Das Reich der Grasländer 1. Der letzte König von Osten Ard 2

Buch von Tad Williams, Wolfram Ströle, Cornelia Holfelder-von der Tann

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Das Reich der Grasländer 1. Der letzte König von Osten Ard 2

Dreißig Jahre herrschten König Simon und Königin Miriamel über ihre Königreiche in Frieden. Aber nun ist die totgeglaubte Nornenkönigin Utuk’ku wiedererwacht, und ein neuer Krieg wirft seine Schatten voraus. In dem riesigen Panorama der Völker von Osten Ard wird es vor allem auf zwei Einzelne ankommen: Prinz Morgan, den unzuverlässigen Thronfolger, und Unver, einen stolzen und grausamen Wilden, vom Volk der Graslandbewohner. Mittlerweile lauert Gefahr von allen Seiten. König Simons und Königin Miriamels Verbündete in Hernystir haben einen Pakt mit der grausamen Nornenkönigin geschlossen. Jetzt steht dem Einmarsch der Elbenarmeen in die Königreiche von Osten Ard nichts mehr im Weg. Derweil irrt Prinz Morgan durch die Wälder von Aldheorte. Hunger und Heimweh quälen ihn, und wilde Tiere sind eine ständige Gefahr. Zudem scheinen Naturgesetze im Wald der Sithielben nicht zu gelten. Wem aber gehört die Stimme, die ihn in seinen Träumen verfolgt? »Tad Williams entfaltet ein riesiges bewegendes Panorama und knüpft die Erzählstränge gekonnt zu einem Ganzen.« Publishers Weekly
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Serieninfos zu Das Reich der Grasländer 1. Der letzte König von Osten Ard 2

Das Reich der Grasländer 1. Der letzte König von Osten Ard 2 ist der 7. Band der Osten Ard Saga Reihe. Diese umfasst 14 Teile und startete im Jahr 1988. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Über Tad Williams

Tad Williams Bücher über die fiktive Welt "Osten Ard" machten ihn zu einem international anerkannten Autor. Schon als Kind begeisterten ihn fantastische Geschichten, insbesondere das Fantasy-Epos "Der Herr der Ringe". Mehr zu Tad Williams

Bewertungen

Das Reich der Grasländer 1. Der letzte König von Osten Ard 2 wurde insgesamt 13 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

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Meinungen

  • Sehr verwirrend - Personen - Orte - Gegebenheiten - wurde aber besser

    rhapsody2

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das Reich der Grasländer 1. Der letzte König von Osten Ard 2

    Tad Williams - Das Reich der Grasländer 1
    Die Nornenkönigin Utuk'ku erstarkt und dem Reich droht ein neuer Krieg. Noch herrscht Frieden, aber an allen Ecken gewinnt der Feind an Boden und bereitet den Angriff vor.
    Dies ist die erste Hälfte des 2. Bandes des Originals, im deutschen wurden die Bände halbiert und es ist somit der 3. Band. Leider liest es sich auch so: nichts Halbes und nichts Ganzes; keine einzige der dargestellten Episoden ist am Ende des Buches irgendwie abgeschlossen und so bleibt das Lesevergnügen letztendlich auf der Strecke. So viele Cliffhänger sollte man keinem Buch zumuten, auch nicht, wenn es ein mittlerer Band ist.
    Zunächst einmal ist es gut, wenn man sich in Osten Ard bereits ein wenig auskennt. Ich kenne den ersten Band der neuen Serie nicht (bzw. die ersten beiden der deutschen Übersetzung), aber ich habe den Drachenbeinthron und die drei Folgebände gelesen und so sind mir nicht nur die Welt, sondern auch viele der Hauptpersonen bereits bekannt.
    Zu Beginn werden die vorangegangenen Ereignisse zusammmengefasst. Dieser Abschnitt ist sehr komplex, war anstrengend zu lesen, und hat mich schlicht überfordert. Aber es ist gar nicht nötig, sich alles zu merken, man kommt als Kenner von Land und Leuten auch ohne der Zusammenfassung mit dem Buch klar oder kann bei Bedarf später noch einmal nachlesen.
    Das Buch besteht aus vielen einzelnen Erzählsträngen, die überwiegend unabhängig von den anderen sind und nur in das große Ganze eingebettet.
    Am besten gefallen haben mir die (eher unspannenden) Abschnitte mit dem verlorenen Prinzen: Prinz Morgan verirrt sich zu Beginn des Buches im Wald. Er scheint ein etwas naiver Charakter zu sein, aber vielleicht fehlen im auch nur ein paar Lebensjahre; er trägt zwar Schwert und Kettenhemd, kommt einem aber doch recht kindlich vor. Außerderm ist er ein Säufer, Partyvogel und Jammerlappen, also nicht gerade eine sympathische Erscheinung.
    Der Grund, warum ich den verlorenen Prinzen am liebsten mochte, ist die Tatsache, dass es hier nicht, wie in fast allen anderen Erzählsträngen, nur so von Gewalt und Intrigen, von widerwärtigen Personen und grausamen Völkern wimmelt.
    Fazit: Ich kann das Buch niemandem empfehlen, der sich nicht in Osten Ard bereits auskennt. Auch den Kennern kann ich es nicht empfehlen, wenn sie nicht bereit sind, die ganze Serie zu lesen. Ob die Serie in Gänze, wenn sie denn mal erschienen ist, empfehlenswert ist, vermag ich anhand eines halben mittleren Bandes nicht zu beurteilen. Spannung ist jedenfalls reichlich vorhanden, aber die Unzulänglichkeiten abgebrochener Handlungsstränge überwiegen leider.
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  • Rezension zu Das Reich der Grasländer 1. Der letzte König von Osten Ard 2

