Bandenkrieg in Vertikow

Buch von Frank Friedrichs, Christian Günther

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Bandenkrieg in Vertikow

Der vierte Fall von 'Privatdetektiv' Peer Wesendonk Kaum hat der rollstuhlfahrende Ex-Organist eine neue Arbeitsstelle angetreten, wird er in einen neuen Fall verwickelt: Der Ehemann seiner neuen Nachbarin Jutta Abramczyk ist vor ein paar Monaten auf rätselhafte Weise in Rostock gestorben, in Vertikow geht das Gerücht um, seine Frau selbst habe ihn getötet. Um Juttas Unschuld zu beweisen, fährt Peer nicht nur nach Rostock und ermittelt dort, er lässt sich auch auf spiritistische Praktiken ein und verdirbt es sich mit vielen Bewohnern Vertikows. Dass er es nebenbei noch mit zwei zänkischen Schwestern, rätselhaften Fremden und der Schlacht um einen Billardtisch zu tun bekommt, vereinfacht die Arbeit am Fall nicht gerade ... KLAPPENTEXT: „Sie hat die Tat verdammt geschickt eingefädelt. Und dass der Stümper Wesendonk keinen Hinweis findet, versteht sich ja von selbst.“ Ein rätselhafter Todesfall. Eine Geisterbeschwörung. Und jede Menge Sperrmüll. „Bandenkrieg in Vertikow“ ist Peer Wesendonks vierter Fall. Autorin Jutta Abramczyk lebt erst ein paar Monate im beschaulichen Vertikow, als ein Gerücht laut wird: Sie soll schuld am Tod ihres Mannes sein. Verzweifelt wendet sie sich an Peer, den Ex-Organisten im Rollstuhl, der schon einige Fälle aufgeklärt hat. Die Spur führt nach Rostock – doch wie soll Peer ermitteln? Seine neue Halbtagsstelle beim ortsansässigen Unternehmen lässt ihm keine Zeit, Hauptkommissar Drewermann legt ihm Steine in den Weg und im Dorf bricht Chaos aus: durchwühlte Sperrmüllberge, zänkische Schwestern, sogar ein Straßenkampf droht. Darf Peer Vertikow jetzt sich selbst überlassen? Alte Bekannte, neue Bewohner, ein Treffen mit den „Toten von Vertikow“ – auch diesmal mischt Frank Friedrichs Spannung, Humor und Gefühl zu einem fesselnden Wohlfühlkrimi. „Vertikow-Krimis lesen fühlt sich einfach wie nach Hause kommen an.“ (Sonja Mues, Bloggerin, dreamsbooksandfantasy.de)
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Serieninfos zu Bandenkrieg in Vertikow

Bandenkrieg in Vertikow ist der 4. Band der Ermittler Peer Wesendonk Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2016. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2020.

Bewertungen

Bandenkrieg in Vertikow wurde bisher einmal bewertet.

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Meinungen

  • Ein echtes Wohlfühlbuch und nur wenig ein Krimi

    wampy

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Bandenkrieg in Vertikow

    Das Dorfleben steht im Vordergrund
    Buchmeinung zu Frank Friedrichs – Bandenkrieg in Vertikow
    „Bandenkrieg in Vertikow“ ist ein Kriminalroman von Frank Friedrichs, der 2020 bei DichtFest erschienen ist. Dies ist der vierte Band in dieser Reihe.
    Zum Autor:
    1969 wurde Frank Friedrichs in Hamburg geboren und ist bis zu seinem 38. Lebensjahr nicht weit von dort weggekommen. Seine Kindheit und Jugend hat er zwar streng genommen in Schleswig-Holstein verlebt - aber nur einen Steinwurf von der Hamburger Stadtgrenze entfernt. Wenn er so gut hätte werfen können.
    Mit 25 zog es ihn dann wieder in die Großstadt - um lange zu studieren (Germanistik, Kunstgeschichte, Musikwissenschaft, ein bisschen Psychologie, Alte Geschichte und Archäologie), ein Vokalensemble zu gründen, als Journalist und Arzthelfer zu arbeiten und den Mann fürs Leben kennenzulernen.
    2007 hat er dann endlich seinen Bestimmungsort gefunden: ein winziges Dorf in Mecklenburg. Und weiß seitdem, dass die Hamburger nicht einmal erahnen können, wie viel Himmel es um sie herum gibt ...
    Klappentext:
    Wieder liegt die Tat fast ein Jahr zurück: Ein scheinbar harmloser Unfall am Strand von Warnemünde droht der neuen Nachbarin Jutta Abramczyk zum Verhängnis zu werden. Überall im Dorf werden Gerüchte laut, sie habe ihren Mann ermordet. Kann Peer den Fall aufklären und Juttas Ansehen wiederherstellen?
    Das wäre mit Sicherheit einfacher, wenn nicht in Vertikow wieder ein Haufen Dinge geschehen würde, die ihn ablenken ...
    Meine Meinung:
    Dieses Buch enthält Krimielemente, ist aber eher ein Roman über das Dorfleben in Vertikow. Peer, die Hauptfigur und Ich-Erzähler, sitzt im Rollstuhl, arbeitet halbtags und war im früheren Leben Organist. Er ist im Dorf angesehen und kümmert sich, wenn man ihn um Hilfe bittet. Der Mann der neuen Nachbarin ist vor einem Jahr zu Tode gekommen und es kommen Gerüchte auf. So wird Peer aktiv, aber erst nach einer (zu) langen Vorlaufphase. Die Figuren der Dorfbewohner sind liebevoll gezeichnet und wirken durch die Bank sympathisch, auch wenn sie die ein oder andere Macke oder auch ein Problem haben. Es gibt ein paar Störungen, die durch Auswärtige verursacht werden, aber die die Dorfbewohner in den Griff bekommen. Peer ermittelt mit dem ihm eigenen Ehrgeiz und hat seine eigenen Regeln. Auch geht er erhebliche Risiken ein und gerät so selbst in Gefahr. Trotzdem hatte ich das Gefühl, das das Dorfleben im Vordergrund steht und der Kriminalfall eher Beiwerk ist. Der Fall wird aber vollständig und verständlich aufgeklärt. Der Spannungsbogen leidet an den vielen Nebenhandlungen und bleibt somit übersichtlich. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und vermittelt neben der dörflichen Atmosphäre die Liebe zum dörflichen Schauplatz und seinen Bewohnern. Auch die Schilderung einiger Begebenheiten aus der Sicht eines Rollstuhlfahrers birgt Überraschungen.
    Fazit:
    Mir hat das Buch angenehme und unterhaltsame Lesestunden beschert, aber es ist kein Kriminalroman. Trotzdem vergebe ich vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten) und spreche eine Leseempfehlung für die Freunde warmherziger Geschichten aus.
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Ausgaben von Bandenkrieg in Vertikow

Taschenbuch

Seitenzahl: 312

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