Gehetzt

Buch von Kevin Hearne, Alexander Wagner

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Gehetzt

Der junge Ire Atticus hat sich mit seinem Wolfshund Oberon im Südwesten der USA niedergelassen. Er betreibt eine Buchhandlung mit okkulten Schriften und verkauft allerlei magischen Krimskrams. An Arizona schätzt er vor allem »die geringe Götterdichte und die fast vollständige Abwesenheit von Feen«. Ein verhängnisvoller Irrtum … Dieser Band ist bereits zuvor in einer anderen Ausgabe unter dem Titel »Die Hetzjagd« erschienen. Atticus O’Sullivan führt ein scheinbar friedliches Dasein in Arizona. In seinem Laden bekommt man alles, was man eben so brauchen kann. Nachbarn und Kunden halten ihn für einen netten, tätowierten jungen Mann. Tatsächlich ist Atticus aber nicht 21, sondern über 2100 Jahre alt: Er ist der letzte lebende Druide. Seine übermenschlichen Kräfte zieht er direkt aus der Erde und außerdem besitzt er ein unsagbar scharfes magisches Schwert namens Fragarach. Zu Atticus’ Unglück aber ist eine überaus erzürnte keltische Gottheit hinter genau diesem Schwert her. Und sie hat es auf Atticus’ Leben abgesehen …
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Serieninfos zu Gehetzt

Gehetzt ist der 1. Band der Chronik des eisernen Druiden Reihe. Diese umfasst 20 Teile und startete im Jahr 2011. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Über Kevin Hearne

Kevin Hearne wurde 1970 in Arizona geboren, wo er auch aufwuchs und studierte. Er fand seine Vorliebe zunächst für Comics, dann auch für Bücher. Mit der Zeit kamen auch Hunde und Tacos hinzu. Mehr zu Kevin Hearne

Bewertungen

Gehetzt wurde insgesamt 78 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Meinungen

  • guter Humor, tolle Charaktere und wunderbare Fantasy, Fazit: Empfehlenswert!

    Schokopraline

  • Irisch-keltische Sagenwelt, verknüpft mit viel Action, herrlichem Humor und einem Druiden, den man lieben muss.

    Hirilvorgul

  • Sehr unterhaltsam mit einer Prise Humor

    Farast

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Gehetzt

    Das Buch stand schon recht lange auf meiner Wunschliste und ich hab von der Reihe bisher auch immer nur gutes gehört - leider muss ich gestehen, hat es mich nicht so mitreißen können wie erhofft.
    Der Druide, der hier im Mittelpunkt steht, lebt in Arizona in den USA und versteckt sich dort vor AENGHUS ÒG, dem Liebesgott, der schon seit Jahrhunderten ein Auge auf das Schwert Fragarach geworfen hat, das sich der Druide in einem Kampf ... wollen wir mal sagen, angeeignet hat. Atticus ist der letzte Druide, der "eiserne" Druide, da er sich mit diesem Element verbunden und so vor vielen Angriffen schützen kann. Doch natürlich gibts genug Götterzauber, dem er nicht gewachsen ist und so betreibt er unter einem Decknamen eine okkulte Buchhandlung, um sich zu verstecken.
    Eigentlich eine spannend klingende Ausgangshandlung und zu Beginn war ich auch noch begeistert von der Vielfalt an Ideen und vor allem dem Einbinden der Tuatha de Danann, dem Volk der Götter aus Irland. Hier bekommt man viele Namen vorgesetzt von denen manche bekannt sind so wie Thor oder die Morrigan, aber auch andere, die alle in den alten Sagen zu finden sind. Dazu gibts übrigens auch hinten im Buch ein Verzeichnis, wo auch die Aussprache gelistet ist, denn die irischen Namen sind doch recht ungewohnt.
    Der Titel "Gehetzt" beschreibt an sich zwar genau worum es geht, nämlich dass Atticus sich vor böswilligen Mächten in Acht nehmen und einige Kämpfe fechten muss da sie hinter ihm her sind, andererseits hat mir die Spannung und auch das Tempo gefehlt, denn ich hab es mir durch den Titel schon actionreicher vorgestellt. Es geht alles recht ruhig vonstatten und der Humor, der immer wieder durchklingt, kam nicht so richtig bei mir an.
    Atticus hat auch einen irischen Wolfshund, Oberon, mit dem sprechen kann und viele Tricks und Kniffe, die er sich über die Jahrhunderte beigebracht hat. Seine Magie bezieht er aus der Erde und die Details und Feinheiten wie diese ausgeübt wird, haben mir richtig gut gefallen.
    Insgesamt konnte es mich aber nicht gänzlich überzeugen. Woran es genau lag kann ich gar nicht so richtig festmachen, aber das Gefühl, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen und weiterlesen möchte, hat sich einfach nicht eingestellt. Es hat definitiv seinen Charme und auch Atticus war mir sympathisch, aber ob ich die Reihe weiterlesen werde, kann ich momentan noch nicht sagen ...
    Fazit: 3 Sterne
    © Aleshanee
    Weltenwanderer
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  • Rezension zu Gehetzt

