Blutige Gnade

Buch von Leo Born

  • Kurzmeinung

    claudi-1963
    Ein toller Thriller, mit der toughen Ermittlerin. Man kann es nicht mehr weglegen, der Autor kann einfach schreiben!!

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Blutige Gnade

Ein Einbruch ohne Diebstahl. Eine Mordserie ohne Spuren. Ein toter Journalist, der kurz davor war, eine brisante Story zu enthüllen. Mara Billinsky sieht sich mit mehreren mysteriösen Verbrechen konfrontiert. Zugleich wird sie von einem Schatten aus der Vergangenheit verfolgt, der ihr ebenfalls Rätsel aufgibt. Als sie erkennt, dass alle Ereignisse in Verbindung stehen und wer im Hintergrund die Fäden zieht, ist es fast zu spät: Ab jetzt kämpft Mara um ihr Leben ... 'Extraklasse! Ein Thriller, der einem unter die Haut geht!' (Gina 1627, thalia.de über 'Lautlose Schreie') 'Achtung: Suchtgefahr!' ('Tweed, Lesejury über 'Lautlose Schreie') eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung!
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Serieninfos zu Blutige Gnade

Blutige Gnade ist der 4. Band der Kommissarin Mara Billinsky Reihe. Diese umfasst 10 Teile und startete im Jahr 2017. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Über Leo Born

Der Schriftsteller Leo Born wurde mit seiner Thrillerserie um die Frankfurter Kommissarin Mara Billinsky bekannt. Der deutsche Autor wurde 1969 im Schwarzwald geboren und wuchs in Blumberg in Baden-Württemberg auf. Mehr zu Leo Born

Bewertungen

Blutige Gnade wurde insgesamt 8 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,9 Sternen.

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Meinungen

  • Ein toller Thriller, mit der toughen Ermittlerin. Man kann es nicht mehr weglegen, der Autor kann einfach schreiben!!

    claudi-1963

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Blutige Gnade

    "Der Mensch ist das einzige Tier, das so lange freundlich zu seinen Opfern sein kann, bis es sie frisst." (Samuel Butler der Jüngere)
    Ein Einbruch, bei dem nichts gestohlen wird, es jedoch eine Tote gibt. Den Journalisten Peter Johannsen der brutal gefoltert und ermordet wird. Doch hinter welcher Story war er dran, dass ihn jemand so brutal getötet hat? Die extravagante Frankfurter Kommissarin Mara Billinsky bekommt wieder ordentlich was zu tun. Außerdem fällt ihr auf, dass sie in letzter Zeit von jemand beschattet wird. Ist es womöglich Blochin, den sie damals nicht zufassen bekam oder einer seiner Hintermänner? Doch der Schatten stellt sich als jemand aus Maras Vergangenheit heraus, bei dem sie nicht weiß was sie von ihm halten soll. Als dann noch Rafael Makiadi, Maras junger Freund dem sie geholfen hat, spurlos verschwindet, macht sie sich ernsthaft Sorgen. Doch es wird ihr genauso klar, dass alle Fälle eine Verbindung haben und nicht nur sie in großer Gefahr schwebt. Schafft es Mara, rechtzeitig die Hintermänner zu schnappen, um die ganze Wahrheit herauszufinden?
    Meine Meinung:
    Wieder eine typische Krähe ziert das Cover des vierten Mara Billinsky Thriller aus Frankfurt. Voll erfreut habe ich mich auf den neuen Band von Leo Born gestürzt, da ich einfach von dieser Reihe überzeugt bin. Sein Schreibstil ist bildhaft, flüssig, locker und unkompliziert, sodass ich einmal begonnen das Buch nicht mehr weglegen kann. Besonders da es hier wieder um sehr verzwickte Ermittlungen ging, die alle ineinander zusammenlaufen, wie es nahezu typisch ist bei dieser Reihe. Doch diesmal lerne ich dazu Mara noch ein wenig besser kennen, da jemand aus ihrer Vergangenheit auftaucht. Des Weiteren treffe ich wieder auf Rafael den jungen Straftäter, dem Mara und Sozialarbeiter Hanno geholfen haben. Dass die Vorfälle in der Fleischfabrik, wo er arbeitet, noch Probleme für ihn geben wird, war mir schnell klar. Jedoch das es so gefährlich wird, hat mich schon etwas geschockt. Die Foltermethoden, die an dem toten Journalisten angewendet wurden, fand ich wirklich krass und erschreckend. Dass es nicht bei dem einen Toten bleibt, war mir recht schnell klar. Im Übrigen hatte ich sofort kein gutes Bauchgefühl für den, der im Hintergrund die Fäden zieht. Den mir war schnell klar, dass dieser, was im Schilde führt. Gut gefallen hat mir diesmal wieder die Kooperation mit Jan Rosen. Selbst wenn die beiden so unterschiedlich sind, hat sich der schüchterne, bunte Spatz, wie er von seinen Kollegen genannt wird, wirklich positiv entwickelt. Überhaupt gefällt mir das kollegiale Verhalten des Frankfurter Teams bei Weitem besser als zu Beginn der Reihe. Den ebenfalls positiv verändert hat sich ihr Vorgesetzter Klimmt, der inzwischen zumindest von Mara Arbeit überzeugt ist. Seine cholerische, schroffe Art, die ihn so unsympathisch machte, kommt nun eher selten zum Ausbruch. Jedoch ebenso hat Mara sich verändert, sie scheint langsam ein wenig weicher zu werden, zumindest gegen ihren Vater. Und zusätzlich hat ihr letzter Fall Spuren bei ihr hinterlassen, körperlich und psychisch. Sie wirkt lange nicht mehr so abgebrüht und unnahbar, im Gegenteil manchmal blitzt sogar dieser toughen Ermittlerin die Angst durch, was ihr nicht immer gefällt. Doch für mich wirkt sie dadurch ein wenig menschlicher und nicht mehr so als Superheldin wie am Anfang und ich habe sie und Jan Rosen inzwischen in mein Herz geschlossen. Wie schon in den letzten Büchern hat Leo Born hier wieder viele Ermittlungen, Impulse und Wendungen in diesen Thriller gepackt, damit er spannend bleibt und als Zusatz diesmal noch ein wenig Gefühl. Mich jedenfalls konnte er wieder voll überzeugen, den Mara ist für mich eine der besten deutschen Ermittlerinnen. Deshalb von mir eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne. Weiter so Leo Born, ich möchte noch mehr von Mara Billinsky lesen.
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  • Rezension zu Blutige Gnade

