Cliffs of Moher: Dunkle Geheimnisse

Buch von Kerstin Pukowski

Zusammenfassung

Serieninfos zu Cliffs of Moher: Dunkle Geheimnisse

Cliffs of Moher: Dunkle Geheimnisse ist der 1. Band der Ella & Ryan Delany / Cliffs of Moher Reihe. Diese umfasst 8 Teile und startete im Jahr 2019. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2021.

Über Kerstin Pukowski

Kerstin Pukowski wurde 1973 in Nürnberg geboren und ist bis heute ihrer Stadt treu geblieben. Sie ist verheiratet, hat einen erwachsenen Sohn und schreibt irische Kriminalromane. Mehr zu Kerstin Pukowski

Bewertungen

Cliffs of Moher: Dunkle Geheimnisse wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,5 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Cliffs of Moher: Dunkle Geheimnisse

    Irischer Krimi Cliffs of Moher/ Dunkle Geheimnisse, Kriminalroman von Kerstin Pukowski, 370 Seiten, erschienen im Brighton Verlag.
    Krimi mit viel irischem Flair.
    Ella erwischt ihren Freund mit einer anderen Frau. Deshalb will sie ganz schnell weg, sie nimmt das nächstmögliche Flugzeug nach Irland, wo ihre Wurzeln sind. Dort erwartet sie ein Familiengeheimnis. Als sie die Cliffs of Moher besucht, wird sie Zeugin eines Mordes. Kann sie der sympathische Inspektor Delany vor den Intrigen des Mörders bewahren?
    Es handelt sich hier um eine gut gelungene Mischung aus spannendem Kriminalfall und einer romantischen Liebesgeschichte, dazu ein längst vergessenes Familiengeheimnis. Eine gute Unterhaltung, spannend und flüssig erzählt.
    Da es schon mit einem Knall beginnt, hat sich bei mir unmittelbar Lesefluss eingestellt. Dazwischen äußerst bildmalerisch erzählt und von mir begeistert gelesen, das Lokalkolorit. Die Ankunft am Flughafen, die Fahrt durch die irische Landschaft, das Setting bei den Cliffs of Moher, all das ist so gut beschrieben, das hat Bilder in mir geweckt, von wunderschönen Urlauben in meinem Lieblingsland. Auch der Park von Muckross House und Killarney ist genauso beschrieben wie es in Wirklichkeit vorzufinden ist. Dazwischen auch noch dieser spannende Kriminalfall, bei dem ich sehr lange mitgerätselt habe, wer wohl der Täter sein könnte. Die Spannung bleibt sehr lange auf hohem Niveau. Sogar an der nebenbei mitgelieferten Liebesgeschichte konnte ich mich erfreuen, denn die romantischen Szenen sind sehr leidenschaftlich aber keinesfalls peinlich geschildert. Auch das angedeutete Familiengeheimnis ist nachvollziehbar und überzeugend erklärt.
    Alle Figuren sind gut charakterisiert und beschrieben, die Handelnden konnte ich mir bildhaft in der hinreißend schönen irischen Region vorstellen, das war Kopfkino. Meine Lieblingsfigur Granny, natürlich. Wer wünscht sich keine solche Großmutter, aber auch Ella und Ryan waren sympathisch und authentisch.
    Ein einziger Kritikpunkt. Es ist unwahrscheinlich anstrengend dieses Buch zu lesen. Durch das robuste Papier ist das Buch schwerer als es durch seinen Umfang sein müsste. Dann kommt dazu, dass der Text, der sowieso nicht in Kapitel aufgeteilt ist, seitenweise ohne Absätze auskommt. Ein Beispiel, die Protagonistin wacht morgens im Bett auf, denkt über das Geträumte nach, im Bad betrachtet sie sich im Spiegel, auch dazu ihre Gedanken über Kleidung etc. Steigt in ihren Wagen, eine bildmalerische Beschreibung von Killarney, um vor dem Polizeipräsidium zu parken, Aufenthalt im Präsidium etc. Und dies alles auf einer Seite zwischendrin sogar ganz ohne neuen Zeilenanfang. Also alles an einem Stück, das hat mich komplett irritiert.
    Trotzdem eine Empfehlung das Buch zu kaufen und zu lesen, wer Irland verbunden mit einem Familiengeheimnis, dazu eine Liebesgeschichte verpackt in einem Kriminalroman mag, des sollte hier zugreifen, insgesamt so klug zusammengefügt, dass es gute Unterhaltung abgibt.
    4 Sterne.
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  • Rezension zu Cliffs of Moher: Dunkle Geheimnisse

