Verliebt in deine schönsten Seiten

Buch von Emily Henry, Katharina Naumann

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Verliebt in deine schönsten Seiten

Die Romance-Autorin und der Literat: charmante romantische Komödie über Bücher, das Leben und natürlich die Liebe Wie schreibt man einen Liebesroman, wenn die eigene Beziehung gerade in die Brüche gegangen ist? In einem idyllisch gelegenen Strandhaus hofft die New Yorker Romance-Autorin January, ihre Schreibblockade zu überwinden, denn der Abgabetermin für ihren neuesten Liebesroman rückt unerbittlich näher. Gleich am ersten Abend beobachtet January eine wilde Party bei ihrem Nachbarn - der sich ausgerechnet als der arrogante Gus herausstellt, mit dem sie vor Jahren einen Schreibkurs besucht hat. Als January erfährt, dass Gus ebenfalls in einer veritablen Schreibkrise steckt, seit er sich vorgenommen hat, den nächsten großen amerikanischen Roman zu verfassen, hat sie eine ebenso verzweifelte wie geniale Idee: Sie schreiben einfach das Buch des jeweils anderen weiter! Ein Experiment mit erstaunlichen Folgen ... »Verliebt in deine schönsten Seiten« ist das Debüt der amerikanischen Autorin Emily Henry: eine moderne, locker-leicht erzählte romantische Komödie über zwei Autoren mit erheblichen Vorurteilen gegen das Genre des jeweils anderen, über die Liebe zu Büchern und zum Lesen und natürlich über das Suchen (und Finden) der ganz großen Liebe, die sich gerne da versteckt, wo man sie am wenigsten erwartet.
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Bewertungen

Verliebt in deine schönsten Seiten wurde insgesamt 12 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Meinungen

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Verliebt in deine schönsten Seiten

    Dieses Buch gehört zu denjenigen, bei denen ich immer wieder froh darüber bin das englische Original lesen zu können. Ausschließlich durchs Stöbern bin ich auf diesen Titel gestoßen, denn „Beach Read“ hat mich neugierig gemacht. Bei „Verliebt in deinen schönsten Seiten“ wäre das mit großer Sicherheit nicht passiert. Zähneknirschend muss ich aber zugeben, dass der kitschige deutsche Titel meiner Meinung nach den Inhalt besser erfasst als der englische.
    Die Idee hinter der Story ist nämlich wirklich gut! Und auch wenn der fürchterlich klingende deutsche Titel zumindest den Inhalt betreffend akzeptabel erscheint, erklärt der deutsche Klappentext den wichtigsten Part dann doch nicht richtig, so als hätte der Verlag das eigene Buch nicht gelesen.
    January (ja, man gewöhnt sich an den Namen) landet aufgrund des plötzlichen Tods ihres Vaters in dessen idyllischem Heimatstädtchen. Sie ist Autorin von Liebesromanen, die unter einer akuten, aber auch durchaus nachvollziehbaren, Schreibblockade leidet. Der Verlobte hat sie verlassen, ihre finanziellen Mittel sind nur noch dürftig vorhanden und ihr Vater entpuppte sich nach seinem Tod als völlig Fremder. Da fällt es ihr nunmal schwer ihre typisch lebensfrohen „Happy End“-Romane zu schreiben. Das Ganze wird aber wirklich interessant, als January feststellt, dass der Nachbar Augustus Everett ist – ebenfalls Autor, den sie allerdings schon aus College-Zeiten kennt und der ihr damals schon immer nervtötend ehrliche Kritiken gegeben hat. Im Gegensatz zu January spezialisiert sich Gus allerdings auf Romane, die sich eher mit den Tragödien des Lebens befassen. Und weil die beiden sich durchaus interessant finden und angesichts herannahender Deadlines die Schreibblockaden dringend gelöst werden müssen, machen die beiden eine Wette: January schreibt ihr erstes Buch ohne Happy End, während Gus sich in seinem Buch endlich mal den positiven Dingen des Lebens widmen soll (entgegen dem deutschen Klappentext, wird also nicht das Buch des jeweils anderen geschrieben, sondern die eigenen Bücher im Stil des jeweils anderen - ein für mich kleiner, aber feiner Unterschied).
    Was man von einem Liebesroman erwarten würde, findet sich hier vollumfänglich wieder: wunderbar humorvolle und sarkastische Dialoge, ein schönes Setting mit einem Haus am Strand und eine spannungsgeladene Anziehungskraft zwischen den Protagonisten, die allerdings nicht künstlich in die Länge gezogen wird, sondern durchaus aus nachvollziehbaren Gründe erst einmal nicht ausgelebt werden kann. Das wird ziemlich am Anfang bereits klar und deutlich kommuniziert, was ich wirklich erfrischend fand. Kein wirres „um den heißen Brei herumreden“, keine kitschigen oder oberflächlichen Konflikte, die kein Mensch nachvollziehen kann.
    Besonders schön fand ich, dass unsere Helden auch keineswegs oberflächlich bleiben. January – aus deren Sicht das ganze erzählt wird – bringt ganz schön Gepäck mit und gemeinsam mit ihr nähern wir uns Gus an, den sie völlig anders in Erinnerung hat, als er schließlich ihr gegenüber auftritt. Die zwei sind unheimlich lustig und es macht richtig viel Spaß Stück für Stück zu verstehen, wieso Gus eigentlich so ist wie er ist. Und nicht zuletzt sind die beiden hauptberuflich Autoren, so dass das Thema Bücher ebenfalls nicht zu kurz kommt. Mich hat das Buch bis morgens um 4 Uhr auf Trab gehalten, weil ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. January’s Geschichte beschränkt sich schließlich nicht nur auf Gus, sondern behandelt eben auch ihre familiären Probleme, die sie – aufgrund der Wette mit Gus – plötzlich ganz neu in ihren Romanen verarbeiten kann. Allein diesem Schaffensprozess zuzusehen, fand ich originell und absolut unterhaltsam!
    Aber natürlich kommt auch die Romantik nicht zu kurz. Schließlich muss January dafür sorgen, dass Gus in die richtige Stimmung kommt, um seinen Romanen ein glaubwürdiges Happy End verpassen zu können. Und Gus hat sich im Gegenzug zum Ziel gesetzt January verständlich zu machen, dass nicht jede Geschichte ein Happy End braucht. Dadurch entstehen nicht nur die klassisch humorvollen und unterhaltsamen Situationen, sondern eben auch die tiefgreifenden und ernsten Gespräche. Das fand ich ganz wunderbar erzählt. Durch diese Thematik hängt über dem Buch auch kontinuierlich Damokles‘ Schwert, weil man sich die ganze Zeit fragt: „Bekommen die beiden denn nun ein Happy End?“, „Ist das der Aufhänger dafür, den Leser nicht unbefriedigt zurückzulassen, wenn das nun nicht gut endet?“. Das führt zu einem richtigen Nervenkitzel, weil man fast schon erwartet, dass hier irgendwas ganz Fürchterliches passieren wird. Das Happy End gönnt man den beiden nämlich durchaus.
    Fazit: Das Buch hat von mir bekommen, weil es wirklich richtig gut, originell und unterhaltsam war. Ein sehr kurzweiliges Buch, was für meinen Geschmack sogar ein paar mehr Seiten gut vertragen hätte. Die vollen 5 Sterne hätte ich vergeben, wenn die Autorin das vorhandene Potential noch etwas besser ausgeschöpft hätte.
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  • Rezension zu Verliebt in deine schönsten Seiten

