Where Stars Won't Shine

Buch von Patrick Lacey

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Meinungen

  • ein herrlich düsterer, beklemmender und wahnsinniger Alptraum

    Dave2311

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Where Stars Won't Shine

    Patrick Lacey - Where Stars Won’t Shine
    Inhalt:
    I'll be seeing you.
    That's the note left behind for Ivy Longwood when infamous killer Tucker Ashton murders her boyfriend. Several years later, after Tucker vanishes from his jail cell, Ivy travels to Ashton's hometown of Marlowe, Massachusetts. Not for closure or therapy. She's being called there. Steered by forces beyond her control. What she'll find is not the quiet suburban town Marlowe once was. It's something new. Something dark. Something that answers the question: Where did Tucker Ashton go?
    (Q amazon)
    Meinung:
    Where Stars Won’t Shine
    Tucker Ashton metzelt sich auf seinem Weg nach Marlowe - Massachusetts durch eine Unmenge an Menschen. In Marlowe angekommen veranstaltet er ein Blutbad. Wie viele Opfer es genau sind, kann am Ende niemand mehr genau sagen, aber es entbehrt jeglicher Vorstellung. Am Ende seines Massakers lässt sich Ashton Widerstandslos festnehmen, nur um dann kurz darauf aus seiner Hochsicherheitszelle spurlos zu verschwinden. Das ist nun gute 2 Jahre her.
    Ivy Longwood sieht Blut und Tod. Es gibt gute und es gibt schlechte Tage. Sie hat gelernt damit zu leben. Niemand sonst sieht es und wem sollte sie es schon erzählen. Seit einigen Wochen ist es wieder schlimmer. Vor über zwei Jahren hat sie die zerstückelte Leiche ihres Freundes gefunden, nachdem ihm Ashton einen Besuch abgestanden hat. Das Trauma von damals hat sie noch immer nicht überwunden. Sie glaubt sie könne ihre Dämonen vielleicht dadurch bekämpfen an den Ort der Geburt des Monsters von damals zurückzukehren.
    Zeke Evans betreibt eine Webseite. Eine Webseite die sich mit den schlimmsten Massenmördern beschäftigt und sein absoluter Renner ist Tucker Ashton. Zeke ist geradezu besessen von ihm. Er sammelt sogar jedwede Andenken zu Tucker die er in die Finger bekommt. Jetzt hat er einen handschriftlichen Brief von Tucker bekommen, der ihn nach Marlowe einlädt. Zusammen mit seiner Freundin Amy macht er sich auf den Trip seines Lebens.
    Ethan Roberts wollte nur schnell ein wenig Geld verdienen und hat sich von seinem Bruder zu einem kleinen Medikamentenraub hinreißen lassen. Mit der Beute zusammen landet er in seiner ehemaligen Heimatstadt Marlowe.
    Ivy, Zeke, Amy und Ethan treffen im einzigen Hotel von Marlowe aufeinander. Der Checkin erfolgt problemlos. Sie wissen nur noch nicht, dass sie gerade in Tuckers Hölle eingecheckt haben. Es gibt kein Entkommen, nur blankes Entsetzen und Wahnsinn.
    Gleich zum Start in die Geschichte lernen wir Ivy und ihre Visionen kennen und bereits hier war ich ganz hingerissen von der Geschichte. Ivys Visionen sind recht eindrucksvoll in Szene gesetzt.
    Bei Zeke wird es dann nicht ganz so brutal, doch mit dem Brief wird das Ganze recht mysteriös.
    Dann haben wir noch Ethan, der so ziemlich der Normalste von der Truppe ist. Bei ihm sieht es irgendwie so aus, als habe er einfach Pech.
    Alle Personen sind im Grunde erstmal sympathisch, allerdings wird da nicht mehr viel ausgebaut. Bis auf ein bisschen mehr Hintergrund bleiben die Personen relativ flach, was das Mitfiebern an sich schwierig gestaltet.
    Bis auf ein paar Schnipsel erfahren wir nicht viel über die Vorgänge vor über zwei Jahren, welche Tucker Ashton betreffen. Erst nach und nach wird immer mehr dazu veröffentlicht. Und ich muss ehrlich sagen, dass Tucker Eindruck macht.
    Tucker ist der große Hauptdarsteller in diesem Spektakel und ab seinem Auftauchen nimmt er die Geschichte für sich ein. Der Wahnsinn und Tod regieren um Tucker herum.
    Am Ende der Geschichte habe ich natürlich wieder etwas rumzumeckern. Hier könnte man die Frage nach dem ‘Warum so?’ stellen. Tucker war scheinbar allmächtig in seiner Welt und verlässt sich am Ende, an seinem wunden Punkt, auf eine ‘Bauernfigur’? Naja.
    Auch gab es einige Kleinigkeiten im Laufe der Geschichte die mir nicht aufgegangen sind. (die tiefe Bedeutung des Schriftzuges bei Ivys toten Freund, der wirkliche Grund für Ethans Anwesenheit, wohin war Tucker verschwunden).
    Nun gut, zum Schriftzug könnte man sich nach dem letzten Satz etwas zurechtspinnen, aber ob das wirklich so sein sollte.
    Jedenfalls war die Geschichte sehr unterhaltsam und das Szenario recht beeindruckend. Ich mag solche Geschichten.
    Mich hat bereits der Start der Geschichte etwas an ‘Die Mächte des Wahnsinns’ erinnert und im Laufe der Handlung hat sich dieses Gefühl verstärkt. Keine Ahnung ob Lacey sich davon hat inspirieren lassen. Ich war jedenfalls von diesem Film sehr angetan. Da kann man sich wohl auch denken, dass mir diese Geschichte sehr gut gefallen hat.
    Tuckers Welt ist wirklich beeindruckend und das die anderen Anwesenden nicht den Verstand verlieren ist eigentlich ein Wunder. Was ist Realität? Was ist Einbildung? Was passiert hier?
    Fazit:
    Where Stars Won’t Shine ist ein herrlich düsterer, beklemmender und wahnsinniger Alptraum, der den Darstellern sicherlich weniger Spaß gemacht hat als mir (mal abgesehen von Tucker, der definitiv seinen Spaß hatte). Ich war zwar nicht über alle Maße begeistert, aber die Erzählung hat Eindruck gemacht. Mir hat es gefallen.
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Ausgaben von Where Stars Won't Shine

E-Book

Seitenzahl: 190

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  • Mitglied seit 24. August 2013
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