Drei Frauen am See
Buch von Dora Heldt
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Buchdetails
Titel: Drei Frauen am See
Dora Heldt (Autor)
Band 1 der Drei Frauen / Haus am See-Reihe
Verlag: dtv
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 592
ISBN: 9783423218092
Termin: Januar 2020
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Kurzmeinung
NiluWunderbar vielseitig mit tollen, sehr unterschiedlichen Figuren. Das Buch hat mich bestens unterhalten. -
Kurzmeinung
SteffiWundervoll geschrieben und als fast Gleichaltrige hat mich die Geschichte sehr bewegt.
Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Drei Frauen am See
»Dora Heldt beweist erneut, warum sie Deutschlands Bestsellerqueen der Unterhaltungsliteratur ist!« Alex Dengler auf ›denglers-buchkritik.de‹ Sie sind enge Freundinnen von Kindesbeinen an: Marie, Alexandra, Friederike und Jule. Egal, wohin ihre Lebenswege sie verschlagen hatten − einmal im Jahr trafen sie sich im wunderschönen »Haus am See«. Als Marie, die Seele der vier, mit Anfang fünfzig stirbt, trifft die Nachricht alle wie ein Schock. Denn seit ihrem Streit zehn Jahre zuvor hatten sie kaum noch Kontakt miteinander. Dann die Überraschung: eine Einladung der drei Freundinnen zum Notar. Die Vorstellung, sich wiederzusehen, erfüllt jede von ihnen mit Unbehagen. Entziehen können sie sich jedoch nicht. Was ist es, wovor sie sich fürchten? Und was ist es, das sie dazu bringt, trotzdem anzureisen?
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Serieninfos zu Drei Frauen am See
Drei Frauen am See ist der 1. Band der Drei Frauen / Haus am See Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2018. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.
Über Dora Heldt
Hinter Dora Heldt verbrigt sich die deutsche Schriftstellerin Bärbel Schmidt. Ihre Großmutter Dora Heldt war namensgebend für das Pseudonym. Die Autorin wurde 1961 in List auf Sylt geboren, musste jedoch häufig umziehen, da ihre Familie den wechselnden Einsatzorten des Vaters folgte, der Bundeswehrsoldat war. Mehr zu Dora Heldt
Bewertungen
Drei Frauen am See wurde insgesamt 25 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.
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Meinungen
Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Drei Frauen am See
- Amalaswintha
Inhalt / KlappentextWeiterlesen
Marie, Jule, Friederike und Alex: Freundinnen fürs Leben - das sind sie jahrzehntelang gewesen. Alles haben sie geteilt, bis ins Erwachsenenalter hinein haben sie es geschafft, sich mindestens einmal im Jahr an Pfingsten im Haus am See zu treffen. Doch dann ist etwas geschehen, das ihre Freundschaft bis ins Mark erschütterte.
Zehn Jahre sind seit dem Bruch vergangen, und die Nachricht von Maries Tod trifft jede Einzelne von ihnen mit voller Wucht. Erinnerungen werden wach, alte Wunden reißen auf, und es kommt zu einem höchst unfreiwilligen Wiedersehen.
Über die Autorin
Dora Heldt, 1961 auf Sylt geboren, ist gelernte Buchhändlerin und lebt heute in Hamburg. Mit ihren Romanen führt sie seit Jahren die Bestsellerlisten an, die Bücher werden regelmäßig verfilmt.
Mein persönliches Fazit
Eigentlich stehe ich mit Dora Heldt ein wenig auf Kriegsfuß. Mein letztes Buch von ihr war "Urlaub mit Papa" und das hätte ich am liebsten im hohen Bogen aus dem Fenster geworfen, so habe ich mich darüber geärgert. Nur der Respekt vor fremdem Eigentum (das Buch war geliehen) hat das Buch vor diesem Schicksal bewahrt. Auch jetzt habe ich dieses Buch nur geliehen - sicher ist sicher.
Aber ich muss sagen: ich wurde von der Autorin positiv überrascht. Nur wenige Klischees (mit komplizierten Mutter-Tochter-Verhältnissen hat sie echt den Dreh raus), eine toll geschilderte Freundschaft und auch als Erwachsene sind die handelnden Figuren nicht platt nach Schema F geschrieben.
Mir hat gefallen, dass das Leben der Freundinnen als Erwachsene Frauen so geschildert wurde, wie es wohl sehr vielen Frauen ergehen dürfte. Man wird älter, der Körper und das Aussehen verändern sich. Die Mutter wird pflegebedürftig. Es stellt sich die Frage, ob man noch einmal einen - vermutlich letzten - beruflichen Neuanfang starten will bzw. kann. Dora Heldt erzählt ihre Geschichte von vier gestandenen Frauen, eigenen Karrieren und Schicksalsschlägen, von Irrungen und Wirrungen auf dem Weg vom jungen Erwachsenen bis zur reifen 50igerin, die ihre Prioritäten neu ordnen.
Dabei hat jede einzelne der Freundinnen eine ganz eigene Art mit dem Tode Maries und ihrem letzten Willen umzugehen. Glücklicherweise verzichtet die Autorin überwiegend auf allzu viel kitschigen Zuckerguss in den immer wieder eingestreuten Rückblicken auf besondere Momente der Freundschaft. Lediglich das Ende ist mir etwas zu schnell Friede-Freude-Eierkuchen. Mir fehlte da eine echte Aussprache, etwas Abstand nach dem Wiedersehen und den neuen Plänen. Insgesamt war es ein für mich überraschend angenehm zu lesendes Buch, mit gut gestalteten Figuren und angenehmem Lesetempo. Von mir gibt es dafür
Ausgaben von Drei Frauen am See
Besitzer des Buches 47
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