Love to share: Liebe ist die halbe Miete

Buch von Beth O'Leary

  • Kurzmeinung

    Tessa
    Keine kitschige Liebesgeschichte, dafür tolle Charaktere,eine schöne Geschichte und ein überzeugender Schreibstil!!
  • Kurzmeinung

    Schüsselchen
    Sehr zu empfehlen. Spannend, lustig, romantisch und zum nachdenken

Bewertungen

Love to share: Liebe ist die halbe Miete wurde insgesamt 37 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen.

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Meinungen

  • Keine kitschige Liebesgeschichte, dafür tolle Charaktere,eine schöne Geschichte und ein überzeugender Schreibstil!!

    Tessa

  • Sehr zu empfehlen. Spannend, lustig, romantisch und zum nachdenken

    Schüsselchen

  • Wirklich schönes Buch, Witz, Romantik und etwas Spannung, genau mein Geschmack😊

    Brillenschlange

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Love to share: Liebe ist die halbe Miete

    Meine Meinung:
    „Tiffy und Leon, zwei Menschen die sich noch nie gesehen haben, sich aber trotzdem ein Bett teilen“. Als ich dies Sinngemäß dem Klappentext entnommen habe, war ich auf jeden Fall sehr gespannt auf die Geschichte und wie diese Idee umgesetzt wurde.
    Die Geschichte wird uns von Kapitel zu Kapitel abwechselnd von Tiffy und Leon aus der Ich-Perspektive erzählt. Tiffy war mir gleich von Beginn an sehr sympathisch. Sie ist bunt, schrill und witzig. Aber hat durch ihren Ex-Freund ein kleines Laster zu tragen. Leon ist dagegen eher der ruhige und zurückhaltende Typ. Als Krankenpfleger ist er aber mehr als nur ein Pfleger für seine Patientin. Und auch für seinen Bruder im Gefängnis ist er immer da.
    Bei Leon habe ich zunächst etwas länger gebraucht, um mit ihm warm zu werden. Das lag hauptsächlich daran, dass mir in seinen Kapiteln der Schreibstil nicht gleich zugesagt hat. Es kam mir sehr abgehackt und wortkarg vor. Nicht so schön flüssig und leicht wie bei Tiffy. Daher kam ich da zunächst immer etwas ins stocken. Das fand ich etwas merkwürdig, aber mit der Zeit war mir dann auch klar, warum das so ist. Und ich gewöhnte mich recht schnell daran und fand es sogar dann sehr gut. Denn es zeigt einfach wie unterschiedlich die beiden Menschen sind und jeder auf seine Art besonders ist.
    Eigentlich ist es so ein Buch, wenn man einmal drin ist, nur so durch die Seiten fliegt. Es ist so warmherzig, lustig und unterhaltsam, dass man es in einem Rutsch durchlesen kann. Aber genau dieses Bedürfnis hatte ich bei diesem Buch diesmal nicht. Und das lag nicht daran das es mir nicht gefallen hat. Es war genau das Gegenteil der Fall! Ich wollte die Charaktere nicht gehen lassen! Ich fand Tiffy und Leon so toll, genauso wie auch die Nebencharaktere, wie beispielsweise den Bruder von Leon oder auch die Freunde von Tiffy. Alle waren so gut ausgearbeitet und sind mir regelrecht ans Herz gewachsen.
    Was ich leider etwas schade fand, war das die Kennlernphase von Tiffy und Leon indem sie sich nur über Post-its ausgetauscht haben, viel zu kurz war. Genau dieser Austausch war so spannend und unterhaltsam und hätte gerne noch länger anhalten können.
    Fazit:
    Eine absolut unterhaltsame und lesenswerte Liebesgeschichte, die sich zwar an minimalen Stellen etwas zieht, aber vor allem durch liebenswerte Charaktere, witzige Dialoge die einen sehr oft ein Schmunzeln entlocken und ernsten Themen zum Nachdenken, eine gute Mischung bietet.
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  • Rezension zu Love to share: Liebe ist die halbe Miete

