The Dead Wife

Buch von Sue Fortin

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu The Dead Wife

    Das Buch beginnt mit dem erschreckenden Rückblick auf den Tod von Elizabeth Sinclair am See von Conmere in Cumbria. Man erlebt ihren Sturz in den See mit, in Mantel und Stiefel. Trotz Kampf bis zur letzten Energie kommt jede Hilfe zu spät, auch wenn sie glaubt noch eine Figur mit Hund am Ufer gesehen zu haben.
    Dann wird die Geschichte in der Gegenwart im Mai in Brighton fortgesetzt. Steph Durham wird von ihrem Chef ins Resort von Conmere geschickt, um am Empfang teilzunehmen, sich die Anlage nach der Überholung anzuschauen und die Besitzer Familie Sinclair zu treffen. Sie schreibt für die Reisebranche Berichte, aber träumt davon investigative Journalistin zu werden. Seit ihrer Scheidung vor einem Jahr ist sie Single. Seth kann sich noch gut an die Gegebenheiten erinnern, ihr Vater war lange Fahrer bei der Familie.
    Sie wirbt vorab auf ihren sozialen Medien schon für ihren Besuch dort. Unter der zahlreichen Resonanz ist eine direkte Nachricht von Sonia Lomes, die glaubt, dass der Tod ihrer Tochter Elizabeth, die mit Harry Sinclair verheiratet war, kein Unfall war und bittet sie, nach entsprechenden Beweisen zu suchen.
    Seth ist zwar verwundert über die Kontaktaufnahme, aber sieht auch eine einmalige Chance für ihren Karrieretraum. Sie entdeckt, dass ausgerechnet ihre eigene Mutter an den Ermittlungen beteiligt war und versucht bei ihr mit ihren Recherchen zu starten. Allerdings hat sie seit vielen Jahren ein schwieriges Verhältnis zu ihr.
    Dann wechselt die Perspektive zur Familie Sinclair. Harry hat sein Sabbatical in Frankreich für die Eröffnung unterbrochen und erfährt als erstes von seinem Bruder, dass die Mutter wieder an Krebs erkrankt ist, diesmal unheilbar. Ihr bleiben nur noch einige Monate und sie will die letzten Tage ihres Lebens genießen. Ginge es nach seiner Mutter, würde Harry nicht wieder nach Frankreich zurückkehren. Im weiteren Verlauf der Geschichte erfolgen dann auch immer wieder zeitliche Rücksprünge zu den Ereignissen vor 2 Jahren. So lernt man Elizabeth und die Familie Sinclair besser kennen.
    Der Beginn ist bedächtig, Sue Fortin nimmt sich Zeit die Figuren, ihre Hintergründe und die Schauplätze einzuführen. Die ersten Motive für Mord und mögliche Täter tauchen auf. Die schwierige Dynamik zwischen den Brüdern wird schnell klarer. Doch Seth findet so schnell nichts über den Tod heraus. Aber sie bringt sich durch andere Beobachtungen schnell in Gefahr. Trotzdem will sie nicht locker lassen, auch wenn es ihr Angst macht. Sie verlängert sogar ihren Aufenthalt. Es kommt dann auch zu emotionalen Verstrickungen, die immer ernstere Züge annehmen.
    Aber wem kann sie überhaupt noch trauen? Das Bild eines investigativen Journalisten vor Augen steigert sie noch ihre Aktivitäten. Sie ist ein Dickkopf und will nicht nachlassen. In die Konfrontation zum Ende tappt sie sehr naiv und kann ihrem Schicksal nur um Haaresbreite entgehen. Alles wird aufgeklärt, auch manche Familienbeziehung steht dann in einem anderen Licht da. Den Bösewicht konnte ich vorab schon erraten, obwohl ich darin eigentlich nicht so gut bin. Es folgt ein hoffnungsvolles Ende.
    Das Buch konnte mich nicht ganz überzeugen und stellenweise auch nicht wirklich fesseln. Die Protagonisten sind mir leider fern geblieben.
    Die Autorin konnte für mich das Potenzial der Geschichte nicht ganz umsetzen.
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Ausgaben von The Dead Wife

Taschenbuch

Seitenzahl: 464

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