    Inhalt (Quelle: Klappentext)
    Ella ertappt ihren Freund mit einer anderen Frau und will nur noch eines: weg. Ihre Reise führt sie geradewegs zu ihren längst vergessenen Wurzeln nach Irland und einem Familiengeheimnis.
    Als sie dort zufällig Zeugin eines Mordes wird, gerät sie nicht nur in das Visier des charmanten Inspektors Delany, sondern auch des Mörders. Die Gefahr scheint unausweichlich und sie muss zurück nach Deutschland.
    Wird Ella fliehen, wie sie es vor unangenehmen Dingen in ihrem Leben immer getan hat, oder sich dem Mörder und ihren Geistern der Vergangenheit stellen?
    Mir gefällt:
    Die Autorin hat Elemente eines Liebes- mit denen eines Kriminalromans verbunden und ein unterhaltsames Werk geschaffen. Der Text liest sich flüssig, wozu die sprachliche Gestaltung sicherlich beiträgt. Ella entwickelt sich im Laufe des Romans, wie der Klappentext schon andeutet. Mir gefällt auch die Gestaltung des Inspektors, dessen Verhalten Ella bisweilen verwirrt.
    Mir gefällt nicht:
    Die Auflösung des Kriminalfalls erfolgt recht abrupt und wirkt auf mich unrealistisch.
    Irritiert hat mich hier und da das Druckbild bei Dialogen durch die Absätze innerhalb der Rede ein- und derselben Figur, weil ich immer wieder gedacht habe, dass jetzt der andere spricht. Dies war möglicherweise aber nicht die Entscheidung der Autorin.
    Fazit:
    Wer gerne einen unterhaltsamen Liebes- und Kriminalroman lesen möchte, der in Irland spielt, ohne bei allem zu fragen, was realistisch ist, kann das Buch mit Vergnügen lesen.
    Ich bin jetzt neugierig auf die weiteren Bände.
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  • Rezension zu Cliffs of Moher: Dunkle Geheimnisse

    Als Ella ihren Freund mit einer anderen Frau in ihrem Bett erwischt, hat sie die Nase voll und flüchtet kurzerhand nach Irland, um das Land ihrer Wurzeln zu erkunden und sich von der Enttäuschung abzulenken. Die Reise wird zu einem Abenteuer, denn kaum ist sie einige Tage dort, wird sie bei einem Ausflug zu den Cliffs of Moher Zeugin eines Mordes, was Ella in Gefahr bringt und bald zur Zielscheibe des Täters macht. Dann trifft Ella auch noch ihre angeblich verstorbene Großmutter und gibt das gemietete Ferienhaus auf, um die Zeit gemeinsam mit ihrer Oma in deren Haus zu verbringen. Der Mordfall zieht einige gefährliche Folgen nach sich, durch die Ella auf den Police inspector Ryan Delany trifft, der ihr sogleich den Kopf verdreht. Wird der Mörder gefasst? Und wird Ella in Irland bleiben?
    Kerstin Pukowski hat mit „Cliffs of Moher-Dunkle Geheimnisse“ einen kurzweiligen Roman vorgelegt, der neben einer Liebesgeschichte auch ein Familiengeheimnis sowie Krimielemente in sich vereint. Der Schreibstil ist flüssig-leicht, so dass der Leser schnell in die Geschichte eintauchen kann, um Ella kennenzulernen und mit ihr eine recht turbulente Zeit in Irland zu verbringen. Die Landschaftsbeschreibungen der grünen Insel sind liebevoll und detailliert mit viel Farbe versehen, so dass den Leser ein wunderbares Kopfkino begleitet, während er der Handlung um Ella folgt. Die Geschichte an sich plätschert dafür eher vor sich hin, sie wirkt wie aus Kästen zusammengebaut, ist zwar unterhaltsam, aber nicht gerade glaubwürdig, da hier zu viele Dinge in kurzer Zeit passieren und einige Szenen geradezu absurd sind. Die Suche nach den Wurzeln ebenso wie die Begegnung mit der totgeglaubten Großmutter und die aufkeimende Liebesgeschichte mag noch durchgehen, doch spätestens mit dem Mord war es eindeutig zu viel des Guten, denn es ist unmöglich, allen Themen glaubhaft gerecht zu werden. So kann auch der Spannungsbogen, der sich aus kleinen Sabotageakten speist, nicht lange aufrechterhalten werden und verläuft im Sande.
    Die Charaktere stechen auch nicht gerade sehr hervor durch besonders sympathische Attribute, so dass der Leser sich gefühlsmäßig gar nicht erst an sie bindet, sondern ihnen eher mit Abstand begegnet und ihrem Treiben zuschaut. Ella wirkt für ihr Alter recht naiv, praktiziert die Vogel Strauß-Taktik, indem sie als Betrogene gleich einmal das Land verlässt, anstatt sich mit den Dingen auseinanderzusetzen. Andererseits ist sie so mutig, sich Gefahren auszusetzen und einer ihr völlig fremden Großmutter sofort Vertrauen zu schenken. Ein gesundes Misstrauen wäre hier vielleicht auch angebracht gewesen. Ellas Großmutter, Ryan Delany sowie die weiteren Protagonisten bleiben recht blass und hinterlassen keinen bleibenden Eindruck.
    „Cliffs of Moher-Dunkle Geheimnisse“ ist ein netter kurzweiliger Roman für Leser, die nicht so viel Wert auf Glaubwürdigkeit und ausgereifte sympathische Protagonisten legen, mit denen man sich identifizieren und mitfühlen kann. Für zwischendurch ganz ok, mehr leider nicht.
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Ausgaben von Cliffs of Moher: Dunkle Geheimnisse

Taschenbuch

Seitenzahl: 376

Besitzer des Buches 4

  • Mitglied seit 11. August 2011
  • ele

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  • Mitglied seit 14. August 2019
  • Mitglied seit 14. November 2010
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