Das Schicksal der Zwerge

Buch von Markus Heitz, Johannes Steck

  • Kurzmeinung

    Hirilvorgul
    Ein ziemlich düsterer Teil in der Saga, aber wieder großartig gelesen.

Zusammenfassung

Serieninfos zu Das Schicksal der Zwerge

Das Schicksal der Zwerge ist der 4. Band der Zwerge / Tungdil Goldhand Reihe. Diese umfasst 12 Teile und startete im Jahr 2003. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Über Markus Heitz

Der Autor Markus Heitz stammt aus dem saarländischen Homburg, wo er 1971 geboren wurde, und hat sich zu einem der bekanntesten und beliebtesten Autoren für Fantasy-, Horror- und Science-Fiction-Bücher in Deutschland entwickelt. Mehr zu Markus Heitz

Bewertungen

Das Schicksal der Zwerge wurde insgesamt 53 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Meinungen

  • Ein ziemlich düsterer Teil in der Saga, aber wieder großartig gelesen.

    Hirilvorgul

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das Schicksal der Zwerge

    Ich war ebenfalls sehr enttäuscht.
    Meiner Meinung nach hat Heitz den 3. Band so beendet, dass es eine weitere Fortsetzung geben MUSSTE. Der Held schlechthin der Reihe verschwindet und prompt steht das Geborgene Land einer weiteren Gefahr (Drache) gegenüber...und Schluss. Kein normaler Mensch beendet so eine Fantasy-Reihe. Offenes Ende hin oder her, aber das klang für mich danach, als ob einiges gefehlt hätte. Dann ziert der Autor sich und schreibt trotzdem etwas, das wohl ein Roman sein soll. Hierzu verdreht er den Hauptcharakter dermaßen, dass er mit dem alten nichts mehr gemein hat und lässt den Leser im Unklaren, was eigentlich passiert ist. Er wirft alle "Regeln" des Landes über den Haufen, nämlich, dass Albae und Zwerge eigentlich nicht miteinander können und die Dritten mit den Zwergen sowieso nicht. Verbrüderung unter Feinden ist ja ok, aber wenn sie alle mit allen versöhnen, ist das sehr seltsam.
    Dann greift er im vierten Teil mehrere Handlungsstränge auf, führt sie aber nicht zu Ende. Da wird Tungdils Meister schön in Details vom Äußeren her beschrieben und ätsch, das wars auch, was man zu diesem Typ erfährt! Mich hätte wirklich interessiert, woher der kam, wer er war und wieso er Magie wirken konnte und warum er so entstellt war.
    Was sollte diese kurze Story, indem einer der schwarzen Albae-Zwerge aus purem Jux behauptete, er wäre Tungdils Sohn? Weil er den angeblich echten Sohn so hat reden hören...sehr verworren
    Dann, da habe ich mich darauf gefreut, nachdem der erste Drache in Teil eins schon tot war, dass man jetzt endlich mal einen trifft...und nun ist der auch tot. Das spricht doch für eine große Phantasie Naja, so hat man sich ein paar Kapitel und somit ein paar Mühen gespart.
    Davon ganz abgesehen...was sollte dieser Rodario-Abklatsch? Dass er in Wirklichkeit der Schreiber der ganzen Proteste war, kann man sich sofort denken, aber was war der Sinn davon? Wenn man einen Rodario ins Buch bringen will, dann sollte man von Anfang an nicht so viel Zeit vergehen lassen. Das Ende dieser Dreiecksbeziehung zwischen dem Gaukler und den beiden Weibern ist ja wohl auch lächerlich...sie teilen sich ihn. Welche normale Frau macht sowas????
    Das einzig Positive...neben unglaublich vielen Rechtschreibfehlern, die meiner Meinung nach nicht in ein Buch gehören, das außerdem von einer Lektorin gelesen wurde, die im Nachwort noch so gelobt wurde :--o ...war Ingrimmsch, der auf einmal zum Hauptdarsteller des ganzen geworden ist.
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  • Rezension zu Das Schicksal der Zwerge

    Viele BTler haben dieses Buch schon gelesen, aber keiner will ein Rezension darüber schreiben.
    Irgendwie kann ich das nachempfinden.
    Aber nun erstmal der Reihe nach.....
    Klapptext:
    Viel Zeit ist vergangen, seit der tapfere Zwerg Tungdil in der Schwarzen Schlucht verschwad. Das Geborgene Land treibt dem Untergang entgegen. Grausame Albae erobern das Reich der Zwerge. Da erscheint ein Krieger in schwarzer Rüstung, der sich Tungdil nennt. Für seinen treuesten Freund Ingrimmsch und seine Verbündeten bedeutet das neue Hoffnung. Doch ist es wirklcih Tungdil? Was führt der Kämpfer in Wahrheit im Schilde? Es geht um die Zukunft des Geborgenen Landes - und um das Schicksal aller Zwerge....
    Meine Meinung:
    Es ist die Entäuschung des Jahres. Soviel verrate ich schonmal vorab.
    Für Heitz war nach dem Krieg der Zwerge die Reihe abgeschlossen.
    Dies obwohl Tungdil verschwand und ein Drache ins Spiel kam.
    So konnte die Geschichte natürlich nicht enden und somit verlangten die Leser einen weiteren Teil.
    Ich lese immer zuerst das Nachwort des Autoren und dadurch bekam ich hier meine Befürchtung bestätigt.
    Heitz hatte keine Lust mehr, einen weiteren Zwergen Band zu schreiben.
    Leider merkt man dies beim Lesen ständig.
    So werden die Helden des Romans mit Problemen konfrontiert, auf die ich mich gefreut habe, wie sie wohl gelöst werden.
    Doch Heitz schafft das Problem aus der Welt, indem es plötzlich nicht mehr existierte.
    Die Spannung der letzten Zwergen Bände gibt es hier nicht.
    Viel Fragen bleiben offen. Der (un)echte Tungdil hatte einen Lehrmeister.
    Seine Person wurde angerissen und die Neugierde nach dem "Warum" stieg.
    Doch wurde es nie beantwortet.
    Ebenso bleiben weitere Fragen offen.
    Abkklatsch von verstorbenne Personen treten hier auf.
    Dadurch "korrigert" Heitz die Geschichte der vergangenen Bänd.
    Um das Buch nicht ganz kaputt zu reden sein gesagt, die Idee die hinter dem Buch steckt finde ich richtig gut.
    Doch hat sich Heitz mit der Ausführung keine Mühe gegeben.
    Nur Ingrimmsch ist klasse. Er durfte zum Glück seine Humer beibehalten.
    Für mich waren die Zwerge etwas ganz besonderes. Der erste Band hat mich entgültig in die Welt der Fantasy entführt.
    Häte ich inzwischen nicht so viel anderes gelesen, ich würde nach diesem Band der Fantasy wieder den Rücken kehren.
    Somit lautet mein Fazit: Wer meint, er muß die Zwergenreihe beenden, kann dieses Buch lesen.
    Wer aber lieber die Helden in guter Erinnerung behalten will, ist gut damit beraten, dieses Buch in der Buchhandlung stehen zu lassen.
    Wertung: **
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Das Schicksal der Zwerge

    Eigenzitat aus amazon.de:
    Dies ist in meinen Augen der bisher interessanteste Teil der Zwergen-Saga – wobei man natürlich die vorherigen Teile kennen muss, um hier alles zu verstehen und auch zu genießen.
    Vor über zweihundert Zyklen ist Tungdil verschwunden und im Geborgenen Land hat sich Vieles zum Negativen verändert. Es ist aufgeteilt in drei Bereiche, die von einer Gruppe von Magiern, von schwarzen Albae und von Drachen beherrscht werden, die ihre neuen Untertanen auf jeweils ihre höchst eigene Art unterdrücken und ausbeuten. Die Zwerge haben sich weitgehend unter die Erde zurückgezogen, sofern sie überhaupt noch am Leben sind.
    Ingrimmsch und einige andere Zwerge sind mit dem gegebenen Zustand nicht sonderlich zufrieden und auch in anderen Gebieten des nun gar nicht mehr so Geborgenen Landes regt sich unter den Unterdrückten immer mehr Widerstand – auch wenn der ziemlich hoffnungslos aussieht.
    Da taucht auf einmal ein Zwerg in einer schwarzen Albae-Rüstung auf an der Spitze eines Heeres und dieser gibt sich den Zwergen als Tungdil Goldhand zu erkennen, der nun 250 Zyklen unter den Albae gelebt hat und dort in ihren Rängen mehr und mehr aufgestiegen ist. Kaum hat er sich dem überraschten Ingrimmsch und einigen anderen Zwergen zu erkennen gegeben beginnen die Spekulationen über seine Zeit in der Fremde und darüber, wer das da nun wirklich ist, der da zurückgekommen ist. Doch trotz aller Zweifel gelingt es Tungdil alle Zwergenstämme hinter sich zu vereinen und zum Großkönig ausgerufen zu werden. Aus dieser Position heraus beginnt er Bündnisse zu schließen und Strategien zu entwickeln um das Geborgene Land von seinen Besetzern zu befreien. Aber diese haben natürlich auch ihre ganz eigenen Pläne für das Geborgene Land und dann gibt es auch noch einige nicht bekannte Widerstandsgruppen, deren Pläne mit denen der Zwerge teilweise über Kreuz laufen.
    Der Zeitsprung und die dadurch entstandene neue Situation hat der Erzählung wirklich gut getan und so konnte man sich sehr schnell reinhören und die Geschichte in weiten Teilen auch ohne Vorkenntnis der ersten drei Bänder verfolgen. Aber diese Vorkenntnis ist wirklich von Vorteil, wenn man all die kleinen In-Jokes verstehen möchte. Und man kann natürlich die Charaktere schneller zuordnen. Gute Wiederbelebung der Reihe - wenn auch wieder mit einigen Längen -, die für mich gefühlt nach dem dritten Band eigentlich hätte zuende sein können.
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Ausgaben von Das Schicksal der Zwerge

Taschenbuch

Seitenzahl: 624

E-Book

Seitenzahl: 618

Besitzer des Buches 229

Update: