehr als eine Diebin.
    Mo ist eine Art Ziehvater, denn er soll auf sie aufpassen. So hat es Lilas Mutter gewollt. Er ist aber auch engster Vertrauter und Auftraggeber. Jemand der sie versteht und auch ein wenig lenkt. Von ihm liest man nicht so viel, aber wenn ist es wichtig. Ich bin gespannt ob er im nächsten Band öfter zu erleben ist.
    Devon ist der Sohn der Sinclairs, eine der magischen und vor allem wichtigsten Familien der Stadt. Ihn soll Lila beschützen und das auch gegen seinen Willen. Es ist ein stiller junger Mann, der sein Lächeln ein wenig verloren hat seitdem sein Vater und auch andere für ihn gestorben sind.
    Umso lauter ist Felix. Eine Wache und Freund von Devon. Er ist laut und witzig. Er redet ohne Unterlass und ist sehr präsent. Für mich präsenter wie Devon.
    Es gibt noch einige Figuren die für die Geschichte wichtig sind. Alle haben ihren speziellen Charakter und ihre eigene Magie.
    Am Ende ist es überraschend wer Devon so gefährlich geworden ist auch wenn es sich im Nachhinein hier und da abzeichnete. Ich bin sehr gespannt wie es im zweiten Band weiter gehen wird. Einen kleinen Einblick bekam ich schon am Ende diesen Bandes in einer kleinen Vorschau zu Band 2
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  • Rezension zu Black Blade: Das eisige Feuer der Magie

    Black Blade – Das eisige Feuer der Magie (Jennifer Estep)
    PIPER Verlag
    Die Autorin
    Jennifer Estep ist amerikanische Autorin sowie Journalistin und New-York-Times-Bestsellerautorin. Sie schloss ihr Studium mit einem Bachelor in Englischer Literatur und Journalismus und einem Master in Professional Communications ab Ein Bachelor ist ein akademischer Grad und üblicherweise die erste Stufe eines Studiums in einer Hochschule. Bei Piper erschienen bisher alle ihre Bücher um die »Mythos Academy«.
    Black Blade
    Die 17jährige Lila Merriweather lebt auf der Straße und schlägt sich durchs Leben. Nachdem sie sowohl ihren Vater und schließlich auch ihre Mutter verloren hatte, ist deren alter Freund Mo ihr einziger Vertrauter. In ihrer kleinen Kammer in der großen Bibliothek der Stadt, hat sie sich ein kleines Heim eingerichtet. Doch die Stadt ist alles andere als normal, denn nicht nur Lila, auch einige andere Menschen verfügen über Magie. Dabei gibt es verschiedene Abstufungen. Lila selbst beherrscht außergewöhnliche Talente, sie hat die Sicht und verfügt über die sogenannte Übertragungsmagie. Diese macht es ihr möglich, besser zu kämpfen, als andere Menschen. Als sie in einen Kampf der hohen Familien der Stadt verwickelt wird, wird sie kurzerhand zur Leibwächterin ernannt und muss sich nun in der magischen Schickeria der Stadt zurechtfinden. Doch Lila vertraut keinem…
    Fazit
    Ein unglaublich fesselnder Roman der jungen Autorin, welchen ich nicht mehr aus der Hand legen konnte. Die Autorin schafft es wieder einmal mit einem tollen Spannungsaufbau und einer interessanten Handlung zu punkten, welche ich so noch nicht kannte. Lila ist eine sympathische, wie auch kühle und unnahbare Protagonistin, welche ich von Beginn an in mein Herz geschlossen habe. Nachdem sie in jungen Jahren sowohl Vater als auch Mutter verloren hat, kämpft sie sich nun allein durch die Welt und verdient sich ihr Geld mit Geschäften für Mo. Den jungen Devon, der scheinbar keinerlei Magie besitzt, lernt sie im Laden von Mo kennen und eigentlich will sie sich in den aufblühenden Kampf nicht einmischen, jedoch bleibt ihr keine andere Wahl und schließlich ist Lila mittendrin.
    Sehr spannend fand ich auch die Beziehung zwischen Devon und Lila, welche sich immer mehr zu vertiefen scheint, auch wenn Lila sich sehr dagegen wehrt. Doch Devon schafft es immer wieder, sich in ihr Herz zu stehlen und letztlich weiß sie gar nicht mehr, wo ihr der Kopf steht.
    Der Schreib- und Erzählstil des Romans ist absolut ansprechend und angenehm, ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Nach jedem Kapitel ging es unerwarteter und spannender weiter, als das andere aufgehört hat. Für mich ein absolutes Muss für jeden Jennifer Estep Fan. Nicht nur der Stil war ansprechend, auch das Cover sprang mir sofort ins Auge. Dargestellt ist das Gesicht eines jungen Mädchens, welches Lila sein könnte. Es ist in weiß gehalten und es ranken sich grüne Efeustränge am Cover empor.
    Ich habe dieses Buch ausgelesen und wollte UNBEDINGT den zweiten Teil haben. Leider erscheint der wohl erst im Januar 2016, weshalb wir uns noch ein bisschen gedulden müssen. Leicht fällt mir das bei diesem Roman jedoch nicht. Ich möchte unbedingt wissen, wie es mit Devon, Felix und Lila weitergeht.
    http://immer-mit-buch.blogspot…ein-spannender-roman.html
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  • Rezension zu Black Blade: Das eisige Feuer der Magie

