Mein Leben nach dem Tod
Buch von Mark Benecke, Andreas Hock
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Buchdetails
Titel: Mein Leben nach dem Tod
Mark Benecke (Autor) , Andreas Hock (Autor)
Verlag: Bastei Entertainment
Format: E-Book
Seitenzahl: 257
ISBN: 9783732580958
Termin: September 2019
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Kurzmeinung
TanniFaszinierend. Andersartig. Genial. Menschlich. Humorvoll. -
Kurzmeinung
SaintGermainFaszinierende Biografie von Deutschlands forensischem Entomologen Nr. 1.
Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Mein Leben nach dem Tod
Ob Forensik-Freak, Herr der Maden oder Käfer-Nerd - eines ist klar: Der Kriminalbiologe Mark Benecke hat eine ganz besondere Leidenschaft, nämlich Leichen. In seiner Autobiografie erfahren wir nun endlich, ob er sich bereits als Kind für Tatorte interessiert hat, was ihn an Insekten so fasziniert und warum er sich heute auch politisch engagiert. Dass spezielle Interessen kein Hindernis für ein erfülltes und glückliches Leben sind, zeigt er mit seinem Buch und macht damit allen Leser*innen Mut, den eigenen Weg zu gehen.
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Über Mark Benecke
Der deutsche Autor Mark Benecke machte sich einen Namen als Spezialist für forensische Entomologie. Außerdem hat sich der Verfasser mehrerer Bücher aus dem Sach- und Kinderbuchbereich einen Namen als Vorsitzender und Kandidat der Partei "Die PARTEI" in Nordrhein-Westfalen gemacht. Mehr zu Mark Benecke
Bewertungen
Mein Leben nach dem Tod wurde insgesamt 7 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,5 Sternen.
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Meinungen
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Faszinierend. Andersartig. Genial. Menschlich. Humorvoll.
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Faszinierende Biografie von Deutschlands forensischem Entomologen Nr. 1.
Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Mein Leben nach dem Tod
- Amalaswintha
Inhalt / KlappentextWeiterlesen
Ob Forensik-Freak, Herr der Maden oder Käfer-Nerd - eines ist klar: Der Kriminalbiologe Mark Benecke hat eine ganz besondere Leidenschaft, nämlich Leichen. In seiner Autobiografie erfahren wir nun endlich, ob er sich bereits als Kind für Tatorte interessiert hat, was ihn an Insekten so fasziniert und warum er sich heute auch politisch engagiert. Dass spezielle Interessen kein Hindernis für ein erfülltes und glückliches Leben sind, zeigt er mit seinem Buch und macht damit allen Leser*innen Mut, den eigenen Weg zu gehen.
Über den Autor
Dr. Mark Benecke ist Deutschlands bekanntester Kriminalbiologe und immer unterwegs, um mithilfe seiner speziellen Kenntniise und Methoden Spuren zu untersuchen und Kriminalist*innen wie auch Archäolog*innen und Historiker*innen bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Er arbeitet als Gastdozent in den USA, Vietnam, Kolumbien und auf den Philippinen. Zudem strahlt er seit zwanzig Jahren Live-Sendungen aus, die zu den erfolgreichsten Wissenschafts-Podcasts gehören.
Mein Fazit
Mark Benecke kannte ich lange Zeit, dem Namen nach, aus dem TV. Ich bin begeisterter True Crime Leserin und auch Schauerein. Die in Deutschland ausgestrahlten Sendungen "Autopsie" und "Medical Detectives" habe ich nun mittlerweile wohl schon zig mal in Wiederholungen gesehen. YouYube sei Dank! Und wie es der Zufall wollte, entdeckte ich eines Tages eine Ankündigung für einen seiner Vortäge auch in seiner Stadt. Das ist wie gesagt nun schon so einige Jährchen her und mittlerweile habe ich einige seiner Vorträge besucht und seine Bücher allesamt gelesen. Da sich diese natürlich alle um seine Arbeit drehen, hat mich seine Biografie und Geschichten über den Menschen hinter dem Job sehr interessiert.
Schon auf dem Buchcover sieht Benecke den Betrachter so an, wie ich ihn auch von seinen Vorträgen kenne. Eine ernste Pose, der Blick offen und ein wenig erstaunt wirkend. Fast wirkt es auf mich als spiele Benecke auf dem Foto eine Rolle, in der er selbst sich nicht so gänzlich wohl fühlt.
