Die unbewohnbare Erde: Leben nach der Erderwärmung

Buch von David Wallace-Wells, Mark Bremer

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die unbewohnbare Erde: Leben nach der Erderwärmung

Die heute schon spürbaren und die schlimmstmöglichen Folgen der Klimaerwärmung sind das Thema des Journalisten David Wallace-Wells in diesem spektakulären Report. Wie kann und wird das Leben auf der Erde in nur 40, 50, 60 Jahren aussehen? Sicher ist: Heutige Teenager und Kinder werden noch erleben, wie sich die Bedingungen für die Menschheit auf der Erde dramatisch verschlechtern, sie werden erleben, wie sie in Teilen unbewohnbar wird. Wallace-Wells macht die vielen wissenschaftlichen Erkenntnisse, die die Mehrheit der Menschen oft gar nicht erreichen, begreifbar, ja fühlbar. Und am Ende steht die drängende Frage: Haben wir überhaupt noch eine Chance, das Unheil abzuwenden? Ein polarisierendes, aufrüttelndes und fesselndes Debattenbuch zu einem Thema, das der Menschheit zunehmend unter den Nägeln brennt.
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Bewertungen

Die unbewohnbare Erde: Leben nach der Erderwärmung wurde insgesamt 9 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,6 Sternen.

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Meinungen

  • Sehr interessant, gute Erklärungen und beeindruckende Recherche. Das Zuhören wurde mit der Zeit aber etwas anstrengend

    pescador

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die unbewohnbare Erde: Leben nach der Erderwärmung

    Originaltitel: The Uninhabitable Earth: Life After Warming
    Erscheinungsdatum: Februar 2019
    Klappentext:
    Die heute schon spürbaren und die schlimmstmöglichen Folgen der Klimaerwärmung sind das Thema des Journalisten David Wallace-Wells in diesem spektakulären Report. Wie kann und wird das Leben auf der Erde in nur 40, 50, 60 Jahren aussehen? Sicher ist: Heutige Teenager und Kinder werden noch erleben, wie sich die Bedingungen für die Menschheit auf der Erde dramatisch verschlechtern, sie werden erleben, wie sie in Teilen unbewohnbar wird. Wallace-Wells macht die vielen wissenschaftlichen Erkenntnisse, die die Mehrheit der Menschen oft gar nicht erreichen, begreifbar, ja fühlbar. Und am Ende steht die drängende Frage: Haben wir überhaupt noch eine Chance, das Unheil abzuwenden?
    Ein polarisierendes, aufrüttelndes und fesselndes Debattenbuch zu einem Thema, das der Menschheit zunehmend unter den Nägeln brennt.
    Über den Autor:
    David Wallace-Wells ist Kolumnist und stellvertretender Chefredakteur beim „New York Magazine“, wo er häufig zu Themen wie dem Klimawandel und der Zukunft von Wissenschaft und Technologie schreibt. Im Juli 2017 verfasste er eine Titelgeschichte zu den dramatischen Konsequenzen der Erderwärmung, die innerhalb kürzester Zeit Millionen Leser erreichte und der meistgelesene Artikel in der Geschichte des Magazins wurde. Er löste damit eine globale Debatte unter Wissenschaftlern und Journalisten aus, über die Art und Weise, wie über die Bedrohung durch den Klimawandel informiert werden sollte.
    Das Buch hat 335 Seiten in 4 Teilen. In Teil II werden all die verschiedenen Szenarien aufgezählt und beschrieben. Teil III widmet sich dem Klimakaleidoskop und in Teil IV geht es um das anthropische Prinzip. Am Ende des Buches kommen noch einige seiten mit Anmerkungen und weiterführender Literatur.
    Dieses Buch ist keine leichte Lektüre. Es präsentiert die neuesten Erkenntnisse, die wir gegenwärtig über die Auswirkungen des Klimawandels in unserem 21. Jahrhundert haben. Jedes einzelne der beschriebenen Szenarien gleicht einem Horrortrip und jedes kommt einem schlimmer vor als das andere. Aber es kommt ja nicht nur eins dieser Szenarien auf uns zu, nein es kommen alle und zwar zusammen. Was das Ganze nur noch erschreckender macht.
    Der Autor versucht sachlich und gut fundiert zu erklären wie sich die Erderwärmung auf das Leben aller auswirken wird und was wir (als einziger leider weniger, auch wenn uns das in den Medien immer anders erzählt wird) dagegen unternehmen können.
    Die Erde steuert auf den Untergang zu, aber immer noch wird die drohende Klimakatastrophe schöngeredet oder schlicht und einfach ignoriert.
    Ein Wohlfühlbuch ist dieses Werk ganz gewiss nicht, aber ein Buch, das aufrüttelt, das Zweifel sät und einen noch kritischer auf die Berichte in den Medien schauen lässt und sich selbst fragen lässt, ob man genug tut, um das alles nicht noch schlimmer zu machen.
    Wie David Wallace-Wells sagt:
    "Jeder von uns schadet unserer Zukunft schon dann ein kleines bisschen, wenn er nur den Lichtschalter betätigt, ein Flugticket kauft oder nicht zur Wahl geht."
    " Wenn es um den Klimawandel geht, fehlen uns oft die richtigen Worte, denn die einzig sachlich angemessenen Formulierungen gehören zu denen, die in unserer Kultur des heiteren Alle-wird-gut-Optimismus kategorisch als Übertreibung abgetan werden.
    Eins sollte uns klar sein und das wird am besten durch einen Spruch von Richard von Weizsäcker ausgedrückt: "Der Mensch braucht die Natur, die Natur den Menschen nicht. Der Mensch ist Teil der Natur, er ist ihr nicht übergeordnet. Erst wenn er das begreift, hat er eine Überlebenschance.
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Ausgaben von Die unbewohnbare Erde: Leben nach der Erderwärmung

Taschenbuch

Seitenzahl: 336

E-Book

Seitenzahl: 337

Hörbuch

Laufzeit: 00:10:18h

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