• Kurzmeinung

    jala68
    Electras Entwicklung hat mir sehr gut gefallen
  • Kurzmeinung

    Jisbon(:
    Stellenweise etwas zäh, lässt sich aber alles in allem gut lesen.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Sonnenschwester

Die große Saga von Bestsellerautorin Lucinda Riley. Reich, berühmt und bildschön: das ist Elektra d’Aplièse, die als Model ein glamouröses Leben in New York führt. Doch der Schein trügt – in Wahrheit ist sie eine verzweifelte junge Frau, die im Begriff ist, ihr Leben zu ruinieren. Da taucht eines Tages ihre Großmutter Stella auf, von deren Existenz Elektra nichts wusste. Sie ist ein Adoptivkind und kennt ihre Wurzeln nicht. Als Stella ihr die berührende Lebensgeschichte der jungen Amerikanerin Cecily Huntley-Morgan erzählt, öffnet sich für Elektra die Tür zu einer neuen Welt. Denn Cecily lebte in den 1940er Jahren auf einer Farm in Afrika – wo einst Elektras Schicksal seinen Anfang nahm … Der sechste Band aus der Bestseller-Serie um die sieben Schwestern.
Weiterlesen

Serieninfos zu Die Sonnenschwester

Die Sonnenschwester ist der 6. Band der Die sieben Schwestern Reihe. Diese umfasst 8 Teile und startete im Jahr 2014. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Über Lucinda Riley

Die in Irland geborene Lucinda Riley zog mit ihren Eltern früh nach England und verbrachte einige Jahre ihrer Kindheit im Fernen Osten. Sie startete eine Karriere als Theater- und Fernsehschauspielerin, erkrankte jedoch Ende der 1980er an Drüsenfieber. Mehr zu Lucinda Riley

Bewertungen

Die Sonnenschwester wurde insgesamt 52 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen.

(35)
(15)
(2)
(0)
(0)

Meinungen

  • Electras Entwicklung hat mir sehr gut gefallen

    jala68

  • Stellenweise etwas zäh, lässt sich aber alles in allem gut lesen.

    Jisbon(:

  • Vergangenheitsteil sehr gut, im Gegenwartsteil mit Holzhammermethode Gutes getan

    Bridgeelke

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Sonnenschwester

    Die ersten 350 Seiten waren zäh zu lesen, danach ging es in gewohnt spannender Manier weiter. Mehr erfahrt ihr unten spoilerfrei im Text.
    Meine Meinung zum Cover:
    Auf dem Cover ist eine Landschaft in Kenia zu sehen. Wie immer passt das Motiv zum Thema des Buches. Es hat eine schöne Wirkung auf mich und lässt Vermutungen auf den Inhalt entstehen.
    Meine Meinung zum Inhalt:
    Der 6. Band der Schwestern beginnt dieses Mal ganz anders als ich bisher gewohnt war. Die ersten 350 Seiten waren sehr langatmig und zäh zu lesen. Ich erlebte wie die Protagonistin Elektra ihr Leben im Drogen- und Alkoholsumpf als berühmtes Model verbringt. Die Beschreibungen ihres Lebenswandels waren mir zu ausführlich. Mehrmals war ich kurz davor das Buch abzubrechen. Nach circa 350 Seiten wandelte sich dies abrupt und ich war froh, dass ich weitergelesen habe.
    Endlich wurde es wieder spannender und ich begann das Lesen zu genießen. Im Nachhinein ist auch verständlich warum dieser zähe Anfang notwendig war, weil ich als Leser die Wandlung von Elektra nun besser nachvollziehen konnte. Was dann geschieht ist bewegend, romantisch, abenteuerlich und zugleich interessant. Die Autorin hat ein paar historische Details mit ihrer Geschichte verwoben und daraus hat eine beeindruckende Tiefe kreiert.
    Fasziniert hat mich vom Anfang bis zum Ende am aller meisten die Entwicklung von Elektra. Was ihr geschieht, ist im echten Leben genauso möglich. Der Rassenkonflikt begleitet sie durch die gesamte Geschichte und nimmt einen großen Teil des Geschehens ein. Sowohl die Veränderungen in ihrer Seele als auch in ihrem Handeln zeigen von einer inneren Größe, die ich ihr nicht zugetraut hätte. Die Geschichte spielt in New York und Kenia.
    Die letzten 200 Seiten verflogen in kürzester Zeit. Ich beobachte mit Verwunderung den Werdegang der jungen Frau. Das Ende des Buches zeigt, dass sich das Kämpfen lohnt. Durchhaltevermögen und der Kampfeswille können eine immense Stärke in einer Person hervorbringen. Niemand hätte wohl am Anfang geahnt, worauf das Geschehen hinausläuft. Ich selbst auch nicht. Es gab überraschende kleine Elemente, die alles veränderten und eine unglaubliche Detailverliebtheit offenbarten. Das Ende und der Verlauf waren sehr bewegend für mich.
    Mein Fazit:
    Der Anfang des Buches war zwar etwas langatmig, trotzdem kann ich es jedem Leser empfehlen, der die Schwestern gelesen hat und Bücher in diese Richtung mag. Lucinda Rileys Stil ist in dem Buch anders, doch dann erstrahlt ihr Stil in früherem Glanz und eine unglaubliche Tiefe entsteht. Die Thematik dieses Buch ist sehr düster und realistisch. Bewegende Momente, kraftvolle Wendungen und große Veränderungen gehören dazu. Der Autorin gelang der Balanceakt zwischen dem Rassenkonflikt, der Gegenwart und der Vergangenheit. Schmerz, Liebe, Vertrauen und Kraft können alles verändern.
    Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!
    Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!
    Weiterlesen
  • Rezension zu Die Sonnenschwester

