• Kurzmeinung

    novelista
    Unausgegorener Fast Food, genau wie die anderen von Social Media gehypten Thriller mit Billig-Twist
  • Kurzmeinung

    mapefue
    Sozialphobiker (weibl.) trifft Psychopatin. Geht das gut?

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Verity

'Voller aufwühlender Emotionen, düster, faszinierend und extrem süchtig machend.' TotallyBooked Blog Die Jungautorin Lowen Ashleigh bekommt ein Angebot, das sie unmöglich ablehnen kann: Sie soll die gefeierten Psychothriller von Starautorin Verity Crawford zu Ende schreiben. Diese ist seit einem Autounfall, der unmittelbar auf denTod ihrer beiden Töchter folgte, nicht mehr ansprechbar und ein dauerhafter Pflegefall. Lowen akzeptiert - auch, weil sie sich zu Veritys Ehemann Jeremy hingezogen fühlt. Während ihrer Recherchen im Haus der Crawfords findet sie Veritys Tagebuch und darin offenbart sich Lowen Schreckliches ...
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Über Colleen Hoover

Die Bestseller-Autorin Colleen Hoover wurde 1979 in Sulphur Springs im US-Bundesstaat Texas geboren und wuchs in Saltillo auf. Nach ihrem Schulabschluss heiratete sie Heath Hoover und gründete eine Familie. Mehr zu Colleen Hoover

Bewertungen

Verity wurde insgesamt 107 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Meinungen

  • Unausgegorener Fast Food, genau wie die anderen von Social Media gehypten Thriller mit Billig-Twist

    novelista

  • Sozialphobiker (weibl.) trifft Psychopatin. Geht das gut?

    mapefue

  • Nervenkitzel, Gänsehaut, Fassungslosigkeit und Gute Wendungen in der Story. Voll überzeugt!

    ManuH

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Verity

    Was gibt es treffenderes als sich mit einer einsamen Ameise auf seinem Zeh zu vergleichen. „Vielleicht war sie wie ich und mochte andere Artgenossen einfach nicht“, denkt Lowen. Manhattan, ein Paradies für Sozialphobiker.
    Sie wird auf jemanden treffen, der noch eine viel größere psychische Delle hat.
    Lowen Ashleigh, eine mittelmäßige Schriftstellerin am Rande des finanziellen Ruins, erhält das Jobangebot ihres Lebens, lukrativ, sie nimmt es an. Jeremy Crawford, Ehemann der Bestsellerautorin Verity Crawford hat Lowen beauftragt, die restlichen 3 Bände einer erfolgreichen Serie fertigzustellen. Verity ist seit einem schweren Unfall so beeinträchtigt, dass sie nicht mehr schreiben, bzw. sich überhaupt nicht mehr bewegen kann; ähnlich einem Wachkoma.
    Lowen wird von Jeremy eingeladen, einige Zeit im Haus der Crawfords zu verbringen - zwecks Sichtung von Veritys Notizen und Handlungsskizzen für die noch zu schreibenden Bände. Sie entdeckt ein augenscheinlich autobiografisches Manuskript mit verstörenden Enthüllungen und glaubt bald, dass Verity ihre Bewegungsunfähigkeit nur vortäuscht. Das Haus gleicht einer Burg und verströmt eine unheimliche Atmosphäre, Lowens Aufenthalt entwickelt sich zum Horror. Die vermeintlich wahre Autobiographie Veritys ist teuflisch beängstigend.
    Colleen Hoover ist mit „Verity“ einen sehr zügig zu lesender packender Spannungsroman mit unerwarteten Wendungen gelungen. Lowen Ashleigh als Ich-Erzählerin schwankt zwischen den Realitäten, was sie liest und der Realität, die sie wahrnimmt.
    Das Ende ist unvorhersehbar und es stellt sich die spannende Frage nach der Wahrheit.
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  • Rezension zu Verity