    Da bereits viele Besprechungen umfängliche Inhaltssynopsen gegeben haben, lasse ich dies an dieser Stelle bleiben. Hier nur mein abschießendes Urteil:
    Urban Fantasy neigt ja schon sehr zu romantisierender Geschwätzigkeit, besonders, wenn es um die Kelten geht und die Druiden. Marion Zimmer-Bradley hat da so Einiges zu verantworten. Atticus O’Sullivan ist da anders. Der fröhlich-paranoide Ich-Erzähler hat unter anderem dadurch überlebt, dass er sich neuen Situationen immer gut anpassen konnte und alleine dies gibt ihm einen Vorsprung gegenüber vielen seiner eher konservativ eingestellten Magiegenossen. Und er hat über die Jahrtausende festgestellt, dass alle mythologischen Wesen, die sich die Menschen erdacht haben eine Entsprechung in der Wirklichkeit haben und vielen von ihnen ist er auch begegnet. So geht das Spektrum dieses Romans weit über das rein keltische hinaus, was bei einer Romanreihe, die bisher im Original bereits mehr als neun Bände umfasst, Einiges an Abwechslung verspricht.
    Action, Sex, humorvolle Dialoge und eine Menge mythenübergreifende Überlegungen. Auf Grund der notwendigen Exposition am Beginn der Reihe fallen manche Dialoge für einige Leserinnen und Leser vielleicht ein wenig lang aus, aber man muss seine Charaktere schon gut einführen, wenn die Leserschaft sich an das Wagnis einer doch ziemlich langen Reihe machen sollen. Und das scheint sich wirklich zu lohnen.
    Die Kindlesonderausgabe dieses Buchs im Original beinhaltet neben dem Text auch noch das erste Kapitel des zweiten Bands sowie zwei nette Kurzgeschichten – hier als Novellas bezeichnet, aber das halte ich für eine etwas ambitionierte Bezeichnung. Als Kurzgeschichten – einmal über Weihnachtselfen, die etwas ganz anderes sind und einmal über den Schutz von Elementargeistern vor Hexen – sind nett und geben speziell den Figuren Atticus und Oberon noch mehr Tiefe. Beide spielen vor den Ereignissen im Haupttext, müssen aber nicht notwendigerweise vorher gelesen werden. Alles in Allem gute Unterhaltung.
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  • Rezension zu Gehetzt

    Ich finde es immer wieder schön, wenn es so unterschiedliche Meinungen gibt. Mir hat das Buch auch gefallen.
    Attica, 21 Jahrhunderte alter Druide mit jugendlichem Aussehen, hat sich als Buch- und Kräuterhändler gemeinsam mit seinem Hund Oberon im Südwesten der USA ein beschauliches Leben eingerichtet. Doch mit der Ruhe ist es bald vorbei, als ihm aus unterschiedlichen Richtungen signalisiert wird, dass ihm der irische Liebesgott Aenghus Óg nach dem Leben trachtet. Denn Attica besitzt etwas, das Aenghus Óg unbedingt haben möchte...
    Wow, in dieser Geschichte geht es richtig ab ;-) Kämpfe mit und/oder gegen Hexen, Elfen, Eisenelementargeist, Werwölfen, Fir Bolgs und Göttern nochundnöcher. Was sich jetzt anhören mag wie Dutzende anderer Fantasyromane auch, unterscheidet sich hier aber durch eine ausgesprochen humorvolle Darstellung historischer Gegebenheiten in der Gegenwart und wirklich witziger Dialoge, insbesondere die zwischen Attica und seinem Hund Oberon. Auch als nur Zwischdurch-mal-Fantasy-Leserin habe ich mich grandios amüsiert und kann mir gut vorstellen, auch den zweiten Teil zu lesen.
    Kleine Anmerkung zum Schluss: Im letzten Drittel häuften sich die Schreibfehler: falsche Pronomen, fehlende Buchstaben, fehlerhafte Groß-Kleinschreibung oder einfach unstimmige Aussagen (S. 302: Die Werwölfe hatten bereits drei Hexen außer Gefecht gesetzt und waren gerade dabei, eine dritte unschädlich zu machen...). Eine Aufgabe für die nächste Auflage...
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  • Rezension zu Gehetzt

    Leider kann ich die Begeisterung einiger Rezensenten über den ersten Teil der Atticus-Reihe nicht teilen. Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut, weil ich auf eine spannende moderne Geschichte mit vielen mythischen Elementen gehofft hatte. Aber schon auf während der ersten Kapitel wurde mir klar, dass mich weder der schlichte Erzählstil, noch die Figuren fesseln konnten. Ich bin selbst ein wenig enttäuscht und hoffe, dass sich niemand von meiner eher negativen Meinung über den Roman auf den Schlips getreten fühlt. Ist halt Geschmackssache, wie immer.
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    Die "bedrohlichen" Gegner rafft es nur so dahin wie die Fliegen. Auf den Hund Oberon hatte ich mich sehr gefreut, aber dann stellte sich heraus, dass nicht einmal der treue Begleiter von Atticus einen Charmebonus versprüht, da die Gedanken des Hundes auf mich nicht stimmig wirkten. Einerseits sind da die ganz normalen Bedürfnisse eines jeden Hundes, andererseits besitzt dieses Tier aber auch einen gewissen Grad an grundlegender Bildung, was aber irgendwie seltsam rüberkommt. Ich wurde nicht wirklich warm mit Oberon, was ich sehr schade finde.
    […]
    Genau so ist es. Es gibt keine Szenarien, die interessante Geheimnisse andeuten, nichts zum Miträtseln, keine Brüche in den Charakteren. Spannung kam bei mir auch nicht auf.
    […]
    Tja, der gute alte Druide ist besonders in dieser Hinsicht extrem einfach gestrickt.
    […]
    Schön, dass du dem Buch trotzdem etwas abgewinnen konntest. Ich würde dir aber empfehlen, anderen, vielschichtigeren Fantasy-Werken doch noch eine Chance zu geben. Die Atticus-Zauberwelt ist ziemlich platt und nicht beispielgebend für gute Fantasyliteratur.
    Aufgrund der anhaltenden Langeweile beim Lesen des Buches kann ich leider nur Sterne vergeben. Wenigstens hat der Autor auf zu blutrünstige Schilderungen verzichtet, was ja auch etwas Wert ist. Schade, dass der eiserne Druide so gar nicht meinen Geschmack trifft, weder was Spannung noch Humor betrifft.
    Wer gerne Mythen googelt, könnte sein Glück auch mit der Jugendbuchreihe von Michael Scott über den Alchemisten Nicolas Flamel versuchen. Nur so ein Tipp am Rande.
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  • Rezension zu Gehetzt

    Die Geschichte um Atticus und seine „Gefährten“, allen voran der Wolfshund Oberon, hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt! Bereits auf diesen 350 Seiten des ersten Bandes fährt der Autor schon allerhand magische Wesen auf: Angefangen natürlich bei dem Druiden, über die (nicht nur keltischen) Gottheiten, Hexen, Werwölfe, Vampire bis hin zu Ghulen und Dämonen. Und die Charaktere sind allesamt einmalig! Atticus und die meisten seiner Bekanntschaften finden sich ja ziemlich gut in der modernen Welt zurecht, was man von einigen Thuatha dé Dannan nicht so richtig behaupten kann, allein das sorgt schon für einige Lacher, um mal ein Beispiel zu nennen. Oder auch die aus Irland stammende Witwe MacDonagh, die nicht viel von irisch-britischer Verständigung hält.
    Aber es spielt nicht nur die keltische Mythologie eine große Rolle, auch andere Glaubensrichtungen haben ihre Vertreter in der Geschichte, so z. B. auch die amerikanische Gottheit Coyote, die einen ziemlich schrägen Humor hat. Na gut, den haben eigentlich alle Gestalten in dieser Geschichte, die einen vielleicht mehr als die anderen. Jedenfalls sind mir Atticus und Co. Richtig ans Herz gewachsen und das Buch hätte ruhig noch dicker sein können! Aber zum Glück ist dieser Roman erst der Beginn einer Serie (im Original erscheint bald der 6. Band) und ich freue mich schon tierisch auf neue Abenteuer mit Atticus, Oberon und Co.!
    […]
    Wobei ich es ein bisschen doof finde, dass es jetzt so lange bis zum 2. Band dauert.
    Der Schreibstil ist sehr gut und flüssig zu lesen, er sprüht nur so vor Witz und Einfallsreichtum, aber dabei driftet es nie ins Alberne ab, finde ich. Die Kapitel sind nicht allzu lang, zudem endet so ziemlich jedes Kapitel mit einem Cliffhanger, sodass ich eigentlich immer weiter lesen musste und nur so durch die Seiten geflogen bin. Trotz allen Witzes kommt auch die Spannung nicht zu kurz, es geht sogar ziemlich heftig zur Sache und es gibt natürlich so einige überraschende Wendungen und Intrigen. Aber auch dort sind noch genug Stellen, wo man schmunzeln muss: Atticus‘ Galgenhumor und makabere Vergleiche und Lebensweisheiten oder Oberons herrlich unbekümmertes Gemüt.
    Fazit:
    Kevin Hearne hat einen wunderbaren Auftakt geschrieben! Eine spannende, phantastische und lustige Geschichte mit allerhand illustren Charakteren und spritzigen Dialogen! Das einzige Manko: Es war ein zu kurzes Vergnügen! Aber in Anbetracht der bisherigen Bände im Original, lässt sich das leicht verschmerzen. Ich freue mich jedenfalls schon riesig auf weitere Abenteuer mit Atticus, Oberon und Co.!
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  • Rezension zu Gehetzt

    Ein unterhaltsamer Roman ohne Tiefgang.
    Ich wollte gerne ein Buch aus dem Bereich Fantasy lesen, aber hauptsächlich hat mich der Bezug auf keltische Mythologie angelockt.
    Da dachte ich mir, so eine Mischung würde ich ganz sicher interessant finden.
    Was ich gefunden habe: war eine leichte und lockere Unterhaltung, mit viel Humor, ohne viel Blutvergießen und einer Auswahl an allen möglichen Gestalten aus der Zauberwelt, die sich sehen lassen kann: Götter und Göttinnen, Todesengel, ein mental kommunizierender Hund, Vampire, Feen, Werwölfe und noch ein Paar andere Wesen, die ich nicht kenne...
    Und nicht zu vergessen den Hauptprotagonisten des Romans - einen letzten lebenden Druiden Atticus O´Sullivan, der schon 2100 Jahre alt ist, dennoch jung und gut aussieht, und in dem Roman als Sympathieträger erscheint.
    Der Roman hatte für mich durchaus interessante Momente, allerdings fehlte mir die Spannung.
    Dieser Ausflug in die Welt der Fantasy-Literatur hat mich gefreut, und bestätigt, dass die Zauberwelt doch nicht die meine ist.
    Von mir
    @Lesebuch und GimliLannister haben es mit dem Verweis auf die Ähnlichkeit mit einem Comic Buch gut auf den Punkt gebracht
    […]
    […]
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Ausgaben von Gehetzt

Taschenbuch

Seitenzahl: 352

Hardcover

Seitenzahl: 350

E-Book

Seitenzahl: 346

Hörbuch

Laufzeit: 00:10:10h

Gehetzt in anderen Sprachen

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