    5 Sterne
    Spannend vom Anfang bis zum Schluss
    Wie gewohnt handelt es sich bei „Blutige Gnade“ wieder um einen äußerst spannenden Mara Billinsky-Thriller. Er lässt sich flott lesen, nicht zuletzt wegen der spannenden Kapitelenden, wo man einfach weiterlesen muss. Durch Perspektivenwechsel wird die Handlung noch spannender, Hinweise werden gestreut, wodurch man zu den von Beginn an auftretenden Fragen Vermutungen aufstellt und Theorien strickt, wie und durch wen die Toten gestorben sind. Die komplexen Kriminalfälle entwickeln sich langsam und nach und nach werden die Zusammenhänge deutlich. Wer eine gute Fallkonstruktion und einen spannenden Plot sucht, ist hier genau richtig. Auch mit einigen Überraschungen wartet der Autor auf. Das Ende ist zufriedenstellend und rundet das Buch ab.
    Der Schreibstil ist abermals sehr anschaulich. Die Ermittler Mara und Rosen sieht man als dreidimensionale Figuren vor seinem inneren Auge den Spuren nachgehen. Auch gefährliche Szenen sind eindrucksvoll geschildert. Besonders gefallen haben mir die aufregenden Stellen, als die Polizei kurz vor einem Zugriff stand, man die „Ruhe vor dem Sturm“ spüren konnte sowie die Angespanntheit und Hoffnung von Mara und ihren Kollegen greifbar war. Leo Born weiß, wie man einen spannenden und bildhaften Thriller schreibt.
    Der Autor hat beeindruckende, dreidimensionale Charaktere mit Ecken und Kanten geschaffen, die man sympathisch findet. Von Band zu Band der Thrillerreihe entwickeln sie sich weiter, verändern sich durch die Erlebnisse. Man lernt die Figuren von einer neuen Seite kennen, sie bleiben sich aber treu. Die Charakterentwicklung hat neben den Kriminalfällen einen bedeutenden Stellenwert und ist passend in die Handlung integriert. Auch alte Bekannte aus den vorherigen Bänden wie Hanno und Rafael trifft man wieder. Man hat das Gefühl, es wird hier eine große Geschichte erzählt und nicht mehrere aufeinanderfolgende, nicht zusammenhängende Kriminalfälle.
    Fazit:
    Wieder ein grandioser Billinksy-Thriller mit äußerst spannender Ermittlungsarbeit und tiefgründigen Charakteren. Der bildhafte Schreibstil lässt das Kopfkino laufen. Ich kann den nächsten Band kaum erwarten.
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  • Rezension zu Blutige Gnade