    Erst nach Abschluss dieser Rezi hier konnte ich mich entscheiden, wie ich das Buch nun bewerte. Es war die lange Überlegung ob es nun eher Mittelmaß oder doch vielleicht ganz gut war.
    Ich wusste nicht so recht auf was ich mich hier einlassen würde, schließlich kenne ich die Autorin bislang nur von ihren Jugendbüchern, die - soweit ich weiß - ebenfalls eher in die romantische Richtung gehen. Und nun schreibt sie einen Thriller? Ich war gespannt. Und schon der erste Satz im Buch war vielversprechend.
    Die ersten paar Kapitel waren eine sehr anschauliche und schön zu lesende Einführung in das Setting. Man lernt die Protagonistin kennen und die Umstände, unter derer sie in diese ungewöhnliche Situation geraten ist. Sobald Lowen schließlich im Haus der Crawfords landet, wird es auch ziemlich schnell richtig spannend. Das Mysterium der verstorbenen Kinder, der Unfall der Ehefrau (Verity), der sie zu einem Pflegefall gemacht hat, und der gebeutelte Ehemann Jeremy bieten genug Stoff um genauso wie Lowen unfassbar neugierig auf die turbulente Vergangenheit der Crawfords zu sein. Schließlich hat Jeremy in einem sehr kurzen Zeitraum eigentlich die Hälfte seiner Familie verloren und der Leser weiß natürlich, dass dahinter sicherlich mehr steckt, als „nur“ die Tragödie selbst.
    Letztlich muss ich aber dann doch zugeben: obwohl das Setting so richtig viel Potential für einen richtig tollen, gruseligen, spannenden und mitreißenden Thriller hatte, wurde das für meinen Geschmack nicht wirklich ausgenutzt. In so einigen Momenten konnte ich die Reaktionen von Lowen nicht so ganz nachvollziehen. Vor dem Hintergrund, was sie im Laufe der Zeit über die Familie herausfindet, hätte ich hier einiges mehr an Thriller erwartet, stattdessen biegt die Autorin aber doch öfter eher in Richtung Liebesroman ab. Zwar nicht in einem Ausmaß, dass das Buch schlecht werden ließe, aber gerade weil diese Geschichte so unfassbar viel bietet, bettelt man förmlich darum sich etwas mehr gruseln zu dürfen.
    Würde ich einen Liebesroman bewerten, würde ich ganz klar mindestens 4 Sterne vergeben. Würde ich einen Thriller bewerten, wären es eher 3. Einfach weil unterwegs so viel liegen bleibt. Dennoch muss ich dem Buch eines lassen: es hat mich richtig gut unterhalten. Ich habe bis nachts um 2 Uhr gelesen, weil nicht daran zu denken war das Buch aus der Hand zu legen.
    Nicht unerwähnt kann ich allerdings meinen letzten Kritikpunkt lassen, weil er dann doch einiges an Gewicht hat. Aber das geht nicht, ohne hier massiv zu Spoilern. Für alle, die das Buch interessiert: Finger weg vom Spoiler!
    Fazit: Um es vielleicht am treffendsten zusammenzufassen: die Story ist viel zu gut, um der Liebesgeschichte darin so viel Platz zu geben. Der spannende Teil der Geschichte hätte für meinen Geschmack besser ausgearbeitet sein können. Unterhalten konnte das Buch jedoch allemal.
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  • Rezension zu Verity

    Es ist nun inzwischen das zweite Buch der Autorin, das ich gelesen habe. Das erste hat mir nicht gefallen. Wenn sie sich nur auf eine Liebesgeschichte konzentriert ist es wohl nichts für mich. Diesmal war es anders. Diesmal war es für mich so richtig, richtig gut. Ich war so überrascht, dass es mir so gut gefallen hat. Das habe ich nicht erwartet, wobei ich dazu sagen muss, dass ich vorher keine Informationen zu dem Buch gelesen habe, und nur neugierig geworden bin, weil so viele positive Rückmeldungen zu dem Buch kamen. Aber ich bereue keine Sekunde die Entscheidung das Buch zu lesen.
    Ich fand es großartig. Dazu muss ich sagen, dass die viele erotische Szenen in dem Roman nicht ganz meinem Geschmack entsprechen, ich lese äußerst selten was mit der Thematik, aber ohne diese wäre das ganze Konzept von Colleen Hoover in diesem Roman nicht aufgegangen.
    Die Charaktere sind wunderbar ausgearbeitet. Man spürt die Emotionen, man fiebert mit, alles sehr lebendig geschildert.
    Viele Wendungen und Schockmomente in dem Roman sorgen dafür, dass man immer mit großer Spannung das Ganze verfolgt. Das Buch ist kaum aus der Hand zu legen. Sehr fesselnd erzählt. Besonders interessant fand ich die Geschichte, die in der Geschichte erzählt wird, und zwar, die Hauptprotagonistin liest in dem Roman ein Manuskript, das sehr spannend und ausschlaggebend für die ganze Story, ist.
    Alles in allem ein hervorragender spannender Roman.
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  • Rezension zu Verity

    Inhalt:
    Lowen ist eine junge Autorin, die sich mehr schlecht als recht über Wasser hält. Als sie das Angebot bekommt, die Psychothriller-Reihe der bekannten Autorin Verity Crawford zu Ende zu schreiben, kann sie dieses nicht ablehnen. Verity kann dies selbst nicht tun, da sie seit einem Unfall nicht ansprechbar und ein Pflegefall ist.
    Doch nicht nur das Geld und die Herausforderung reizen Lowen, sondern auch Jeremy, Veritys Ehemann. Während ihrer Recherchen kommt sie im Haus der Crawfords unter und entdeckt dort das Tagebuch von Verity. In diesem kommen schreckliche Dinge zutage.
    Meinung:
    Schon voriges Jahr habe ich bei englischen Youtubern sehr viel über dieses Buch gehört und auch im deutschsprachigen Raum schlägt dieses Buch Wellen. Deshalb ist es auch sehr schnell auf meiner Leseliste gelandet.
    Von Colleen Hoover habe ich bisher nur zwei Bücher gelesen, die mir aber auch wirklich gut gefallen haben. Dass es sich hier nicht um ein typisches Buch für Colleen Hoover handelt, wusste ich aber schon lange. Auch deshalb war ich sehr neugierig darauf.
    Und was soll ich sagen? Das Buch hat mich umgehauen. Es war genauso tiefgehend, wie man es von der Autorin gewohnt ist. Auch eine kleine Liebesgeschichte durfte natürlich nicht fehlen. Doch was mich wirklich überrascht hat, waren die Thrillerelemente, die Spannung, die unerwarteten Wendungen.
    Es passieren im Haus der Crawfords immer mehr mysteriöse Dinge. Man kann sich nie sicher sein, was da wirklich passiert bzw ob es wirklich passiert oder ob Lowen den Verstand verliert. Zusätzlich gibt es noch diese Geschichte in der Geschichte: das Tagebuch, das wirklich schlimme Dinge aufdeckt. Die Spannung steigt immer mehr, sodass man das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen will. Ich selbst habe das Buch an nur einem Tag ausgelesen.
    Fazit:
    Colleen Hoover hat mich überrascht, im positivsten Sinne. Sie hat ein Buch geschrieben, das ihre Handschrift trägt und trotzdem ganz anders ist.
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  • Rezension zu Verity

