Schwarzer Nachtschatten

Buch von Jürgen Seibold

  • Kurzmeinung

    Annabell95
    Mal eine etwas andere Ermittlerin, paar spannende Überraschungen, aber auch recht vorhersehbar.
  • Kurzmeinung

    SaintGermain
    Nur kleine Schwächen zeigt der 1. Band um die Apothekerin

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Schwarzer Nachtschatten

Die einen mischen Kräuter, um zu heilen, die anderen, um zu morden. Eine moderne Apothekerin ermittelt. Der Chef eines Arzneimittel-Kurierdienstes wurde vergiftet. Gestorben ist er an einem Wirkstoff, den man aus einer harmlos wirkenden Pflanze, dem »Schwarzen Nachtschatten«, gewinnen kann – wenn man weiß, wie es geht. Die junge Pharmazeutin Maja Ursinus weiß das, denn Heil- und Giftpflanzen sind ihr Spezialgebiet. Sie stammt aus einer alteingesessenen Apothekerfamilie, die seit 1804 eine große Apotheke betreibt, die Maja einmal übernehmen soll. Sie gerät unter Verdacht, da sie bis vor Kurzem eine Affäre mit dem Mordopfer hatte. Um ihre Unschuld zu beweisen, ermittelt Maja selbst. Doch schon bald steckt sie mitten in einer Verschwörung und braucht jede Hilfe, die sie bekommen kann: von Bekannten und Kollegen – und von der eigenen Familie ... Ein Giftmord, so brutal wie faszinierend, und eine junge Apothekerin, die zu Unrecht verdächtigt wird. »Schwarzer Nachtschatten« ist der hochspannende Auftakt einer neuen Krimi-Reihe von SPIEGEL-Bestseller-Autor Jürgen Seibold. Authentisch, düster und hervorragend recherchiert zieht diese Fallermittlung garantiert jeden in ihren Bann!
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Serieninfos zu Schwarzer Nachtschatten

Schwarzer Nachtschatten ist der 1. Band der Apothekerin Maja Ursinus Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2019. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2021.

Über Jürgen Seibold

Der deutsche Schriftsteller Jürgen Seibold wurde 1960 in Stuttgart geboren. Nach dem Abitur arbeitete er zunächst für regionale Tageszeitungen in verschiedenen Positionen: Er begann als freier Mitarbeiter, durchlief dann ein Volontariat und wurde schließlich als Redakteur angestellt. Mehr zu Jürgen Seibold

Bewertungen

Schwarzer Nachtschatten wurde insgesamt 10 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Meinungen

  • Mal eine etwas andere Ermittlerin, paar spannende Überraschungen, aber auch recht vorhersehbar.

    Annabell95

  • Nur kleine Schwächen zeigt der 1. Band um die Apothekerin

    SaintGermain

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Schwarzer Nachtschatten

    Maja unter VerdachtDer Chef eines Arzneimittel-Kurierdienst wurde mit Solanin vergiftet. Man kann diesen Wirkstoff aus der Pflanze "Schwarzer Nachtschatten" gewinnen, aber nur wer es weiß. Die junge Apothekerin Maja Ursinus weiß wie es geht, denn Heil- & Giftpflanzen sind ihr Spezialgebiet. Sie gerät unter Verdacht, weil sie erst vor kurzem noch eine Affäre mit dem Ermordeten hatte. Um ihre Unschuld zu beweisen, fängt Maja selbst an zu ermitteln und begibt sich damit auf gefährliches Terrain.
    "Schwarzer Nachtschatten" ist der Auftakt in die Reihe mit der Apothekerin Maja Ursinus.
    Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen. Die Handlung ließ sich sehr flüssig und angenehm lesen. Erzählt wurde die Story aus verschiedenen Perspektiven. An den Absatzenden gab es immer wieder Cliffhänger, die es noch spannender gemacht haben und man mitgerätselt hat, wer denn nun dahinter steckt.
    Es war spannend bis zum Schluss, denn erst zum Schluss bekam man die endgültige Auflösung. Allerdings fand ich die Handlung etwas vorhersehbar. Ich hatte schon früh meinen Verdacht, der sich auch zum Schluss bewahrheitet hat, aber die vielen eingebauten Rätsel und unerwarteten Wendungen haben mich doch manchmal noch zweifeln lassen.
    Statt einem üblichen Kommissar oder Ermittler ist hier eine Apothekerin in der Hauptrolle, die als Hobbyermittlerin unterwegs ist. Mit Maja Ursinus ist dem Autor ein toller Charakter gelungen. Ich fand Maja von Anfang an sehr sympathisch.
    Ein bisschen schade fand ich, dass man recht wenig über die Pflanze "Schwarzer Nachtschatten" und Apothekenwissen zu lesen bekommen hat, dafür dass hier eine Apothekerin ermittelt und es um den Giftstoff der Pflanze ging.
    Mein Fazit:
    Ein gut gelungener Krimi mit einer Apothekerin als Hobbyermittlerin. Zwar etwas vorhersehbar, aber dennoch spannend und angenehm zu lesen.
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  • Rezension zu Schwarzer Nachtschatten

    Die Apothekerin Maja Ursinus wird beschuldigt, dass sie ihren Ex-Liebhaber und ihre Nachbarin mit Solanin getötet hat. Kommissar Schnell bleibt trotz Alibis bei dieser Meinung, während Kommissar Brodtbeck - der auch noch ihr neuer Nachbar wird - an ihre Unschuld glaubt. Um ihre Unschuld zu beweisen, nimmt die junge Apothekerin selbstständig die Ermittlungen auf - und begibt sich selbst in Gefahr.
    Das Cover ist einfach spitze; ein echter Hingucker und natürlich absolut passend.
    Der Schreibstil des Autors ist primär gut, aber doch ungewöhnlich. Die Charaktere - v.a. die beiden Hauptprotagonisten - werden nur nach und nach etwas beschrieben. Die meisten Infos erhält man da noch aus dem Klappentext bzw. aus dem Steckbrief am "Innencover". So wird die Vorgeschichte von Maja hauptsächlich im Klappentext erzählt, im Buch selbst nur nebenbei. Und das Alter erfährt man von den Protagonisten auch nicht - nur dass sie jung sind.
    Ungewöhnlich ist auch der Beginn des Buches. Normalerweise beginnt ein Krimi mit bzw. vor dem Mord. Dieser Krimi startet - nach einem Prolog, der am Ende des Buches spielt (was auch passt) damit, dass die Polizisten in die Apotheke kommen, um Maja wegen des 2. Mordes zu verhören. So wird man sehr schnell in die Handlung hineingestoßen, was Vor- aber auch Nachteile bringt.
    Insgesamt wirkt das Buch - v.a. bzgl. der Toxikologie - sehr gut recherchiert.
    Die Spannung ist das ganze Buch über auf hohem Niveau, damit hat man mit Maja eine tolle, wenn auch etwas unbeholfene Ermittlerin, die in Brodtbeck einen tollen Partner findet. Diese beiden passen perfekt zusammen.
    Die Auflösung bzw. das Ende des Buches wirkt dann teilweise etwas gehetzt und auch ein wenig konstruiert, auch wenn mir die Lösung dennoch gefallen hat.
    Sehr gut war auch, dass das Buch die verschiedenen Perspektiven laufend wechselt. Dazu wird der Leser natürlich eingeladen, dass er mitermittelt und miträt. Als geübter Krimileser kam ich dann aber trotzdem nicht auf die Lösung.
    Fazit: Krimiauftakt mit außergewöhnlicher Ermittlerin und kleinen Schönheitsfehlern. 4 von 5 Sternen
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Ausgaben von Schwarzer Nachtschatten

Taschenbuch

Seitenzahl: 272

E-Book

Seitenzahl: 227

Besitzer des Buches 17

Update: