Antike Kriegsmaschinen

Buch von Alexander Rudow

Bewertungen

Antike Kriegsmaschinen wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2,8 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Antike Kriegsmaschinen

    Klappentext zum Inhalt:
    Ein halbes Jahrtausend v. Chr. revolutionierte sich die Kriegsführung. Die Erfindung des Torsionsgeschützes und die mathematische Weiterentwicklung in der Ingenieurkunst, die sich auf die Bauart mobiler Belagerungstürme niederschlug, führten zur Konstruktion noch nie dagewesener Kriegsmaschinen, die Verteidiger gewaltig einzuschüchtern vermochten. Und sie bereiteten einer ersten richtigen Artillerie den Boden. Das römische Reich schließlich nutzte die neuen Techniken durch eine gnadenlose Effizienz und schuf sich auch dadurch eine lang anhaltende Überlegenheit in der damaligen Welt.
    Dieses neue Werk veranschaulicht auf fesselnde Weise Konstruktion und Einsätze der antiken Kriegsmaschinen, schildert jedoch auch die verheerenden Wirkungen – denn letztlich ging es um eine Perfektionierung der Eroberung, Unterwerfung.
    Von einfachen Geräten wie Rammbock oder Mauerbohrer über Waffen wie Geschütze, Ballisten bzw. Katapulten bis zu den zum Teil monumentalen Belagerungstürmen oder einzelnen Geniestreichen wie Archimedes’ Brennspiegel – der Autor liefert einen oftmals überraschenden Streifzug zur Geschichte der antiken Militärtechnik, die da und dort als Ausgangspunkt einer Entwicklungslinie wahrgenommen werden kann, die bis heute – in die Zeit hochtechnisierten Tötens – reicht.
    Klappentext zum Autor:
    Alexander Rudow, geboren 1972 in Münster/Westfalen, ist Jurist. Während seines Studiums und anschließenden Referendariats schrieb er bereits als freier Journalist für verschiedene regionale Tageszeitungen. Mittlerweile arbeitet er als Lektor und freier Autor. Er ist Mitglied in der Schriftstellervereinigung der 42er Autoren.
    Beurteilung:
    Der Roman bietet neben den Erläuterungen zur Funktionsweise der Belagerungsmaschinen der Antike auch Informationen über berühmte Poliorketiker, ihre Werke und Belagerungen in denen bestimmte Belagerungswaffen und -techniken eingesetzt wurden. Der Autor verwendet dabei sehr häufig Zitate aus den Werken besagter Poliorketiker und auch aus den Werken anderer Autoren. Das Buch enthält auch viele Bilder. Fotografien von Nachbauten einiger Belagerungswaffen, Ortschaften erwähnter Belagerungen, Skizzen zu Belagerungswaffen und Gemälde/Bilder zur Anschauung.
    Der Schreibstil ist recht trocken gehalten, vor allem bei den Erläuterungen zu den Belagerungswaffen. Nichts ist so langweilig zu lesen, wie eine technische Erläuterung eines Sachverhaltes, wo eine grafische Veranschaulichung fehlt. Es gibt zwar Skizzen und Fotografien von den besagten Waffen, aber es gibt keine veranschaulichten und mit Bezeichnungen versehene Skizzen, die anschaulich die Nutzung der Waffen zeigt. Und wenn einem gewisse Begrifflichkeiten nicht so recht geläufig sind, macht es das Begreifen nicht gerade einfacher. Deswegen muss man schon einige Stellen mehrmals lesen und gleichzeitig mit viel Fantasie die Bilder/Skizzen anschauen.
    Ansonsten ist es ein recht informatives Werk über antike Belagerungstechniken und -waffen. Bei dem es von Vorteil ist, wenn man sich mit einigen Belagerungsschlachten der Antike auskennt, weil der Autor sich hier zwischen unterschiedlichen Jahrhunderten und Gegenden bewegt.
    Fazit:
    Ein gutes - aber kein herausragendes – Werk über antike Belagerungswaffen. Mit zu vielen Zitaten und Abschweifungen. Auch war das Werk etwas trocken erzählt. Besonders gefallen haben mir hingegen die Erläuterungen zu den eher weniger bekannten Waffen, von denen manche nicht wirklich verwirklicht wurden bzw. zu denen jeglicher Nachweis fehlt. Aber was die Bilder angeht, da hätte man mit mehr beschrifteten Skizzen arbeiten können, statt auf ganze Seiten Fotos von Landschaften und Befestigungen (Ruinen) aus aktueller Zeit hinzuklatschen. Von mir gibt es .
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Ausgaben von Antike Kriegsmaschinen

Hardcover

Seitenzahl: 96

Besitzer des Buches 2

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