    Ich habe bisher jedes Buch von Jennifer Estep gelesen und regelrecht verschlungen. Daher war ich natürlich umso gespannter, wie der Auftakt ihrer neuen Reihe sein wird. Und „Black Blade - Das eisige Feuer der Magie“ war ein spannender und unterhaltsamer erster Band. Allerdings muss ich auch sagen, dass es in meinen Augen auch bisher das schwächste Buch der Autorin war.
    Ich war zu Anfang ein wenig überrascht, dass „Black Blade - Das eisige Feuer der Magie“ einige doch recht offensichtliche Parallelen zu „Spinnenkuss“ hatte. Bei vielem musste ich direkt an Gin aus der „Elemental Assassin“-Reihe denken. Nicht nur Lila als Figur, sondern ihre ganze Art und Handlungsweise war ähnlich zu Gin. Auch die Fantasy-Elemente - sprich Lilas Kräfte, das ganze Setting, die Mafia-Elemente, alles war doch irgendwie in einer ähnlichen Form bei „Spinnenkuss“ zu finden. Im Groben könnte man sagen, „Black Blade - Das eisige Feuer der Macht“ ist „Spinnenkuss“ als Jugendbuch.
    Auch wenn die Parallelen mich anfangs leicht irritiert haben und der Einstieg mir ein wenig trocken vorkam, so hat es Jennifer Estep dennoch geschafft mich in die Geschichte eintauchen zu lassen. Mit ihrem leichten und flüssigen Schreibstil entsteht ein steter Lesefluss, dem man sich nur schwer entreißen kann. Frau Estep verleiht ihren Geschichten ein spannendes Tempo und steigert somit den Unterhaltungsfaktor. Zudem hat sie auch hier einige überraschende Wendungen eingebaut, die ebenfalls das Lesevergnügen gesteigert haben.
    Lila Merriweather bezeichnet sich selbst als Robin Hood. Ein Robin Hood mit magischen Kräften in der Welt der Mafia. Eine interessante Mischung, bei der ich allerdings erneut an Gin erinnert wurde. Und irgendwie hat es mir dieser Aspekt ein wenig schwer gemacht mit Lila. Ich liebe die Figur der Gin. Bei Lila allerdings musste ich erstmal warm werden. Ich hatte das Gefühl, dass es bei ihr noch nicht ganz rund war. Der Funke ist nicht vollständig rüber gesprungen, obwohl sie mir durchaus sympathisch war. Insbesondere ihre Vorliebe für gebratenen Speck.
    Der männliche Gegenpart, Devon Sinclair, ist im Gegensatz zu den bekannten männlichen Figuren von Jennifer Estep schon fast ein wenig blass. Ich denke, dass es sich im weiteren Verlauf entwickeln wird und Lila erstmal im Vordergrund steht. Und ihre Einstellung in Bezug auf diese Sache unterscheidet sich dann doch, was mich positiv überrascht hat. Von der angekündigten großen Liebe konnte ich bisher noch nicht so viel spüren. Ich bin aber auf das Miteinander der Beiden wirklich sehr gespannt, auch wenn es klar ist, wie sich die Geschichte in diesem Punkt entwickeln wird.
    Der Showdown am Ende war spannungsgeladen und hat einige überraschende Wendungen beinhaltet. Zudem deuteten sich einige Entwicklungen an, die viel Potential für die Folgebände bieten. Ich bin jedenfalls schon sehr auf den zweiten Band „Das dunkle Herz der Magie“ gespannt und freue mich schon jetzt darauf. Ich glaube, von Jennifer Estep und Urban Fantasy werde ich so schnell nicht genug bekommen. Ich mag es einfach, wie die Autorin das Reale mit dem Magischen vermischt. Es passt sich an und verschmilzt zu einem großen Ganzen und beschert dem Leser lebhafte und actionreiche Unterhaltung mit diesem gewissen Estep-Charme.
    Fazit
    „Black Blade - Das eisige Feuer der Macht“ von Jennifer Estep ist ein unterhaltsamer und lebhafter Auftakt, wie man es von der Autorin gewohnt ist, auch wenn es hier ein paar kleine Kritikpunkte gab. Und obwohl es doch recht starke Parallelen zu der „Elemental Assassin“-Reihe und „Spinnenkuss“ im Besonderen gibt, hatte ich einige spannende Lesestunden mit Lila Merriweather und erwarte nun gespannt den zweiten Band.
    4/5
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Ausgaben von Black Blade: Das eisige Feuer der Magie

Taschenbuch

Seitenzahl: 368

E-Book

Seitenzahl: 369

Hörbuch

Laufzeit: 00:09:53h

Black Blade: Das eisige Feuer der Magie in anderen Sprachen

  • Deutsch: Black Blade: Das eisige Feuer der Magie (Details)
  • Englisch: Cold Burn of Magic (Details)

Besitzer des Buches 65

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