Im fahlen Licht des Mondes: Der lange Weg der Cheyenne

Buch von Kerstin Groeper

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Im fahlen Licht des Mondes: Der lange Weg der Cheyenne

Am Little-Bighorn-Fluss im Winter 1876: Die Cheyenne haben den entbehrungsreichen Kampf gegen General Custer und seine Armee gewonnen und Zuflucht in den Bergen gesucht. Die junge Moekaé sieht dem friedvollen Winter voller Hoffnung entgegen: Ihr geliebter Ehemann, ein tapferer und stolzer Stammeskrieger, ist unversehrt ins Lager zurückgekehrt, und nichts wünschen die beiden sich sehnlicher als ein gemeinsames Kind. Doch die Ruhe ist trügerisch. Schon bald fallen weiße Soldaten in das kleine Dorf ein und bringen die verzweifelten Indianer trotz erbitterten Widerstands, in ein Reservat. Dort sind sie der Gnade der grausamen Eindringlinge schutzlos ausgeliefert, werden gezwungen ihre jahrhundertealten Traditionen und Rituale aufzugeben und den fremdartigen Regeln ihrer neuen Herren zu gehorchen. Als Moekaé, die inzwischen schwanger ist, sieht, wie ihr Volk beginnt, in Trostlosigkeit und Trauer zu versinken, begibt sie sich mit einer Gruppe mutiger Cheyenne auf eine riskante Reise, immer auf der Hut vor den erbarmungslosen Soldaten, die nichts unversucht lassen, um die Flüchtenden in ihre Gewalt zu bringen.
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Bewertungen

Im fahlen Licht des Mondes: Der lange Weg der Cheyenne wurde bisher einmal bewertet.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Im fahlen Licht des Mondes: Der lange Weg der Cheyenne

    Inhalt: Winter 1876. Nach der Schlacht am Little-Bighorn-Fluss und dem Sieg über General Custer haben sich die Cheyenne wie gewohnt in ihre Winterlager zurückgezogen. Auch Moekaé, eine junge Frau, freut sich auf die Ruhe des Winters. Als eines Morgens Kugeln in ihr Tipi schlagen, beginnt für sie eine verzweifelte Flucht. Nach schweren Kämpfen werden die Cheyenne schließlich gestellt und ins Indianer-Territorium deportiert. Dort siechen die Menschen unter schrecklichen Bedingungen dahin. Sie sind das Klima nicht gewohnt, zudem reichen die gelieferten Lebensmittel kaum aus, um den ärgsten Hunger zu lindern. Mit einigen Entschlossenen bricht Moekaé auf, um wieder in ihre angestammte Heimat im Norden zurückzukehren. Mitten im Winter sind die Cheyenne so geschwächt, dass ein Teil der Menschen sich nach einem entbehrungsreichen Weg schließlich im Fort Robinson ergibt. Dort verschlimmert sich die Lage so sehr, dass die verzweifelten Menschen den Ausbruch wagen, unter ihnen auch Moekaé. Sie ist hochschwanger, als sie mitten im Schneesturm von einer Kugel getroffen wird … denn die Soldaten und weißen Siedler beginnen eine gnadenlose Hetzjagd auf die verhassten Indianer.
    Fazit: Der histrorischen Roman "Im fahlen Licht des Mondes" der Autorin Kerstin Groeper bringt die 'Wilden Westen-Gesellschaft' vor rund 150 Jahre in emotionaler und handlungsreicher Story den Leser ans Herz aber nicht in den Kopf.
    Auf knapp 580 Seiten beginnt eine verhehrende Hetzjagd auf die Cheyenne (einen Stamm des Indianervolkes aus Nordamerika) und einen Versuch die 'Rothäuter' in die 'weißen Zivilisation' einzugleidern. Die Autorin, die sich viel und ausgiebig mit dieser Bevölkerungsgruppe unsere Erde beschäftigt, beschreibt lebhafte Kampf- und Fluchtszenen sowie auch herzberührende seeleische Momentaufnahmen der damiligen Zeit, Vegetation und Klimaverhältnisse unter den die Cheyenne ihren Überlebenswillen den 'Altenländer' oder 'weißen 'Siedler aus Europa' präsentieren und bis auf den letzten Atemzug verteiligen.
    Die Erzählweise Kertin Greopers ist eine echtzeitlich-detailtreue Handlungsschauplätze-, -szenerien- und -storyverfassung, die in Personifizierung und Emotionalität randvoll ausgefüllt ist und den Leser einen nicht all zu fesselenden Spannungsbogen packt, wie des die Thematik erhoffen lässt...2,75 Sterne
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Ausgaben von Im fahlen Licht des Mondes: Der lange Weg der Cheyenne

Taschenbuch

Seitenzahl: 578

E-Book

Seitenzahl: 578

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