Struwwelpeter

Buch von Heinrich Hoffmann

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Struwwelpeter

Der Struwwelpeter nach der Originalfassung von 1845. Wer kennt ihn nicht, den Struwwelpeter? Der Klassiker gehört zu den erfolgreichsten deutschen Kinderbüchern. Auf dem 1845 erschienenen Bilderbuch von Heinrich Hoffmann sah der Struwwelpeter mit den zerzausten Haaren allerdings noch ganz anders aus, als wir ihn heute kennen. Anlässlich des 175. Jubiläums erscheint nun ein Nachdruck der Erstausgabe in besonders hochwertiger Ausstattung mit Halbleineneinband, ein echter Ur-Struwwelpeter! Mit einem Nachwort zur Entstehungsgeschichte des Kinderbuchklassikers. Für Kinder ab 5 Jahren geeignet.
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Bewertungen

Struwwelpeter wurde insgesamt 46 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Struwwelpeter

    Autor: Heinrich Hoffmann
    Titel: Der Struwwelpeter
    Seiten: 20 Seiten
    Verlag: Schwager & Steinlein
    ISBN: 9783849901363
    Der Autor:
    Heinrich Hoffmann, 1809 in Frankfurt (Main) geboren und dort 1894 verstorben, war ein deutscher Psychiater und „Gelegenheitsversemacher“
    Inhalt: (Klappentext)
    Wenn die Kinder artig sind, kommt zu ihnen das Christkind, wenn sie ihre Suppe essen und auch das Brot nicht vergessen, wenn sie ohne Lärm zu machen, still sind bei den Siebensachen, beim Spazierngehn auf den Gassen von Mama sich führen lassen, bringt es ihnen Gut´s genug und ein schönes Bilderbuch.
    Tja, und eben dieses Bilderbuch verfasste Dr. Heinrich Hoffmann für seinen Sohn zu Weihnachten 1844 und illustrierte die Geschichten auch gleich selber. Kurz darauf veröffentlicht als „Lustige Geschichten und drollige Bilder für Kinder von 3-6 Jahren“
    Meinung:
    Noch kein eigener Thread für solch einen Kinderbuchklassiker? Okay, das Werk ist sicherlich etwas in die Jahre gekommen, und dennoch: es wird ständig wieder aufgelegt und Generationen von Kindern wurden mit Hilfe der Geschichten „erzogen ? / angeleitet? / oder doch gequält?“ Man sieht es an den bisherigen Bewertungen: an dem Werk scheiden sich die Geister. Will man seine Kinder heute noch mit dem bösen Friederich erziehen, der Fliegen die Flügel ausreisst und Katzen quält, bis ihn der geschlagene Hund ins Bein beisst? Oder mit Paulinchen, die verbotenerweise mit dem Feuerzeug spielt und sich dabei selbst anzündet? Oder Robert, der trotz Unwetterwarnungen das Haus verlässt und vom Sturm fort geweht wird? Hans Guck-in-die-Luft, der Zappel-Philipp und der Suppen-Kaspar sind ein paar weitere Figuren, von denen die meisten zumindest mal gehört haben. Auch Grimms Märchen sind überraschend brutal (wenn man mal von den Disney-Versionen absieht), und sicherlich haben sich die Erziehungsmethoden in den letzten 150+ Jahren gewandelt. Auch ich drohe nicht meinem Kleinen, ihm die Daumen abzuschneiden, wenn er weiter daran lutscht (übrigens entsprechend blutig bebildert vom Psychiater Heinrich Hoffmann selbst).
    Ich habe es also für mich gekauft, schwelge in Erinnerungen wie ich als kleiner Junge die gleichen Bilder mit leichtem Schauer betrachtet habe. Die Geschichten wurden mir damals übrigens auch nicht mit erhobenem Finger eingetrichtert. Heute betrachte ich die Bilder aus nostalgischer Sicht, störe mich nicht an der Bezeichnung „kohlpechrabenschwarzer Mohr“, amüsiere mich eher über dieses Lehrbuch der Kindererziehung und suche zum Vorlesen lieber ein schönes Buch von Astrid Lindgren heraus.
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Ausgaben von Struwwelpeter

Hardcover

Seitenzahl: 40

Taschenbuch

Seitenzahl: 32

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