Eine Biografie selbst ist eine wirklich unterhaltsam Erzählte Mischung aus Lebensgeschichte und Arbeitsbiografie. Wie der kleinge Junge mit den karierten Hemden und der Vorliebe für Chemiebaukästen und Experimente zu einem gefragten polizeilichen Berater wurde. Für was kann sich ein Mensch mit einem doch zielich außergewöhnlichen Beruf privat begeistern? Und welche Voraussetzungen braucht es überhaupt, diesen Beruf auszuüben? Mark Benecke gibt in diesem Buch darüber überraschend einfache und ehrliche Antworten. Indem er sehr viel von seinen "Spleens" preisgibt, bleibt er gleichzeitig auch unheimlich authentisch in seinen Antworten. Er beschönigt nichts, gibt offen wie selten eine Person der Öffentlichkeit seine Schwächen zu und kommt damit bei einfach nur sehr sympathisch rüber.
Das man dabei insgesamt zwar sehr viel über den jungen Mark und dessen beruflichen Werdegang erfährt, jedoch recht wenig bzw. nur sehr ausgewählte Episoden über den jetzigen Mark, ist zwar einerseits ein wenig schade; andererseits erklärt sich dies für mich auch durch die Schilderung seiner Defizite in zwischenmenschlichen Beziehungen. Es erschließt sich ihm schlichtweg nicht, dass diese Details aus einem Privatleben jemand anderen interessieren könnten. Und letztlich - ist es auch eine Art Schutz der Privatsphäre seiner ihm am engsten Verbundenen Personen. Ein Umstand, den man im Zeitalter der medialen Vermarktung gar nicht hoch genug einschätzen kann. Von daher kann ich widerrum verstehen, warum dieser Teil ausgespart wurde. Außerdem ist ein beruflicher Werdegang auch viel spannender zu lesen. Denn wer kann schon von sich behaupten, sich mit der Verhaltensforschung von Tintenfischen befasst zu haben?
Mir hat das Buch jedenfalls unheimlich gut gefallen und auch einige Punkte zum Nachdenken mit auf den Weg gegeben. Dafür vergebe ich die volle Punktzahl. -
Rezension zu Mein Leben nach dem Tod
- SaintGermain
Mark Benecke, der wohl bekannteste deutsche forensische Entomologe schreibt mit diesem Buch (zusammen mit Andreas Hock) seine Biografie.Weiterlesen
Das Cover des Buches ist für eine Autobiografie natürlich absolut passend gemacht, der Titel absolut klug gewählt.
Der Schreibstil des Autors ist fantastisch. Wer schon einmal einen Vortrag von Mark Benecke besucht hat, erkennt den Schreibstil wieder. Denn auch hier ist vieles mit teils lustigen, aber vor allem interessanten Details vollgefüllt. Dabei springt der Biologe handlungstechnisch umher und schweift immer wieder ab, wie er es auch bei seinen Vorträgen macht. Dabei verliert er aber sein Thema nie wirklich aus den Augen.
So lässt sich das Buch sehr gut lesen und man ist interessiert, was Mark Benecke noch zu erzählen hat. Dabei bekommt man auch sehr gute Einblicke über die Entstehung des Biologen bzw. Entomologen in ihm.
Der Bildteil liefert ein weiteres interessantes Puzzlestück in diesem Buch.
Mark Benecke beschreibt in diesem Buch auch gut, dass er sich (zumindest manchmal) wie eine Mischung aus Sheldon Cooper (aus The Big Bang Theory) und einem leichtem Autisten sieht. Und irgendwie wirkt er auch auf mich so. Denn er hat allerhand Tics (z.B. Essen, FIlme, Comics, Körperkultur etc.). Dabei wirkt er aber eigentlich doch ganz normal und nciht verschroben.
Viele Dinge über den Autor wusste ich ja schon (z.B. dass er Veganer ist oder wie er in die Forensik gekommen ist) - andere Sachen waren aber absolut neu (Kindheit, Emotionalität etc.)
Seine Frau Ines wird einige Male im Buch erwähnt. Schade finde ich, dass - gerade in einer Biografie - seine Ex-Frau Lydia mit keinem Wort erwähnt wird.
Dazu gibt es 2 Zusatzkapiteln. Das erste handelt darüber, dass ein Seestern nach ihm benannt wurde - was kurz und prägnant beschrieben und somit interessant war. Das zweite handelt über die MARKisten, die sich Marks Unterschriften tätowiert haben lassen. Die Info gefiel mir zwar, aber es war mir zu ausführlich beschrieben und somit zu lang und langweilig.
Trotz seiner Verschrobenheit in manchen Dingen ist Mark Benecke aber trotzdem ein sympathischer Mann (so wirkt er zumindest auf mich), der - auch wenn er sich aus Geld und Auszeichnungen sich nicht viel macht - sich Anerkennung verdient bzw. verdient hat.
Fazit: Faszinierende Biografie von Deutschlands forensischem Entomologen Nr. 1. 5 von 5 Sternen
Ausgaben von Mein Leben nach dem Tod
Besitzer des Buches 11
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