    Klappentext:
    Not macht erfinderisch: Tiffy braucht eine günstige Bleibe, Leon braucht dringend Geld. Warum also nicht ein Zimmer teilen, auch wenn sie einander noch nie begegnet sind? Eigentlich überhaupt kein Problem, denn Tiffy arbeitet tagsüber, Leon nachts. Die Uhrzeiten sind festgelegt, die Absprachen eindeutig. Doch das Leben hält sich nicht an regeln...
    Die Autorin (Quelle: Buchumschlag):
    Beth O'Leary studierte Englische Literatur und arbeitete in einem Kinderbuchverlag. Auf der täglichen Zugfahrt nach London schrieb sie ihren ersten Roman „LOVE TO SHARE“, der international Begeisterung auslöste und in über 35 Ländern erscheint. Heute ist Beth freie Autorin, und wenn sie nicht am Schreibtisch sitzt, macht sie es sich gerade irgendwo mit einem Buch, einer Tasse Tee und mit mehreren Wollpullovern (bei jedem Wetter) gemütlich.
    Inhalt:
    Tiffy und Leon treffen ein außergewöhnliches Arrangement. Sie teilen sich eine 1-Zimmer-Wohnung, d. h. auch das einzige Bett, das im Zimmer steht. Und das obwohl die beiden sich noch nie gesehen haben und das gemäß ihrer Vereinbarung auch nie werden, da Leon in einem Hospiz Nachtschicht arbeitet und Tiffy tagsüber als Lektorin. Tiffy's Freunde sind davon wenig begeistert, jedoch ist es schwer in London eine bezahlbare gute Wohnung zu finden und sie braucht dringend eine neue Bleibe nach der Trennung von ihrem Freund. Auch Leon ist dringend auf Geld angewiesen und hat deshalb diese Anzeige aufgegeben. Seine Freundin Kay ist mit dieser Vereinbarung nur einverstanden, da Tiffy und Leon sich nie zu Gesicht bekommen und Kay sich als Ansprechpartner für Tiffy anbietet. Jedoch klappt so ein Zusammenleben ohne jeglichen Kontakt nicht besonders gut und es entwickelt sich eine Post-it-Kommunikation zwischen den beiden, sodass sie sich nach und nach doch besser kennenlernen ohne aufeinander zu treffen.
    Meine Meinung:
    Die Geschichte klang für mich nach einer witzigen und schönen Liebesgeschichte. Und ich wurde nicht enttäuscht.Die Geschichte wird abwechselnd aus Tiffys und Leons Sicht erzählt, sodass man immer Einblick in die Gefühlswelt des anderen hatte. Die Autorin hat es auch wirklich gut hinbekommen den Kapiteln ihren eigenen Schreib-/Erzählstil zu verleihen, was mir gut gefallen hat. Jedoch musste ich mich an den Schreibstil von Leons Kapiteln erst gewöhnen. Da hatte ich das Gefühl, dass die Sätze ab und zu nicht ganz vollständig waren. Aber nach einiger Zeit ist mir das gar nicht mehr so aufgefallen, da ich so in diese Geschichte vertieft war.
    Die Idee mit dem „Zimmerteilen“ fand ich sehr interessant und eine solche Geschichte habe ich bisher auch noch nicht gelesen. Besonders gefallen hat mir die Kommunikation zwischen Leon und Tiffy durch die Post-its. Es ist natürlich vorhersehbar, wohin die ganze Handlung führt, jedoch hat die Autorin diesen Weg bis dahin wirklich toll beschrieben. Die Geschichte sprüht nur so von Humor, Spannung und Gefühl. Es dreht sich auch nicht nur um Liebe, sondern es geht auch um Hoffnung und das Verarbeiten von traumatischen Erlebnissen. Ich bin eigentlich jemand der wenig Liebesgeschichten liest, jedoch hat mir diese wirklich gut gefallen.
    Tiffy ist eine sympathische Person. Sie leidet besonders unter der Trennung von ihrem Freund Justin und gibt sich selbst die Schuld daran. Im Laufe der Geschichte erkennt Tiffy nach und nach wie Justin sie psychisch manipuliert hat und findet nach und nach zu ihrer eigenen Stärke zurück. Sonst ist Tiffy eine von Humor und Freude strotzenden Person, die einen eigenwilligen Kleidungsstil hat und auf Farben steht.
    Leon ist eher der ruhige, in sich gekehrte Mann. Er lässt niemanden wirklich an sich heran. Er arbeitet in einem Hospiz und arbeitet sehr viel Nachtschicht, da diese besser bezahlt werden. Dies tut er für seinen kleinen Bruder Richie, der derzeit im Gefängnis sitzt und er Geld für das Berufungsverfahren braucht. Er opfert sich sehr für seinen Bruder auf, da er der festen Überzeugung ist, dass dieser unschuldig ist.
    Auch die Nebencharaktere haben mir gut gefallen. Die Freunde von Tiffy sind wunderbar beschrieben und jeder hat seine Ecken und Kanten. Gerty hat eine ruppige Art und sagt gerade heraus was sie denkt. Mo ist eher der Ruhige und hat immer ein offenes Ohr für die Probleme seiner Freunde und steht mit Rat und Tat zur Seite. Rachel ist eine aufgekratzte Person und auch nicht auf den Mund gefallen. Justin, Tiffys Ex-Freund ist ein richtiges Ekel, er war mir von Anfang an nicht besonders sympathisch, aber zum Ende erfährt man was für ein Mensch er wirklich ist. Ganz besonders in mein Herz geschlossen habe ich Leons Bruder Richie. Er ist trotz seines Gefängnisaufenthaltes witzig und gibt die Hoffnung nicht auf. Ich würde gerne eine Geschichte mit ihm als Hauptprotagonisten lesen.
    Fazit:
    Bei „LOVE TO SHARE“ handelt es sich nicht nur um einen kitschige Liebesgeschichte, da viel mehr dahintersteckt. Es geht um die Bewältigung von traumatischen Erlebnissen, um Hoffnung, Freundschaft und natürlich auch um Liebe. Die Geschichte hat mich gut unterhalten. Jedoch kann ich nicht die volle Punktzahl vergeben, da ich etwas Startschwierigkeiten mit dem Schreibstil von Leons Kapiteln hatte. Aber alles in einem ein lesenswertes Buch das ich gerne weiterempfehle.
    Bewertung:
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Ausgaben von Love to share: Liebe ist die halbe Miete

Taschenbuch

Seitenzahl: 496

E-Book

Seitenzahl: 497

Love to share: Liebe ist die halbe Miete in anderen Sprachen

  • Deutsch: Love to share: Liebe ist die halbe Miete (Details)
  • Englisch: The Flatshare (Details)

Besitzer des Buches 62

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