Heimgesucht

Buch von Thalea Storm, Birgit Otten

Zusammenfassung

Serieninfos zu Heimgesucht

Heimgesucht ist der 5. Band der Whitehill Mysteries Reihe. Diese umfasst 5 Teile und startete im Jahr 2019. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2019.

Bewertungen

Heimgesucht wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

(1)
(1)
(0)
(0)
(0)

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Heimgesucht

    Whitehill Mysteries 5 (Heimgesucht) - Thalea Storm (& Birgit Otten)
    Selfpublishing
    160 Seiten
    Young Adult Mystery
    Band 5 (Einzeln lesbar)
    13. Dezember 2019
    Inhalt:
    Greg Cook wittert seine große Chance:
    Wenn er über die Ferien einen professionellen Kurzfilm dreht, legt sein Lehrer an der Filmhochschule New York ein gutes Wort für ihn ein.
    Zusammen mit seinen Freunden macht er sich ans Werk und wählt als Drehort ausgerechnet das mysteriöse Whitehill Manor.
    Denn welcher Ort in Little Ivy würde bei den Zuschauern mehr Gänsehaut verursachen, als das verlassene Herrenhaus im Wald, über das sich die Einwohner der Kleinstadt die unheimlichsten Geschichten erzählen?
    Die Jugendlichen trotzen jeder Warnung und beginnen mit den Aufnahmen.
    Aber schon bald bereuen sie diesen Leichtsinn, denn in Gregs Umfeld geschehen auf einmal merkwürdige Dinge.
    Gegenstände wechseln wie von Geisterhand ihren Platz.
    Dunkle Schatten beobachten ihn in der Nacht.
    Fußspuren verfolgen ihn im Schnee.
    Als sich plötzlich sogar die Menschen in seinem Umfeld verändern, gerät Greg in Panik. Nach einer geheimnisvollen Botschaft ist er sich sicher:
    Jemand versucht Kontakt zu ihm aufzunehmen!
    Mit Hilfe seiner Freunde will Greg herausfinden, wer ihn verfolgt und stößt dabei auf ein gut behütetes Geheimnis, das seit Jahrzehnten in den Weiten Whitehill Manors verborgen lag …
    Meinung:
    Wenn dir das Herz bis zum Hals schlägt und du die Luft anhalten musst, weil du damit die Gänsehaut auf deinen Armen und den Grusel aus deinem Kopf vertreiben willst, dann heißt das, du bist gerade in Little Ivy unterwegs.
    Genauer gesagt am, im und um das Whitehill Manor Anwesen.
    Das spukige, alte, marode, ächzende Haus, das Geistergeschichten anzieht wie ein Magnet. Und das zu Recht.
    Greg liebt es zu filmen. Ob Schulflure, seine Mitschüler oder frisch gefallener Schnee, nichts ist vor seiner Kamera sicher.
    Da liegt es nahe, dass er die Aufgabe seines AG-Lehrers, einen Kurzfilm zu produzieren, sehr ernst nimmt.
    Gemeinsam mit seinem besten Freund Bobby plant er minutiös alles:
    vom Drehort bis hin zu den Texten der Schauspieler muss alles sitzen.
    Vor allem, da es ein Horrorfilm werden soll. Und welcher Ort passt da besser als ein verfallenes Anwesen, um das sich zahlreiche Spukstorys ranken?
    Ganz ehrlich, kaum einem Autor aus dem Horrorgenre gelingt es, solch eine drückende Atmosphäre zu kreieren, wie der Autorin der Whitehill Mysteries.
    Und dabei ist das Ganze „nur“ Young Adult Mystery. Die meisten Gruselautoren erschaffen situationsbedingte Gänsehaut.
    Sie versuchen den Leser an unbekannte, dunkle Orte zu locken, speisen sie mit knarzenden Türen, kalter Luft und Ekel ab, aber es ist eine wahre Meisterleistung, wenn man diese Situation auch im Schreibstil wiederfindet.
    Genau dieser Punkt ist es, der die Whitehill Mysteries von anderen Geistergeschichten unterscheidet.
    Der Autorin gelingt es durch ihren Schreibstil, den Schrecken, den sie vermitteln will, direkt in die Blutbahnen der Leser zu jagen.
    Mit abgehakten, realitätsfressenden Sätzen. Das Atmen im Nacken.
    Die kalte Hand des Todes, die einem die Haare aus dem Gesicht streift.
    Auch im fünften Kurzroman entsteht wieder einmal diese einnehmende, drückende Atmosphäre, sodass ich stellenweise echt die Luft angehalten habe, weil es so spannend und aufregend war. Greg und seine Freunde erleben Unglaubliches in Whitehill Manor.
    Und obwohl das alles schon mal irgendwo irgendwie da gewesen ist - Setting und Wordbuilding bleiben für mich einzigartig.
    Ein weiterer Pluspunkt an dieser Stelle: Man weiß nicht, was einen erwartet.
    Happy oder Bad Ending - es ist jedes Mal ein Überraschungspaket.
    Fazit:
    „Heimgesucht“ lässt dir die Haare zu Berge stehen und dich (wenn du solche Szenen magst) fröhlich jauchzend in die Hände klatschen, weil die Situationen einfach so wundervoll dunkel, düster, teilweise auch bösartig ausgearbeitet sind. Whitehill Mysteries umwabert dich während des Lesens - greift nach dir mit schwarzen Schlieren und fesselt durch die jugendlichen Protagonisten ans Geschehen. Ob Greg einen vollständigen Horrorfilm gedreht bekommt?
    Stürz dich ins Ungewisse.
    Bewertung:
    ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ (5/5)
    Weiterlesen

Ausgaben von Heimgesucht

E-Book

Seitenzahl: 159

Taschenbuch

Seitenzahl: 157

Besitzer des Buches 2

Update: