Der Mann, der nicht mitspielt

Buch von Christof Weigold

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Der Mann, der nicht mitspielt

»In jeder Hinsicht ganz großes Kino zum Lesen« WDR 2 Krimitipp. Hollywood in den Roaring Twenties – die Zeit der Stummfilme und der Prohibition, ein wahres Sündenbabel. Rätselhafte Todesfälle erschüttern die Stadt und bedrohen die noch junge Filmindustrie. Mittendrin: ein deutscher Privatdetektiv.Hardy Engel, ein gescheiterter Schauspieler, wird von der schönen Pepper Murphy beauftragt, das stadtbekannte Starlet Virginia Rappe zu finden. Kurz darauf stirbt Virginia unter mysteriösen Umständen, nachdem sie eine Party des beliebten Komikers Roscoe »Fatty« Arbuckle besucht hat. Dieser wird beschuldigt, sie brutal vergewaltigt und tödlich verletzt zu haben. Angefacht von den Boulevardzeitungen entwickelt sich der Fall zu einem Skandal, der ganz Hollywood in den Abgrund zu ziehen droht. Hardy Engel ermittelt in rivalisierenden Filmstudios und in der Kolonie der Deutschen rund um Universal-Gründer Carl Laemmle. Als er schließlich die Wahrheit herausfindet, die allzu viele Leute vertuschen wollen, ist nicht nur sein Leben in Gefahr.
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Serieninfos zu Der Mann, der nicht mitspielt

Der Mann, der nicht mitspielt ist der 1. Band der Privatdetektiv Hardy Engel Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2018. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Bewertungen

Der Mann, der nicht mitspielt wurde insgesamt 10 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Mann, der nicht mitspielt

    Tatort Hollywood – hätte spannender sein können
    Was mir sofort ins Auge sprang, ist das Cover. Schwarzweiß mit Goldlettern, sehr auffällig. Der Einband verspricht einiges.
    Zum Inhalt:
    Mordfall Hollywood in den 1920 Jahren. Ein deutscher Schauspieler, verdingt seinen Lebensunterhalt als Privatdetektiv und versucht die Hintergründe des Mordes aufzuklären. Ein sehr schwieriges Unterfangen. Hardy Engel gerät zwischen die Fronten der Filmstudios, kann er den Tathergang beweisen?
    Mein Fazit:
    Die Leserprobe hat mich an diesem Buch fasziniert. Ich wollte es unbedingt lesen. Erwartete mir Spannung bis zur letzten Silbe. Schade, war wohl nix. Die ersten Seiten gingen noch, hier war es so wie ich es mir vorgestellt hatte. Spannend, verrucht, so wie man sich das alte Hollywood vorstellt und dann ist es irgendwann passiert, dass die Spannung raus war. Stellenweise so langweilig, dass ich nur mehr quergelesen habe.
    Es war eine Quälerei mich durch die Seiten zu wühlen. Ich hatte das Gefühl, dass viel geschrieben wurde um die Seitenzahl zu erreichen. Schade.
    Ich kann daher nur bedingt eine Leseempfehlung aussprechen. In meinem Bücherregal ist der Einband auf jeden Fall einer der Hingucker, deswegen gibt’s fürs Cover einen Extrapunkt.
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  • Rezension zu Der Mann, der nicht mitspielt

    Inhalt:
    Hollywood in den 20er Jahren,Hardy Engel,Schauspieler und Komiker arbeitet nebenbei als Privatdetektiv.
    Sein Büro ist nicht das beste und die Vermieterin ist auch gewöhnungsbedürftig.
    Eines Tages kommt die junge,hübsche Pepper in Hardy´s Büro und erteilt ihm seinen ersten Auftrag.
    Ihre Freundin/Mitbewohnerin Virginia Rappe ist seit zwei Tagen verschwunden und meldet sich nicht.
    Hardy nimmt den Auftrag an,begibt sich nach San Francisco und wird schnell fündig.
    Virginia ist auf einer Party bei Fatty Arbuckle.
    Zufällig erfährt Hardy,dass Virginia gar keine Mitbewohnerin hat und somit wird er sehr stutzig und versucht auch hier die Wahrheit zu erfahren.
    Ein junger Produzent wird mit einem Foto erpresst,Virginia stirbt unter mysteriösen Umständen und Hardy ist mittendrin.
    Hardy will unbedingt in Erfahrung bringen,was es mit dem Tod von Virginia auf sich hat und begibt sich damit selbst in Gefahr...
    Meinung:
    Das Cover mit den Palmen und dem Licht passt zum Inhalt,so kennt man Hollywood.
    Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen,der Spannungsbogen ist konstant und zum Ende hin gibt es noch die eine oder andere Überraschung.
    In dieser Geschichte,die auf einem wahren Kriminalfall basiert,erfährt man,dass Hollywood doch nicht so ist,wie es einem vorgegaukelt wird.
    Partys,Drogen,Vorfälle,die verschleiert werden sollen,all dies wird ausführlich geschildert.
    Das Filmgeschäft ist hart und dies wird in dem Buch auch sehr deutlich.
    Ein sehr interessantes Buch,dass einem die Augen öffnet und zum Nachdenken anregt.
    Die Idee,über diesen Fall ein Buch zu schreiben finde ich sehr gut und ich hoffe auf weitere Fälle von Hardy Engel.
    Fazit:
    Es war ein echtes Leseerlebnis,gerade weil ich die Zeit und das Thema sehr interessant finde.
    Eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne!
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  • Rezension zu Der Mann, der nicht mitspielt

