Die Saiten des Lebens

Buch von Hazel Prior, Andrea Fischer

  • Kurzmeinung

    Lavendel
    Eine ungewöhnliche Geschichte, die mit Gefühl besticht. Leider handeln die Protas des Öfteren nicht nachvollziehbar.
  • Kurzmeinung

    tom leo
    Gut geschrieben, humorvoll, augenzwinkernd. Aber auch etwas "naiv". Wohl nicht mein Ding..., aber für manchen hier?

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Saiten des Lebens

Manchmal braucht es eine zufällige Begegnung, um dem Leben eine neue Richtung zu geben. Ellie, Hausfrau, leidenschaftliche Spaziergängerin und Hobbypoetin, stößt bei einem ihrer Streifzüge durch das Exmoor auf eine Scheune voller Harfen. Dort lebt und arbeitet Dan. Harfen zu bauen ist seine große Leidenschaft. Er liebt es, sich ganz dem Bau dieser Instrumente zu widmen und mit sich und der Welt alleine zu sein. Denn Menschen sind ihm oft ein Rätsel. Doch Ellie mag er auf Anhieb, weshalb er ihr spontan eine Harfe schenkt. Kurze Zeit später steht sie wieder vor seiner Tür. Sie könne das Geschenk nicht annehmen. Doch geschenkt ist geschenkt, die Harfe wird immer Ellie und nie jemand anderem gehören, sagt Dan. Er schlägt ihr einen Kompromiss vor: Sie kann die Harfe bei ihm unterstellen, wenn sie lernt, darauf zu spielen ... »Ein wahrlich fulminanter Erstling, ein Muss!« ekz Bibliotheksservice
Weiterlesen

Bewertungen

Die Saiten des Lebens wurde insgesamt 6 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2,8 Sternen.

(0)
(3)
(2)
(0)
(1)

Meinungen

  • Eine ungewöhnliche Geschichte, die mit Gefühl besticht. Leider handeln die Protas des Öfteren nicht nachvollziehbar.

    Lavendel

  • Gut geschrieben, humorvoll, augenzwinkernd. Aber auch etwas "naiv". Wohl nicht mein Ding..., aber für manchen hier?

    tom leo

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Saiten des Lebens

    […]
    Auch die weiteren Entwicklungen und Darstellungen von Dan passen m.E. dazu und so ergeben sein Verhalten und seine Worte auch Sinn.
    Ansonsten bin ich mir jetzt nicht so sicher, wie ich dieses Buch bewerten soll... Anfangs eher langatmig und wiederholend erzählt, hat es sich im weiteren Verlauf dann doch recht flott weggeschmökert. Jedoch fehlte es mir definitiv an Tiefgang und Komplexität. Die Figuren waren teilweise klischeehaft gezeichnet (nur Dan stellte in seiner erfrischenden Weltsicht, geprägt wahrscheinlich vom Asperger-Syndrom, einen Lichtblick für mich dar); ihre Entwicklungen und die gesamte Handlung blieben weitgehend vorhersehbar. Manche Wendungen kamen mir sogar regelrecht an den Haaren herbeigezogen vor - insbesondere die Volten von Jo hätte ich am Ende des Buches nun wirklich nicht mehr gebraucht, ebenso wenig den ach so romantischen Schauplatz...
    Gleichzeitig hat der Roman doch auch einen Nerv bei mir getroffen, denn leider stimmen so manche Klischees ja auch. Ich kenne eine Frau, die in genau so einer Beziehung gesteckt hat (bei ihr kam auch noch physische Gewalt ins Spiel), die genau die gleichen Wesenszüge wie Ellie aufwies: ganz normale Intelligenz, gepaart jedoch mit einem extrem schlechten Selbstwertgefühl, großer Unsicherheit, dabei Liebenswürdigkeit und Gutgläubigkeit - das perfekte Opfer für einen manipulativen Menschen wie Clive. Nur war die Realität eben bei weitem komplexer als dieser Roman und die Probleme ließen sich auch nicht so einfach lösen.
    Die Informationen zum Harfenbau fand ich spannend und hätte mir da durchaus noch mehr Details gewünscht.
    Ich kann nun einem Liebesroman schlecht vorwerfen, dass er ein Liebesroman ist. Daher verzichte ich an dieser Stelle auf eine Punktebewertung, fühle mich aber noch einmal darin bestätigt, dass ich von bestimmten Buchkategorien in Zukunft wirklich die Finger lassen sollte.
    Weiterlesen
  • Rezension zu Die Saiten des Lebens

    Original: Englisch, 2019
    INHALT :
    Ellie, Hausfrau, leidenschaftliche Spaziergängerin und Hobbypoetin, stößt bei einem ihrer Streifzüge durch das Exmoor auf eine Scheune voller Harfen. Dort lebt und arbeitet Dan. Harfen zu bauen ist seine große Leidenschaft. Er liebt es, sich ganz dem Bau dieser Instrumente zu widmen und mit sich und der Welt alleine zu sein. Denn Menschen sind ihm oft ein Rätsel. Doch Ellie mag er auf Anhieb, weshalb er ihr spontan eine Harfe schenkt.Kurze Zeit später steht sie wieder vor seiner Tür. Sie könne das Geschenk nicht annehmen. Doch geschenkt ist geschenkt, die Harfe wird immer Ellie und nie jemand anderem gehören, sagt Dan. Er schlägt ihr einen Kompromiss vor: Sie kann die Harfe bei ihm unterstellen, wenn sie lernt, darauf zu spielen ...
    (Quelle : Produktbeschreibung)
    BEMERKUNGEN :
    Die Inhaltsbeschreibung hätte mich wohl nicht zur Lektüre überzeugen können, doch da ich die Autorin indirekt doch ein klein wenig kenne wollte ich mir das Buch mal gönnen. Ja, es ist einfach ein Wohlfühlbuch. Man hat hier den Eindruck von Anfang an, dass ziemlich exzentrische Charaktäre aufeinandertreffen : Ellie ist mit Clive verheiratet, bezeichnet sich selbst als Hausfrau und streift viel umher. Eines Tages trifft sie dabei auf Dan Hollis, den Harfenmacher. Ein anziehender Mann, der durch seine Schlichtheit und menschlichen Wärme überzeugt. Die geschenkte Harfe wird Ellie zum Verhängnis, denn das kann ihr Ehemann daheim nicht annehmen, solch ein teures Geschenk. Aber die Anziehungskraft, sei es durch die Harfe und das Erlernen des Spiels, sei es auch durch die Art von Dan, ist einmal in Gang gesetzt. Und Ellie tappt von einer Verstrickungslüge in die andere ohne jedoch eigentlich dem normalen « Leidenschaftsspiel » zunächst anscheinend nachzugeben. Und Dan ? Tja, in seiner Einfachheit scheint er fast unwirklich naiv : Er hat garnicht mitbekommen, dass seine « Freundin » Rhoda ihn schon seit Langem nicht mehr als Geliebten betrachtet. Tja, und eher mit ihm ihr Spielchen treibt, etwas verbirgt. Irgendwo bedauert man ihn da fast, wenn es denn nicht als ärgerlich empfunden wird.
    Das Buch ist locker, flüssig geschrieben, sicherlich für viele ein « Wohlfühlbuch ». Dann wiederum scheint manches unwirklich naiv, bzw quasi unvorstellbar. Doch Dan spielt seine « Unschuld » nicht, er ist so. Wahrscheinlich könnte das einigen auf die Nerven gehen. Was anziehend sein könnte : hier wird nicht zunächst mit Sex und Freizügigkeit rumgeprotzt. Doch diese « Entfleischlichung » mag auch stören, bzw den Kopf schütteln lassen.
    Dieses Buch fiel und fällt nicht in mein Beuteschema, und ich weiß nicht genau, wie andere BT’ler es empfinden werden. Manche, die normalerweise eben garnichts mit meinen Rezis anfangen können, finden hier vielleicht einige Elemente, die sie schätzen könnten ? Romance, Exzentrik, Humor, relative Leichtigkeit… Es wurde ein ziemlicher Erfolg in Großbritannien und erhielt sehr gute Kritiken. Probieren !?
    AUTORIN :
    Hazel Prior wurde in Oxford geboren, lebte aber an verschiedenen Orten, einschließlich in der Nähe der walisischen Grenze, in Schottland, Südwestengland und Italien. Sie selbst spielt Harfe (was im Buch eine bedeutende Rolle spielt), lehrte Englisch als Zweitsprache und schauspielerte. Sie gewann verschiedene Preise in nationalen Schreibwettbewerben und veröffentlichte bislang mehrere Kurzgeschichten in Anthologien. Sie lebt mit ihrem Ehemann in Exmoor.
    Hier eine Verlinkung zu ihrer Homepage : https://www.hazeltheharpist.co.uk/
    Und schon angekündigte Übersetzung auf Deutsch !
    Perfect Paperback
    Publisher: HarperCollins (16 Jan. 2020)
    Language: German
    ISBN-10: 3959673426
    ISBN-13: 978-3959673426
    Weiterlesen

Ausgaben von Die Saiten des Lebens

Taschenbuch

Seitenzahl: 336

E-Book

Seitenzahl: 336

Hardcover

Seitenzahl: 288

Die Saiten des Lebens in anderen Sprachen

  • Deutsch: Die Saiten des Lebens (Details)
  • Englisch: Ellie and the Harpmaker (Details)

Besitzer des Buches 9

Update: