Die Meisterin

Buch von Markus Heitz

  • Kurzmeinung

    Hirilvorgul
    Sehr gelungene Hörspielversion und wieder eine meisterhafte Erzählung. Dunkle Spannung kann Heitz einfach richtig gut.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Meisterin

Über all die Jahrhunderte ist es der Heilerin Geneve Cornelius gelungen, Neutralität zu wahren. Doch dann wird ihr Bruder im Hinterhof eines Londoner Pubs brutal enthauptet. Ein Racheakt, der die alte Fehde zwischen den Scharfrichter- Dynastien Cornelius und Bugatti wieder aufl eben lassen soll – so scheint es zumindest. Denn zur gleichen Zeit häufen sich in Geneves Heimatstadt Leipzig unheimliche Vorfälle. Geneve ahnt, dass ihr eine unmögliche Entscheidung bevorsteht: Behält sie ihre Neutralität bei, oder nimmt sie gegen all ihre Überzeugungen den Kampf gegen die unbekannte Bedrohung auf?
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Serieninfos zu Die Meisterin

Die Meisterin ist der 11. Band der Dunkle Spannung / Pakt der Dunkelheit Reihe. Diese umfasst 16 Teile und startete im Jahr 2006. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Über Markus Heitz

Der Autor Markus Heitz stammt aus dem saarländischen Homburg, wo er 1971 geboren wurde, und hat sich zu einem der bekanntesten und beliebtesten Autoren für Fantasy-, Horror- und Science-Fiction-Bücher in Deutschland entwickelt. Mehr zu Markus Heitz

Bewertungen

Die Meisterin wurde insgesamt 16 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen.

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Meinungen

  • Sehr gelungene Hörspielversion und wieder eine meisterhafte Erzählung. Dunkle Spannung kann Heitz einfach richtig gut.

    Hirilvorgul

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Meisterin

    Klappentext
    Eine uralte Familien-Fehde, eine unbekannte Bedrohung aus der Anderswelt und eine Frau, die alles aufs Spiel setzen muss – fesselnder Mix aus Fantasy und Thriller-Elementen von Bestseller-Autor Markus Heitz
    Seit Jahrhunderten bemüht sich die Heilerin Geneve Cornelius um Neutralität in der ewigen Fehde ihrer Familie mit der Scharfrichter-Dynastie der Bugattis. Doch dann wird ihr Bruder im Hinterhof eines Londoner Pubs brutal enthauptet. Ein Racheakt, der den uralten Zwist zwischen den Scharfrichter-Familien Bugatti und Cornelius anfachen soll – so scheint es zumindest.
    Denn zur gleichen Zeit häufen sich in Geneves Heimatstadt Leipzig unheimliche Vorfälle. Die Anderswelt mit ihren mystischen Kreaturen ist in Aufruhr. Die unsterbliche Heilerin ahnt, dass ihr eine Entscheidung bevorsteht: Behält sie ihre Neutralität bei oder nimmt sie gegen all ihre Überzeugungen den Kampf gegen die unbekannte Bedrohung auf und findet dabei vielleicht den Tod?
    Meine Meinung
    Ich hab ja schon einiges von Markus Heitz gelesen und vieles von ihm konnte mich begeistern - natürlich war ich deshalb neugierig, denn dieses "Herzensprojekt" klingt ganz nach meinem Geschmack. Bei Audible wurde die Geschichte schon 2018 veröffentlicht und ist jetzt in Buchform erhältlich.
    Geneve Cornelius gehört einer alten "Henkersfamilie" an, allerdings hat sie sich nie mit der brutalen Art dieses Berufes identifizieren können und sich eher auf das Heilen spezialisiert. Ihre Unsterblichkeit hat sie bis ins heutige Leipzig gebracht, wo sie eine Naturheilkunde Praxis unterhält. Dort kümmert sie sich allerdings nicht nur um "normale" Patienten, denn auch andere Wesen benötigen ihr fachkundiges Wissen, Kreaturen, die im Verborgenen unter uns leben.
    Mit Geneve bin ich leider nicht so ganz warm geworden, auch wenn ich gerade mit ihren Ansichten sehr gut mitfühlen konnte. Sie wollte sich nie für eine Seite entscheiden, wollte allen helfen, die Hilfe bedürfen und hat sich dadurch mit ihrer Familie entzweit.
    Wie es dazu kam wird zwischendurch von einem außen stehenden Erzähler ans Licht gebracht, der die damaligen Ereignisse nach und nach aufschlüsselt - vor allem, wie es zum Bruch zwischen der Familie Cornelius und der Scharfrichter Dynastie der Bugattis kam.
    Ein gutes Stilmittel, um kleine Zeitspannen zu überbrücken und Cliffhanger einzubauen, wobei ich insgesamt doch die Spannung vermisst habe. Was ich toll fand waren die vielen Details zur Henkerszunft, die mir teilweise bekannt waren, vieles aber noch neu interessant, da man doch gewisse Vorstellungen von diesem Beruf hat, über den man eigentlich recht wenig weiß.
    Es passiert so einiges, was Geneve zum Handeln zwingt und durch die sich ändernden Handlungsorte hat man viel Abwechlsung; trotzdem konnte mich die Geschichte nicht so packen, wie ich erhofft habe.
    Es gibt einen grausamen Mord der Fragen aufwirft, eine hintergründige Verschwörung die unheilvolle Entwicklungen verheißt, einen Hexenorden der zu schonungslosen Maßnahmen greift und mittendrin Geneve mit ihrem unverhofften Verbündeten, die entgegen all ihren Überzeugungen dieses Netz der Verschwörer einzureißen versucht.
    Eigentlich eine höchst dramatische Situation, die mich aber leider nicht wirklich mitreißen konnte. Trotz anschaulichem Stil hab ich mich nie wirklich dabei gefühlt oder konnte einen Bezug zu den Figuren aufbauen - dazu kam, dass mir manche Sätze fragwürdig vorkamen, als wären sie nicht zu Ende gedacht.
    Eine Menge Ideen und Potenzial, aber manchmal passen Buch und Leser wohl einfach nicht zusammen ...
    Mein Fazit: 2.5 Sterne
    Weltenwanderer
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  • Rezension zu Die Meisterin

    Klappentext:
    Eine uralte Fehde, eine
    übernatürliche Bedrohung und eine Frau, die alles aufs Spiel setzen muss
    Seit Jahrhunderten bemüht sich die Heilerin Geneve Cornelius um Neutralität in der ewigen Fehde ihrer Familie mit der Scharfrichter-Dynasie der Bugattis. Doch dann wird ihr Bruder im Hinterhof eines Londoner Pubs brutal enthauptet. Ein Racheakt, der den uralten Zwist zwischen den Scharfrichter-Familien Bugatti und Cornelius anfachen soll - so scheint es zumindest.
    Denn zur gleicehn Zeit häufen sich in Geneves Heimatstadt Leipzig unheimliche Vorfälle. Die Anderswelt mit ihren mythischen Kreaturen ist in Aufruhr. Die unsterbliche Heilerin ahnt, dass ihr eine Entscheidung bevorsteht: Behält sie ihre Neutralität bei, oder nimmt sie gegen all ihre Überzeugungen den Kampf gegen die unbekannte Bedrohung auf und findet dabei vielleicht den Tod?
    Eigene Beurteilung/Eigenzitat aus amazon.de:
    Irgendwann im Mittelalter wurde ein Henker namens Cornelius nach einer missglückten Köpfung von seinem Publikum gesteinigt und seine Frau musste das Amt übernehmen bis der einzige Sohn alt genug war, dieser Arbeit nachzugehen. Kurze Zeit später kam es wohl zu Ereignissen, die zu einer Fehde zwischen der Familie Cornelius und dem Henker-Clan Bugatti aus Italien führen sollten.
    In der ersten Hälfte des 21 Jahrhunderts lebt Geneve Cornelius in Leipzig und ist dort als Naturheilkundlerin tätig, eine Tätigkeit, zu der sie sich aus der Familientradition heraus qualifiziert hat. Und sie behandelt in ihrer Praxis nicht nur Menschen, sondern auch Lebewesen, die die meisten Leute für Phantasie-Gestalten halten würden. Sie unterscheidet nicht zwischen Gut und Böse, sondern hilft einfach jedem, der zu ihr kommt, was ihr einen gewissen Respekt und einen ganz guten Ruf eingebracht hat.
    Da erreicht sie ein Anruf ihres Bruders Jacobs, der dringend möchte, dass sie nach London kommt und als sie kurz darauf - während sie eigentlich mit anderen Problemen beschäftigt ist - davon hört, dass ihr Bruder hinter seinem Stammlokal geköpft wurde geht ihre Mutter davon aus, dass dies mit der alten Familienfehde zu tun hat und fordert Geneve auf, ihre Neutralität aufzugeben. Sehr bald stellt sich aber heraus, dass es irgendwie komplizierter ist, als es zunächst aussieht und Geneve wird in Verschwörungen hineingezogen, von denen sie zuvor nicht einmal in ihren schlimmsten Träumen geahnt hatte.
    Wie gewohnt begegnen wir auch hier kurz der ein oder anderen aus anderen zeitgenössischen Heitz-Reihen bekannten Charakteren, was aber hier nicht so sehr ausgeführt wird. Insofern wirkt die Geschichte trotz wechselnder Spielorte nicht so ganz originell, wenn man schön einige Heitz-Romane gelesen hat.
    Es gibt eine Erzählfigur in diesem Roman - Geneves Mutter -, die nicht nur die fortschreitende Handlung kommentiert (und diese damit immer wieder ausbremst), sondern auch ständige umfängliche Exkurse zur Entwicklung des Henkerswesens in Europa gibt. Das ist für sich genommen zwar interessant, wäre aber in einem Anhang oder in einem trilogie-begleitenden Sachbuch wesentlich angenehmer gewesen - am Besten mit Kapiteln und einem Index. Herr Heitz hat wohl schon zu Studienzeiten sehr viel zu dem Thema recherchiert und möchte nun auch möglichst viel davon mitteilen - was aber oft gar nicht oder nur sehr wenig zur Haupterzählung und zur B-Story beiträgt. Ich denke nicht, dass ich die Folgebände lesen werden.
    Einer davon wird übrigens in einer Leseprobe am Ende dargestellt und greift eine Bedrohung wieder auf, die bereits in einer seiner Kurzgeschichtensammlungen einmal 2015 vorgestellt wurde. Eher keine Empfehlung.
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Ausgaben von Die Meisterin

Taschenbuch

Seitenzahl: 480

Hörbuch

Laufzeit: 00:10:20h

E-Book

Seitenzahl: 458

Besitzer des Buches 39

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