    Der Journalist Peter Johannsen ist einer ganz großen Sache auf der Spur, doch das kostet ihn das Leben. Dann wird Ellen Degener, die Frau eines Geschäftsmannes, in ihrer Villa ermordet. So bekommen es Mara Billinsky und ihr Kollege Jan Rosen gleich mit mehreren Fällen zu tun. Spuren deuten darauf hin, dass die Russen-Mafia ihre Finger im Spiel hat. Mit denen hat Mara noch eine Rechnung offen. Dann taucht auch noch Maras frühere Liebe wieder auf und bringt ihre Gefühle durcheinander. Es dauert eine Weile bis Mara erkennt, dass ihre Fälle in Verbindung stehen.
    Dies ist der vierte Band um die Kommissarin Mara Billinsky, welche aufgrund ihres ungewöhnlichen Erscheinungsbildes „die Krähe“ genannt wird. Der Schreibstil ist ungemein packend. Das Tempo ist hoch und der Fall wieder einmal sehr spannend.
    Die Charaktere sind sehr gut und authentisch ausgearbeitet. Im Vordergrund steht natürlich Mara. Dieses Mal werden ihre Gefühle etwas durcheinandergebracht, als ihr alter Freund Adrian Krucksdorf, genannt Krux, vor ihrer Türe steht. Auch ihr Vater versucht wieder Kontakt zu ihr aufzunehmen und ihr Schützling Rafael verschwindet spurlos. Dazu bereiten ihr die Fälle Kopfzerbrechen, denn irgendwie ist alles nicht schlüssig. Auch wenn Mara als Person recht spröde ist, so finde ich sie dennoch sympathisch. Sie hat sich in der Abteilung und bei ihrem Chef Respekt erworben nachdem man es ihr anfangs so schwer gemacht hat. Jan Rosen zieht sich immer mehr zurück. Er braucht eine Aufmunterung und es ist schön, dass die ausgerechnet von dem alten Grummler Klimmt kommt. Mara und Jan sind ein tolles Team, die sich mit ihren Fähigkeiten gut ergänzen.
    Auch bei diesem Fall stellt man wieder einmal fest wie skrupellos die Gier nach Geld macht, so dass Menschenleben nichts gelten. Die Zustände in der Fleischfabrik sind erschreckend, aber die Fälle der letzten Zeit zeigen, dass es durchaus real ist.
    Ein sehr spannender und fesselnder Thriller. Ich freue mich schon auf den nächsten „Billinsky“.
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  • Rezension zu Blutige Gnade

    Der Krähe vierter Fall
    Und schon wieder gibt es einen Toten in Frankfurt. Ein Journalist wurde Tod aufgefunden. Er war an einer großen Story dran, aber leider hat er keine Hinweise hinterlassen, an was er gearbeitet hat. Mara Billinsky steht wieder einmal vor einem Rätsel. Aber nicht nur der tote Journalist macht ihr Sorgen, ein Einbruch ohne Grund und ohne Beute und eine Mordserie ohne Spuren, beschäftigen Mara und ihr Team. Und als wenn die Kommissarin damit nicht schon genug zu tun hätte, bekommt sie auch noch Besuch aus ihrer Vergangenheit. Dabei übersieht sie wichtige Details, bis es fast schon zu spät ist.
    Mara Billinsky ermittelt in ihrem vierten Fall. Vorab die Frage kann man die Thriller einzeln lesen? Ja, man kann, aber sollte man es auch? Nein, eher nicht. Mara ist eine ganz spezielle Kommissarin und man kann ihr Handeln besser nachvollziehen, kennt man sie von Anfang an. Sie ist dickköpfig, eigenwillig und knallhart. Die einzelnen Fälle werden natürlich aufgeklärt, genau wie in diesem vorliegenden Fall.
    Mara und ihr Team gehen wie gewohnt vor. Mara, ohne lange Fragen zu stellen, immer vorneweg und ihr Partner Rosen etwas zögerlicher hinterher. Auch wenn die junge Frau auf ihrer Dienststelle inzwischen angekommen ist, gibt es doch auch immer noch einige Spannung zwischen ihr und ihrem Chef. Diese Gespräche erlauben auch mal ein kleines Schmunzeln und geben einen Einblick in Maras Umfeld und ihren Umgang mit dem Vorgesetzten.
    Allerdings waren die Hintergründe in diesem vorliegenden Fall doch ziemlich offensichtlich. Ich hatte sehr schnell einen Verdacht, um was es ging und wer mit involviert war. Auch wenn ich am Ende recht Behalten habe, war auch dieser Band wieder Lesegenuss pur, obwohl ich nicht unbedingt Wurstbrötchen dabei hätte essen wollen. Warum? Das müsst ihr schon selbst herausfinden.
    Der Erzählstil war, wie gewohnt leicht und flüssig zu lesen. Es gefällt mir gut, dass die Kommissarin nicht so als Überflieger dargestellt wird. Sie hat Ecken und Kanten und Probleme und darf diese den Lesern auch zeigen. Nicht nur der Kriminalfall wird gelöst, auch gibt es einige Einblicke in das Privatleben von Mara.
    Fazit:
    „Blutige Gnade“ ist ein Thriller, der einen nicht loslässt. Ich hatte diesen Roman wieder in nur wenigen Stunden gelesen. Allerdings gab es in diesem Fall auch etwas zum Nachdenken und überdenken des eigenen Verhaltens. Die Schicksale dieser Menschen waren erschütternd und beängstigend zugleich, bedenkt man, dass es so eine Geschichte genauso gegeben haben könnte oder sich gerade irgendwo auf der Welt abspielt. Wieder ein Thriller, der von der ersten bis zur letzten Seite spannend war und blieb.
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Ausgaben von Blutige Gnade

Taschenbuch

Seitenzahl: 448

E-Book

Seitenzahl: 449

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