Lords of the Deep

Buch von Patrick Lacey, Tim Meyer

  • Kurzmeinung

    Dave2311
    geheimnisvoller Monster-Piraten-Horror mit reichlich Blut und überraschenden Wendungen

  • Bücher von Patrick Lacey

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  • Rezension zu Lords of the Deep

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    Autor - Titel:
    Patrick Lacey / Tim Meyer - Lords of the Deep
    Sprache: englisch
    ISBN/ASIN: B07PV5SZXS
    Bindung: E-Book
    Schlagworte: Piraten, Monster, Kleinstadt, Horror, Götter
    Autor:
    Patrick Lacey spends his nights and weekends writing about things that make the general public uncomfortable. He resides in Massachusetts with his fiancée, his Pomeranian, his oversized cat, and his muse, who is probably trying to kill him.
    Tim Meyer dwells in a dark cave near the Jersey Shore. He's an author, husband, father, podcast host, blogger, coffee connoisseur, beer enthusiast, and explorer of worlds. He writes horror, mysteries, science fiction, and thrillers, although he prefers to blur genres and let the stories fall where they may.
    (Q The Lords of the deep)
    Inhalt:
    Welcome to historic Lea Bay, home of maritime lore and the region’s most popular pirate festival. It was also the landing site of the infamous Lords of the Deep, ruthless pirates who once pillaged the area and said to have hidden a chest full of cursed treasure.
    But this year’s pirate festival will be different.
    This year, the Lords of the Deep are coming home.
    Recovering from the death of her husband, Daphne Jordan is thrust into a series of bizarre events leading up to the big celebration. Lea Bay locals have been reporting strange incidents. Green mist. Seismic activity. Sinister sightings in the harbor, things with scales and long, sharp teeth. Monsters. Joined by her brother-in-law and a local police officer, Daphne must solve the mystery before whatever is swimming beneath the shore surfaces for all eternity. Before the Lords of the Deep resurrect their long-dormant leader upon the Bay—and the world.
    (Q Amazon)
    Meinung:
    Lords of the Deep
    Donny hat ein Drogenproblem, ein ziemlich großes sogar. Mit seinem letzten Job sollte er lange ausgesorgt haben, doch ist die Ware noch nicht verkauft. Jetzt braucht er aber Geld und das schnell. An seinem alten Arbeitsplatz, der Wilson Rhode Marina, glaubt er wenig schnelles Geld zu machen. Seinen alten Chef hat er eh nie sonderlich gemocht und er weiß, dass dieser nicht viel Geld für die Sicherheit der hier liegenden Jachten ausgibt. Er ist gerade dabei die erste Jacht aufzubrechen, als diese sich plötzlich bewegt. Ist etwas dagegen gestoßen? Eine Welle? Wieso bewegen sich die anderen nicht und was bitteschön steigt da aus dem Wasser? … Das sind die letzten Fragen die sich Donny stellt, danach macht er Bekanntschaft mit der schwarzen, kalten Tiefe der See und dem riesigen, schlangenartigen Wesen, welches er kurz zuvor erblickt hat.
    Mit dem merkwürdigen Ableben Donnys starten wir in eine Geschichte um einen verloren Schatz, vielen Piraten, einer antiken Gottheit, Untoten, viel Gewalt und sehr, sehr, sehr vielen Geheimnissen.
    Bereits der Einstieg in die Geschichte war recht anstrengend. Als Leser lernt man erst mal viele Personen kennen und das Verhalten und die Erlebnisse dieser sind zu Beginn wirklich verwirrend. Überall bekommt man den einen oder anderen Brocken des Geheimnis um die Piraten, die Vergangenheit und des sagenumwogenden Schatzes präsentiert. Es bleibt also sehr lange mysteriös um die Geschehnisse in der Stadt. Welche Rolle spielen die einzelnen Personen? Wo soll das hinführen? Wer sind die Bösen und welche Absichten haben die Beteiligten wirklich. Lange bleibt es verworren und die aufkommenden Erleuchtungen in der Geschichte drehen sich schnell in eine andere Richtung.
    Ich habe lange gebraucht bis ich und die Erzählung uns näher kamen. Das ganze Hin und Her, die Geheimnisse und Geschehnisse haben mich eine ganze Weile lang mehr verwirrt als unterhalten. Doch ich muss zugeben, dass ich, als zum Ende hin langsam Licht auf die Sache schien, recht gut unterhalten wurde und hintenraus hat es mir richtig Spaß gemacht.
    Schade fand ich aber, dass mir zu Beginn die zeitliche Abfolge völlig abhanden gekommen ist. Entweder habe ich es überlesen, oder aber die Autoren haben es vergessen zu erwähnen, doch hatte ich lange kein Zeitgefühl in der Geschichte.
    Auch wurde ich, trotz stellenweise viel Hintergrund, nicht mit den Personen warm. Als Leser habe ich sie begleitet, mehr aber auch nicht. Das lag wohl auch daran, dass viele Akteure, im Verlauf der Story, immer wieder Bekanntschaft mit Gevatter Seemonster und Tod machten und ich mir nicht sicher war, wer der nächste sei.
    Wenn man die Geschichte bis zum Ende durchhält und sich nicht von dem Durcheinander zu Beginn abschrecken lässt, bekommt man eine gute Piraten-Monster-antikeGottheit-Geschichte mit vielen Rätseln, erschreckenden Wendungen, viel Blut und brutalen Toden serviert. Es gibt viel zu entdecken und die Personen bekommen viel Hintergrund. Es hätte gern füher in der Geschichte etwas mehr Hintergrund zur Stadt und den Piraten geben könnten. Mich hat das ewige Rätselraten zu Beginn etwas genervt. Nicht alles in der Geschichte fühlt sich am Ende ganz rund an, aber sie hat im Großen und Ganzen gut unterhalten. Man muss sich zu Beginn damit zufrieden geben, dass man lange vor einem recht großen undurchsichtigen Rätsel steht.
    Fazit:
    Lords of the Deep hatte bei mir ein paar Startschwierigkeiten. Das ständige Rätselraten zu Beginn hat mich reichlich genervt, doch als sich zum Ende hin ein Bild des Ganzen ergab, wurde die Sache wirklich recht unterhaltsam. Die Personen konnten mich aber nicht überzeugen, dennoch wurde ich ganz gut unterhalten. Kein Superknaller, aber ein, im Gesamtbild, guter, geheimnisvoller Monster-Piraten-Horror mit reichlich Blut und überraschenden Wendungen.
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Ausgaben von Lords of the Deep

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Seitenzahl: 250

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  • Dave2311

    Mitglied seit 24. August 2013
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