    Hype ist schwer verdächtig. Bisher habe ich einen weiten Bogen um die komplette "Co-Ho-Kollection" von Colleen Hoover gemacht, die als meistverkaufte Autorin von Liebesromanen in den Kategorien New Adult und Young Adult gilt. Nun hat sie das literarische Genre gewechselt und ihren ersten romantischen Thriller "Verity" vorgelegt, der für große Aufregung unter ihren Fans sorgt.
    Die Jungautorin Lowen Ashleigh bekommt ein Angebot, das sie unmöglich ablehnen kann: Sie soll die gefeierten Psychothriller von Starautorin Verity Crawford zu Ende schreiben. Diese ist seit einem Autounfall, der unmittelbar auf den gewaltsamen Tod ihrer beiden Töchter folgte, geistig nicht mehr ansprechbar.
    Lowen akzeptiert – auch, weil sie sich zu Veritys Ehemann Jeremy hingezogen fühlt. Während ihrer Recherchen im Haus der Crawfords findet sie Veritys Tagebuch und liest darin Erschreckendes: Hinter der Maske der gefeierten Starautorin verbirgt sich eine zutiefst gefährliche Psychopathin, die die Mitschuld am Tod ihrer eigenen Töchter trägt und auch ihren eigenen Unfall inszeniert hat.
    Das in frühlingsfrischen Pastelltönen gehaltene Cover gibt eine leise Vorahnung, dass sich hinter diesem rosaroten Mädchentraum dunkle Wolken verbergen. Die heile Welt der Bestseller-Autorin ist Fassade; eine verstörende Wahrheit kommt ans Licht, wenn man sich näher mit ihr beschäftigt. Auch der doppeldeutige Titel, der einerseits auf den Vornamen einer Protagonistin gemünzt ist, andererseits das englische Wort für "Wahrheit" ist, ist eine kluge Entscheidung gewesen.
    Kommen wir zum interessanten Setting. "Verity" spielt in einem repräsentativen alten Haus an einem See, das eine beklemmende, unheimliche Atmosphäre ausstrahlt. Hier haben sich die schweren Schicksalsschläge ereignet, welche das Leben von Jeremy und Verity Crawford für immer verändert haben. Das Geschehen wird aus der Ich-Perspektive von Lowen Asleigh vermittelt, einer chronisch klammen, mässig erfolgreichen Autorin, die ihre psychischen Problemen mit Medikamenten bekämpft. Ihre Schilderungen werden durchbrochen von einzelnen Kapiteln aus einer nicht zur Veröffentlichung bestimmten Autobiographie von Verity Crawford, die Lowen zufällig in ihrem Hause entdeckt hat.
    Lowen ist eine sehr gut ausgearbeitete Protagonistin, die unter ihrer schwierigen Kindheit und problematischen Beziehung zu ihrer an Krebs verstorbenen Mutter leidet. Collleen Hoover lässt uns tief in ihre Gedanken- und Gefühlswelt eintauchen, so dass wir uns leicht in sie hineinversetzen können.
    Auch die anderen Figuren sind überzeugend gestaltet worden. Während Jeremy Crawford wie das Abziehbild eines perfekten Mannes, ein charmanter Lover und fürsorglicher Familienvater, erscheint, scheint Verity Crawford eine Inkarnation des Bösen zu sein - oder doch nicht? Ihre Autobiografie gewährt Einblicke in seelische Abgründe, doch ist dieses aufgefundene letzte Werk ein echtes Bekenntnis oder das Ergebnis einer literarischen Produktion? Die Grenzen von Fiktion und Realität verschwimmen, man weiß gar nicht mehr, was man glauben und wem man trauen darf.
    Was für ein emotionales Lese-Erlebnis! "Verity" ist ein packender, schockierender romantischer Thriller, der mich mehrere Tage lang in Atem gehalten hat. Er ist mit vielen expliziten Sex-Szenen gewürzt und punktet mit vielen unerwarteten Wendungen und einem offenen Ende, das genügend Spielraum für eigene Interpretationen lässt. Deshalb gibt es eine klare Lese-Empfehlung!
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Verity

    Inhaltsangabe:
    Die Autorin Lowen Ashleigh ist pleite. Sie hat monatelang zuvor ihre krebskranke Mutter gepflegt und konnte daher als Autorin nicht arbeiten. Ihre finanziellen Reserven sind aufgebraucht, da kommt ihr ein attraktives Angebot gerade recht.
    Sie soll für die Bestseller-Autorin Verity Crawford die Thriller-Reihe zu Ende führen. Verity ist seit einem Unfall ein Pflegefall und liegt im Wachkoma. Das Angebot ist zu verlockend für Lowen, zumal der Ehemann Jeremy eine große Anziehung auf sie ausübt.
    Um Recherchen anzustellen und Veritys Notizen durchzusehen, reist sie mit ihrem letzten Geld nach Vermont zum Haus der Familie. Zwei Töchter sind tödlich verunglückt, es ist noch der kleine Sohn Crew mit im Haushalt.
    Während Jeremy sehr darum bemüht ist, dass Lowen sich wohl fühlt, beschleicht sie eine unerklärliche Spannung. Schließlich findet sie ein Tagebuch von Verity und beginnt darin zu lesen. Was sich ihr offenbart, lässt einen das Blut in den Adern gefrieren. Und dann passieren unerklärliche Dinge, die nur einen ungeheuerlichen Schluss zulassen …
    Mein Fazit:
    Mal eine ganz andere Geschichte aus der Feder der Autorin – für Erwachsene! Und die hat es in sich.
    Die Figuren leben von den Extremen. Lowen ist pleite und braucht dringend einen lukrativen Job. Und sie hat ein großes Manko: Sie ist sehr kontaktscheu und schlafwandelt seit ihrer Kindheit. Seitdem schließt sie sich nachts immer im Schlafzimmer ein. Beziehungstechnisch hat sie auch gerade Pech, aber das stört sie nicht so sehr. Viel mehr macht ihr das schwierige Verhältnis zur Mutter zu schaffen, die kürzlich an Krebs gestorben ist und die sie bis zu ihrem Tod gepflegt hat.
    Jeremy ist Vollzeit-Vater. Seine Frau Verity hat mehrere erfolgreiche Bücher geschrieben: Thriller und stets aus der Perspektive des Täters. Nur fehlen noch drei Bände, die sie nicht mehr schreiben kann, da sie seit dem Unfall im Wachkoma liegt und zu Hause in Vermont gepflegt wird. Zuvor hat das Paar zwei Töchter, Zwillinge, auf tragische Art und Weise verloren. Die Trauer hängt noch deutlich über dem Haus, nur der kleine Junge Crew ist davon nicht so eingenommen.
    In dieses Haus geht Lowen, um sich Inspiration zu holen. Schließlich muss sie in Veritys Stil weiter schreiben. Eigentlich traut sie sich die Aufgabe gar nicht zu, aber sie braucht dringend das Geld. Kaum ist sie jedoch im Haus angekommen, spürt sie unerklärliche Spannungen. Irgendetwas stimmt nicht mit der Familie. Ein Tagebuch, welches Verity vor Jahren begann zu schreiben, gibt Lowen die Erklärung für die unangenehme Atmosphäre in dem Haus.
    Irrungen, Wirrungen und am Ende einige überraschende Wendungen. Na gut, es war nicht alles überraschend, aber ich schwankte zwischen vermeintlichen Wahn von Lowen und versteckter Psychopathie bei Jeremy. Irgendwie war für mich auch alles möglich, bei dem, was ich da gelesen habe. Jeremy mochte ich, auch wenn er mir zuweilen etwas unheimlich war. Und Lowen konnte ich eine Weile nicht richtig einordnen: war sie übergeschnappt oder hatte sie die Zeichen richtig gedeutet? Und Crew ist halt ein fünfjähriger Junge, kann man da alles glauben, was er so erzählt? Fragen über Fragen, die buchstäblich auf den letzten Minuten eine Antwort finden.
    Marlene Rauch hat eine angenehme Stimme und sie konnte die Emotionen sehr gut transportieren. Lisa Stark, die die Tagebucheinträge von Verity vorliest, hört sich fast so an wie die deutsche Stimme von Jodie Foster. Ich finde, das hat es für mich noch mal eindringlicher gemacht und an manchen Stellen lief mir vor Spannung und Fassungslosigkeit ein Schauer über den Rücken.
    Das Hörbuch lässt einen definitiv nicht so schnell los, aber am Ende weiß man selbst nicht so genau, was man glauben soll. Das eine oder das andere? Oder gibt es doch noch eine dritte Möglichkeit? Ich bewerte es mit fünf Sternen, denn ich wurde in jeder Hinsicht gut unterhalten.
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Ausgaben von Verity

Taschenbuch

Seitenzahl: 416

E-Book

Seitenzahl: 369

Verity in anderen Sprachen

Besitzer des Buches 153

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