    Inhaltsangabe:
    Elektra d’Aplièse wurde im Alter von 16 Jahren über Nacht berühmt, in Paris entdeckt, als sie gerade ein eigenständiges Leben zu führen begann. Der Ruhm und Reichtum haben allerdings ihren Preis, denn sie kann ihre Tage zwischen den Terminen in aller Welt nur noch mit Alkohol, Kokain und Tabletten bewältigen. Eine gerade zerbrochene Beziehung zu einem erfolgreichen Musiker geben ihr den Rest und das Leben droht ihr vollends zu entgleiten.
    Da taucht plötzlich ihre leibliche Großmutter Stella Jackson auf. Stella hat von Pa Salt kurz vor seinem Tod erfahren, das Elektra ihre Enkelin ist. Elektra wehrt sich zuerst dagegen, aber dann beginnt sie sich für ihre Herkunft zu interessieren.
    Cecily Huntley-Morgan wurde in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts von ihrem Verlobten sitzen gelassen. Um dem Klatsch zu entgehen, lässt sie sich von ihrer Patentante Kiki aus New York nach Kenia entführen. Dort taucht sie in eine Welt voller Abenteuer und unbekannte Kulturen ein. Aber die Dinge entwickeln sich dort anders, als sie sich wünschte …
    Mein Fazit:
    Es war ja so spannend, auf den 6. Teil dieser Reihe zu warten. Pünktlich zur Weihnachtszeit erschien der Band und tatsächlich lag er dann unter dem Weihnachtsbaum. Zugegeben, die 832 Seiten erschreckten mich zuerst, aber ich habe ihn doch innerhalb von vier Tagen gelesen!
    Lucinda Riley schafft es immer wieder, den geneigten Leser in den Bann zu ziehen. Allerdings hatte ich bei den ersten 120 Seiten ein bisschen zu kämpfen, denn Elektra war für mich sehr unsympathisch. Alkohol und Tabletten-Sucht sind für mich nicht ganz so abstoßend wie die Drogenproblematik. Aber alles zusammen erzeugte bei mir eine erhebliche Abneigung. Zwar kann ich es nachvollziehen, dass so ein Leben durchaus stressig sein kann und das ein erheblicher Druck auf einen lastet. Aber wenn es im Umkehrschluss bedeutet, dass man dieses Leben nur mit Drogen übersteht, ist es sicher kein erstrebenswerter Beruf bzw. Zustand.
    Dann kommt Stella Jackson in ihr Leben, die ihr auch noch ähnlich erscheint. Ihre Großmutter, die offensichtlich gebildet ist und auf ihre eigene Art Erfolg hat, nämlich als Bürgerrechtsaktivistin. Elektra ahnt das aber noch nicht. Die Erzählungen von Cecily Huntley-Morgan interessieren Elektra, aber es ist eine ganze Weile unklar, wie Stella tatsächlich in das Leben der amerikanischen Gesellschaft kam, denn das Leben begann in Afrika, genauer gesagt in Kenia.
    Hier war der Vergangenheitsstrang, wie üblich in mehrere Abschnitte eingeteilt, wieder deutlich interessanter. Die Autorin ist auch hier ihrem Konzept treu geblieben und hat eine wunderbare Kulisse geschaffen, die mich oft an den Film „Jenseits von Afrika“ erinnerte. Ich konnte gedanklich voll eintauchen und habe Cecily mit sehr viel Interesse und Mitgefühl begleitet. Auf Elektras Mutter wurde hier an dieser Stelle leider zu wenig eingegangen, was in den vorherigen Bänden allerdings auch schon so war.
    Ich kann hier nicht mehr allzu viel schreiben ohne zu spoilern. Aber ich möchte noch anmerken, dass mir Elektras Entwicklung durchaus gefällt und auch Stella selbst immer sympathischer wurde. Am Anfang erschien sie mir etwas arrogant und ein bisschen abgehoben.
    Ganz zum Schluss gibt es dann einen vagen Hinweis, dass im letzten Band hoffentlich alle Rätsel gelöst werden, die im Laufe der Serie eingestreut wurden. Ich bin mehr als gespannt, wie die Reihe ausgeht. Dieser Band bekommt von mir fünf begeisterte Sterne und eine klare Lese-Empfehlung.
    Weiterlesen

Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Die Sonnenschwester

    Elektra d‘Aplièse, die jüngste der Adoptivtöchter des verstorbenen Pa Salt, ist ein gefragtes Model. Der Ruhm fordert jedoch einen hohen Tribut, da die schwarze Schönheit mit Drogen- und Alkoholproblemen zu kämpfen hat. Wie alle ihre Schwestern hat auch Elektra von ihrem Vater Hinweise erhalten, die sie über ihre wahre Herkunft aufklären sollen. Die junge Frau ist daran aber nicht im mindesten interessiert und ganz mit sich selbst beschäftigt.
    Als Elektra erkennt, dass sie ihr Suchtproblem unbedingt in den Griff bekommen muss und zeitgleich mit der Existenz ihrer vermeintlichen Großmutter konfrontiert wird, nimmt ihr Leben eine dramatische Wende.
    Der sechste Band der Serie war anfangs eine sehr mühsame Angelegenheit, weil mich das Leben eines Models mit den üblichen Suchtproblemen nicht einmal am Rande interessiert.
    Die Exaltiertheit des reichen und erfolgsverwöhnten Superstars war erst nur schwer zu ertragen, doch bald erkennt der Hörer, dass unter Elektras oberflächlicher Fassade eine verletzliche und empfindsame Seele schlummert, die nach einem Sinn in ihrem von Glanz und Glamour bestimmten Leben sucht.
    Wie bei dieser Serie üblich, hat sich die Autorin beim in der Vergangenheit spielenden Handlungsstrang wieder ganz besondere Mühe gegeben und sich eine wirklich faszinierende Geschichte ausgedacht.
    Gelesen wird dieser Part von Steffen Groth, dessen Stimme mir allerdings etwas zu gedämpft und nicht ganz so sympathisch war wie die von Oliver Siebeck, der bei den Vorgängerbänden zu hören war. Ganz ausgezeichnet hingegen passt die leicht rauchige Stimme der Sprecherin Britta Steffenhagen zu Elektras Status als oftmals über die Stränge schlagenden Diva. Auch den ruhigen, abgeklärten Charakter der berühmten Bürgerrechtskämpferin Stella Jackson versteht sie stimmlich ganz vortrefflich in Szene zu setzen.
    Elektras Abstammung, der Weg ihrer Großmutter von Kenia nach New York ist ausgesprochen interessant zu verfolgen und der Handlungsverlauf sehr gut überlegt. Deshalb habe ich diese Abschnitte immer mit besonderer Spannung erwartet, während Elektras Gegenwart mir trotz allen Luxus oft nur wie der schwache Abklatsch einer faszinierenden Vergangenheit vorgekommen ist. Eine einzige Frage ist dabei für mich offen geblieben, nämlich die nach Stellas leiblicher Mutter, die mir bereits in ihrem kurzen Auftritt ans Herz gewachsen ist.
    Die Darstellung von Elektras charakterlicher Entwicklung hingegen ist durchaus gut gelungen, wird aber aufgrund ihrer ernsthaften Probleme vielleicht um eine Spur zu vereinfachend dargestellt.
    Die Serie sollte unbedingt der Reihe nach gehört werden, da immer wieder auf frühere Ereignisse Bezug genommen wird, die mit dem Vorwissen einfach besser eingeordnet werden können. Kann man darüber hinwegsehen, lässt sich die Geschichte auch als Einzelband ohne gravierende Verständnisprobleme hören.
    Für die gut durchdachte und interessante Geschichte, die alle Mängel des gegenwärtigen Geschehens durch den spannenden in der Vergangenheit spielenden Handlungsstrang ausgleicht, vergebe ich gerne
    Weiterlesen

Ausgaben von Die Sonnenschwester

Hardcover

Seitenzahl: 832

Taschenbuch

Seitenzahl: 864

E-Book

Seitenzahl: 833

Die Sonnenschwester in anderen Sprachen

  • Deutsch: Die Sonnenschwester (Details)
  • Englisch: The Sun Sister (Details)

Besitzer des Buches 118

Update: