Goldener Reis

Buch von Andy Oakes, Sophie Kreutzfeldt

Zusammenfassung

Serieninfos zu Goldener Reis

Goldener Reis ist der 2. Band der Kommissar Sun Piao Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2002. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2007.

Bewertungen

Goldener Reis wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,5 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Goldener Reis

    Kaum ist Kommissar Sun Piao aus der Polizei-Psychatrie entlassen, wird er mit einer Serie brutaler Morde konfrontiert: Im neuen Stadion in Shanghai werden immer wieder junge Frauen mit Rasierklingen verstümmelt, vergewaltigt und ermordet. Dem zunächst eingeschalteten Inspektor widerfährt ein gnadenloses Schicksal – und Sun kann nicht anders, als die gefährliche Ermittlung zu übernehmen. Bald schon wird klar, daß Eliteoffiziere der Volksarmee in den Fall verwickelt sind, die vor keiner Grausamkeit zurückschrecken. Haben Sun und sein Assistent Pan eine Chance gegen die einflußreichen Kader des Landes?
    Klappentext
    Autor: Andy Oakes wurde 1952 geboren. Er ist der Sohn eines Berufsfußballers und einer Akademikerin. Er arbeitete als Ingenieur und ging im Zusammenhang mit geheimen Rüstungsprojekten für zwei Jahre nach China. Nach der Gründung einer eigenen Franchise-Firma wechselte er erneut den Beruf und wurde Jugendberater. Der Autor lebt heute in East-Sussex. Auf Deutsch erschien: >Drachenaugen<.
    Es ist wohl besser wenn man >Drachenaugen<, den ersten Teil dieser Serie, gelesen hat um einige Zusammenhänge gleich am Anfang zu verstehen. Oakes zeichnet hier wieder ein sehr düsteres Bild von einem China, in dem nur Angst und Duckmäusertum herrschen. Das störte mich schon im ersten Teil, da ich der Meinung bin, dass dies in dem Masse nicht sein kann. Aber ansonsten ist das Buch wieder sehr eindringlich geschrieben und soll Einblicke in das Machtgefüge des modernen Chinas geben. Was mich an diesem Buch genauso stört wie an seinem vorigen, ist, daß er allen Menschen außer seinem heroischen, suizidgefährdeten Hauptkommissar nur die niedersten Beweggründe unterstellt. Vielleicht liegt es an meinem Wunschdenken, aber ich denke immer noch, daß es auch in China noch einige aufrechte Menschen in verantwortungsvollen Positionen gibt, die sicher Fehler machen, aber in der Überzeugung das Beste für ihr Land zu tun. Die Grausamkeiten, die hier beschrieben werden, machen das Lesen nicht leicht, aber haben mich eigenartigerweise nicht so berührt. Das lag wohl daran, dass ich immer den Fortlauf der Geschichte im Auge hatte und sich diese Dinge irgendwie einpassten.
    Ich würde wohl auch einen dritten Teil lesen, aber das grosse Highlight ist es nicht für mich.
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Ausgaben von Goldener Reis

Taschenbuch

Seitenzahl: 496

Goldener Reis in anderen Sprachen

Besitzer des Buches 6

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