    Verlagsinfo
    Dreißig Jahre herrschten König Simon und Königin Miriamel über ihre Königreiche in Frieden. Aber nun ist die totgeglaubte Nornenkönigin Utuk’ku wiedererwacht, und ein neuer Krieg wirft seine Schatten voraus. In dem riesigen Panorama der Völker von Osten Ard wird es vor allem auf zwei Einzelne ankommen: Prinz Morgan, den unzuverlässigen Thronfolger, und Unver, einen stolzen und grausamen Wilden, vom Volk der Graslandbewohner.
    Der originale 2. Band der Reihe wurde im deutschen gesplittet - es handelt sich hier um den ersten Teil von Band 2
    Meine Meinung
    Eine großartige Saga, die der Autor nach so langer Zeit mit dieser neuen Reihe wieder aufleben lässt!
    Am Ende des ersten Bandes der neuen Reihe (Die Hexenholzkrone) gab es ja einige überraschende "Offenbarungen", vor allem, was die Hintergründe und Ziele einiger Figuren betrifft. Einige sind ja neu, andere aber kenn man aus der älteren Chronik "Das Geheimnis der großen Schwerter".
    Tad Williams gelingt es aus meiner Sicht sehr gekonnt, den Bogen zu spannen und neue Konflikte aus den damaligen Ereignissen zu weben. Während die Intrigen immer weitere Kreise ziehen und einige mächtige Herrscher ihr eigenes Süppchen kochen, kommt die Gefahr aus dem Norden für alle immer näher.
    Trotz den vielen Verwicklungen gelingt es dem Autor, einen guten Überblick zu gewähren, da die Kapitel nicht kurz sind und er auch gerne sehr detailreich erzählt. Das mag manchmal etwas langatmig erscheinen, ergibt aber dadurch auch ein sehr lebendiges und anschauliches Bild von jedem Schauplatz - denn die Figuren handeln weit verstreut über ganz Osten Ard.
    Einige Abschnitte waren dabei extrem spannend, andere vor allem fesselnd durch die Hintergründe, die aufgeklärt wurden bzw. die Anstoß geben für die weiteren Folgen und einige wenige Stellen hätten auch für mich etwas flotter abgehandelt werden können.
    Insgesamt fand ich es jedenfalls absolut gelungen und in seiner Komplexität perfekt aufeinander abgestimmt, ohne mich den roten Faden verlieren zu lassen.
    Der Autor versteht es ebenfalls sehr gut, Fragen nach gesellschaftlichen Konflikten, Zweifel an Überlieferungen bzw. Religionen oder auch Einzelschicksale wie nebenher in die Handlung einfließen zu lassen.
    Zum Beispiel das Alkoholproblem des Prinzen, die bestehende und doch ignorierte Verbindung zu den Wesen in der Natur, die Unterdrückung von Völkergruppen und das Herabsehen auf andere Lebensweisen - und der daraus folgende Hass, der immer wieder grausame Konsequenzen nach sich zieht ...
    "... Menschen sind Menschen. Manche tun Gutes. Manche tun Böses.
    Wie sie sich nennen und was sie glauben, scheint keinen großen Unterschied zu machen." Seite 211
    Natürlich handeln auch hier viele Figuren aus "niederen" Gründen - und doch glaubt jeder im Recht zu sein, weil jeder seine Situation nur aus seinem eigenen Blickwinkel betrachtet; und einfach beiseite treten will, um auch einen anderen Standpunkt kennen zu lernen. Grade im Fantasy Genre stecken so viele Fragen und sicher auch Antworten zu gesellschaftlichen Themen, über die man sich ruhig mal Gedanken machen kann.
    Die Figuren hier sind jedenfalls alle unterschiedlichste Charaktere, die alle ihre Ecken und Kanten haben - liebenswürdigen Charme, witzigen Humor, verletzliche Tragik, sturen Mut oder auch durchtriebene Bösartigkeit ... ein Mosaik aus einer Vielzahl von Persönlichkeiten, die mich umso mehr mit ihrem Schicksal mitfiebern lassen!
    Mein Fazit: 4.5 Sterne
    Weltenwanderer
    Chronologische Reihenfolge der Bände um Osten Ard
    1 - Der Drachenbeinthron
    2 - Der Abschiedsstein
    3 - Die Nornenkönigin
    4 - Der Engelsturm
    Das Herz der verlorenen Dinge
    1.2 - Die Hexenholzkrone 1
    1.2 - Die Hexenholzkrone 2
    2.1 - Das Reich der Grasländer 1
    2.2 - Das Reich der Grasländer 2 (ET Juni 2020)
    Der Schatten der kommenden Dinge (in Vorbereitung)
    3.1 - Die Kinder des Seefahrers 1 (in Vorbereitung)
    3.2 - Die Kinder des Seefahrers 2 (in Vorbereitung)
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Ausgaben von Das Reich der Grasländer 1. Der letzte König von Osten Ard 2

Hardcover

Seitenzahl: 672

E-Book

Seitenzahl: 673

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