    Skandal in Hollywood
    In den letzten Monaten ist die Traumfabrik wieder in den Mittelpunkt der breiten Öffentlichkeit gerückt. Tagtäglich werden wir mit brisanten Informationen überschüttet, die im Rahmen der #metoo-Bewegung aufgedeckt werden. Nicht zuletzt vor diesem Hintergrund ist es sehr spannend, in die Anfänge von Hollywood einzutauchen.
    Der Detektivroman "Der Mann, der nicht mitspielt" von Christof Weigold ist der Start einer Reihe, die auf den größten Skandalen und ungeklärten Mordfällen des frühen Hollywood basiert. In den Roaring Twenties war Hollywood ein wahres Sündenbabel zur Zeit der Stummfilme und der Prohibition. Rätselhafte Todesfälle erschüttern die Stadt. Mittendrin steht ein deutscher Privatdetektiv.
    Privatdetektiv Hardy Engel, ein gescheiterter deutscher Schauspieler, wird von der schönen Pepper Murphy beauftragt, das verschwundene Starlet Virginia Rappe zu finden. Kurz darauf stirbt Virginia unter mysteriösen Umständen, nachdem sie eine Party des beliebten Komikers Roscoe 'Fatty' Arbuckle besucht hat. Dieser wird beschuldigt, sie brutal vergewaltigt und tödlich verletzt zu haben. Angefacht von den Boulevardzeitungen des Hearst-Konzerns entwickelt sich der Fall zum größten Skandal der Stummfilmzeit, der ganz Hollywood in den Abgrund zu ziehen droht.
    Hardy Engel ermittelt in zwei rivalisierenden Filmstudios und in der Kolonie der Deutschen rund um Universal-Gründer Carl Laemmle. Unterstützt wird er von seinem Lieblings-Bootlegger Buck Carpenter, der ihn mit Insiderinfos und Whisky versorgt, und Pepper, in die er sich Hals über Kopf verliebt, obwohl sie etwas zu verbergen scheint. Als Hardy Engel schließlich die Wahrheit herausfindet, die allzu viele Leute vertuschen wollen, ist nicht nur sein Leben in Gefahr.
    Ich gebe es offen zu: das außergewöhnliche Cover dieses Buches hat mich magisch angezogen. Die Aufmachung der Hardcover-Ausgabe ist sehr edel; wann findet man in der heutigen Zeit noch ein Buch mit einem Lesebändchen? Der Schutzumschlag ist in Schwarz-Weiß gehalten, was perfekt zu den Roaring Twenties passt. Der Betrachter hat das Gefühl in einem zeitgenössischen Auto zu sitzen und eine dunkle, von Palmen gesäumte Straße entlangzubrausen, die ins Nirgendwo zu führen scheint. Der Titel ist in goldene Lettern gesetz und nimmt gekonnt das Motiv "Film" auf, tanzt gleichzeitig wegen seiner Länge etwas aus der Reihe. Der Leser freut sich auf die Begegnung mit einem Unbekannten, der nicht im Abspann eines berühmten Films erscheinen wird - und der sich nicht an die Gepflogenheiten in der Traumfabrik hält.
    Wie bereits erwähnt, greift Christof Weigold einen historisch belegten Fall auf, der Virginia Rappe das Leben und Fatty Arbuckle seine Karriere kosten sollte. Die Umsetzung der Geschichte ist schlichtweg genial; ich konnte meine Hände nicht mehr von diesem Buch lassen. Vor meinen Augen lief großartiges Kopf-Kino ab. Christof Weigold ist es gelungen, die Roaring Twenties zum Leben zu erwecken. Er schreibt aus der Ich-Perspektive von Hardy Engel, einem typischen "Loosers", der nach dem Ersten Weltkrieg aus Deutschland in die Vereinigten Staaten ausgewandert ist und wie viele Zeitgenossen vergeblich von einer Karriere in der Traumfabrik träumt. Hardy Engel schlittert naiv und unbedarft in die Ermittlungen in diesem Fall; er setzt mitunter auf das falsche Pferd und muss für seine Fehler teuer bezahlen. Fiktion und Realität verschwimmen in diesem Roman auf eine faszinierende Weise; der Leser begegnet vielen bekannten Persönlichkeiten aus den Roaring Twenties, die - wie zeitgenössische Stars - mehrere Gesichter zu haben scheinen und mit wenigen Worten anschaulich und treffend charakterisiert werden .
    Gern vergebe ich die Höchstnote von 5 Sternen. Eigentlich wäre ein "Oscar" angemessen. Auf jeden Fall freue ich mich auf weitere atemberaubende, spannende Bände. Hollywood ist reich an Skandalen - Christof Weigold wird aus dem Vollen schöpfen können. Film ab!
    Autor: Christof Weigold Buch: Der Mann, der
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Ausgaben von Der Mann, der nicht mitspielt

Hardcover

Seitenzahl: 640

E-Book

Seitenzahl: 617

Taschenbuch

Seitenzahl: 640

Hörbuch

Laufzeit: 00:15:42h

Besitzer des Buches 24

Update: