Die Jesus-Verschwörung

Buchdetails

Titel: El regreso del Catón

Matilde Asensi (Autor)

Band 2 der Catón-Reihe

Verlag: Booket

Format: Flexibler Einband

Seitenzahl: 605

ISBN: 9788408187325

Termin: Mai 2018
Bewertung

4.3 von 5 Sternen bei 2 Bewertungen

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Bücher von Matilde Asensi

Zusammenfassung

Serieninfos zu Die Jesus-Verschwörung

Die Jesus-Verschwörung ist der 2. Band der Catón Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2001. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2015.

Bewertungen

Die Jesus-Verschwörung wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

Rezension zu Die Jesus-Verschwörung
- nibri
- 26. Oktober 2019
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Klappentext:
Wer die Wahrheit sucht, läuft Gefahr, sie zu finden...
Nach Überzeugung des Vatikans kann und darf es sei nicht geben: die sterblichen Überreste Jesu Christi. Doch genau danach sucht die Paläographin Ottavia Salina gemeinsam mit ihrem Mann Faraq Boswell und ihrem alten Freund Kaspar Glauser-Röist. Die Spur führt das Trio von der Mongolei über Istanbul bis nach Isreal. In den Katakomben des Berges Meron erwarten sie neun mörderische Prüfungen, alle mit Bezug auf die Seligpreisungen der Bergpredigt. Wird es Ottavia und ihren Mitstreitern gelingen, bis ins Innerste des Berges vorzudringen? Und was werden sie dort finden?
Inhalt:
Ottavia Salina und Faraq Boswell leben in Toronto/Kanada gemeinsam mit ihrer Nichte Isabella auf dem Campus der Universität, an der sie auch forschen und unterrichten. Eines Abends stellt ihnen der Dekan der Universität das Ehepaar Simonsen vor, die schwerreich sind, und die Universität mit großzügigen Spenden fördern. Von diesen erhalten sie den Auftrag, nach den sterblichen Überresten Jesus´zu suchen, was Ottavia als tiefgläubige Christin erst einmal rund heraus ablehnt. Doch als ein alter Freund, Kaspar Glauser-Röist, auftaucht, und sie gemeinsam mit ihrem Mann überredet, lässt sie sich auf die Unternehmung ein. Die Simonsens können als ersten Anhaltspunkt einen alten Brief von Marco Polo vorlegen, der die Gruppe, zu der jetzt auch die Enkelin der Simonsens, Abby, gehört, in die Mongolei führt, wo sie weitere Dokumente sichten. Die Spur führt schließlich nach Istanbul, wo Ottavia und Faraq früher gelebt haben. Und von hier geht es nach Israel, wo sich zwei weitere Archäologen der Gruppe anschließen. Nach den Erfahrungen aus dem ersten Band ist ihnen bewußt, dass sie sich auf ein lebensgefährliches Abenteuer einlassen. Trotzdem erkunden sie im Berg Meron das Grab eines wichtigen jüdischen Rabbi, in dem sie den Eingang zum Versteck der Gebeine Jesu vermuten. Sie finden einen Text mit den Seligpreisungen aus der Bergpredigt, und stolpern quasi versehentlich in einen Irrgarten aus Torturen und Rätseln, an dessen unerwartetem Ende sie von den Simonsens wieder im Empfang genommen werden. Als ob das alles nicht schon gefährlich genug wäre, werden sie von den Schergen des Vatikans verfolgt und angegriffen, ihr Haus angezündet und Ottavias Mutter stirbt.
Meine Meinung:
Es handelt sich um die Fortsetzung der "Wächter des Kreuzes", das man unbedingt vorher gelesen haben sollte, weil man sonst einige Zusammenhänge nur schwer verstehen kann. Das Buch beginnt mit der Einführung der neuen Figuren, die gut ausgearbeitet sind und in ihrer Handlungsweise stringent. Der Sprachstil ist leicht verständlich, und bis auf einige Namen historischer Persönlichkeiten flüssig zu lesen. Man muss zu Anfang einige Längen überwinden, wenn die Bedeutung der Kreuzigung aus christlicher, jüdischer und muslimischer Sicht beleuchtet wird, aber auch das ist gut in die Handlung eingebettet, und teils auch nötig, um später die Reaktionsweise der einzelnen Expeditionsteilnehmer verstehen zu können. Nach etwa einem Drittel fühlt man sich sehr an den ersten Band erinnert, der 15 Jahre vorher spielt und auf dessen Handlung auch immer wieder Bezug genommen wird. Der Thriller lebt vor allem von der Spannung, die sich beim Lösen der Rätsel im Berg Meron ergibt. Man fiebert mit, überlegt, ob der Lösungsansatz zielführend sein wird, und freut sich, über jede Stufe, die erfolgreich überwunden wird. Das Ganze hat einen Hauch von Escape-Room-Abenteuer, das man von außen betrachten darf. Geschrieben wird aus der Ich-Perspektive von Ottavia, deren Gefühle, Sorgen und Nöte so mit einfließen, dass einem so manches Schmunzeln und auch ein paar Tränen entlockt werden. Außerdem gibt es immer mal wieder Seitenhiebe auf den Vatikan bzw. die aktuelle politische Situation wird unterlegt. Ich bin schon gespannt, ob es einen dritten Band geben wird, und werte mit

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