    Kurzbeschreibung (Quelle: Amazon):
    Wie schreibt man einen Liebesroman, wenn die eigene Beziehung gerade in die Brüche gegangen ist?
    In einem idyllisch gelegenen Strandhaus hofft die New Yorker Romance-Autorin January, ihre Schreibblockade zu überwinden, denn der Abgabetermin für ihren neuesten Liebesroman rückt unerbittlich näher. Gleich am ersten Abend beobachtet January eine wilde Party bei ihrem Nachbarn – der sich ausgerechnet als der arrogante Gus herausstellt, mit dem sie vor Jahren einen Schreibkurs besucht hat. Als January erfährt, dass Gus ebenfalls in einer veritablen Schreibkrise steckt, seit er sich vorgenommen hat, den nächsten großen amerikanischen Roman zu verfassen, hat sie eine ebenso verzweifelte wie geniale Idee: Sie schreiben einfach das Buch des jeweils anderen weiter! Ein Experiment mit erstaunlichen Folgen …
    Meine Meinung:
    Auf diesen Roman habe ich mich sehr gefreut, jedoch hat er meine Erwartungen leider nicht erfüllt. Der Ansatz der Geschichte klang sehr schön, jedoch gab es einige Stellen, die sehr langatmig waren. Außerdem hatte ich irgendwie etwas anderes erwartet. Die gesamte Handlung über ist gefühlt nichts passiert.
    January ergötzt sich in ihrem Selbstmitleid und ich konnte ihre Abneigung gegen das Haus auch nicht so recht nachvollziehen. Ihre sture Haltung gegenüber Sonya hat mich ein wenig genervt. Ich kann ja nochvollziehen, dass sie nicht unbedingt ihre beste Freundin werden möchte, aber sich wenigsten normal unterhalten und die Hintergründe der Geschichte kennenzulernen hätten ihr einige tränenreiche Stunden erspart. Auch der arrogante und gutaussehende Gus bekam mir zu wenig Tiefe am Anfang, aber mit der Zeit lernt man ihn dann doch etwas besser kennen und ich mochte ihn dann doch recht gerne. Die einzige, die mir in der Geschichte richtig gut gefallen hat war Januarys Freund Shadi. Sie ist humorvoll, ausgeflippt und hat eine spitze Zunge und hat einen frischen Wind reingebracht.
    Das Setting an sich hat mir auch gut gefallen. Das idyllisch gelegene Strandhaus in einer kleinen Stadt. Ich finde man hätte hier alle Einwohner noch ein bisschen mehr mit einbeziehen sollen und diesen mehr Beachtung schenken sollen. Die kamen mir hier zu kurz.
    Der Schreibstil wiederum hat mir gut gefallen und ließ sich ganz locker und leicht lesen. Die Autorin kann sich ganz wunderbar ausdrücken, aber trotzdem konnte mich die Geschichte leider nicht ganz berühren. Mit dem Ende hat des die Autorin dann aber doch noch geschafft mich ein wenig zu berühren.
    Fazit:
    Eine nette Geschichte, von der ich mir leider etwas anderes erwartet hatte. Das Schreiben des jeweils anderen Büches, auf das ich mich am meisten gefreut hatte, kam mir außerdem auch etwas zu kurz. Jedoch hat die Autorin einen schönen Schreibstil und am Ende konnte ich mich dann auch ein wenig mehr für die Protagonisten erwärmen, weshalb ich der Geschichte gebe.
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Ausgaben von Verliebt in deine schönsten Seiten

Taschenbuch

Seitenzahl: 384

E-Book

Seitenzahl: 385

Verliebt in deine schönsten Seiten in anderen Sprachen

  • Deutsch: Verliebt in deine schönsten Seiten (Details)
  • Englisch: Beach Read (Details)

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