Kinderspiel: Die Fesseln der Vergangenheit

Buch von Michael Seitz

  • Kurzmeinung

    SaintGermain
    Komplexer Psychothriller mit spannendem Plot und interessanten Charakteren.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Kinderspiel: Die Fesseln der Vergangenheit

Ein jahrzehntealter Mordfall, ein verschwundenes Mädchen und eine Familie, die eisern schweigt. In diesem Psychothriller kämpfen Profiler Tobi Miller und Chefinspektor Bruno Horvath gegen die Zeit und für das Leben eines jungen Mädchens. Wien, 2017. Der Profiler Tobi Miller kehrt nach Jahren in den USA in seine Heimatstadt zurück. Kurz darauf verschwindet ein Mädchen, das Ilona, Tobis bester Freundin aus Kindertagen, auf gespenstische Art und Weise ähnelt. Ilona verschwand ebenfalls, als sie sieben Jahre alt war, und Tobi war damals der Letzte, der sie lebend sah. Gemeinsam mit Chefinspektor Bruno Horvath beginnt der Profiler zu ermitteln und stößt bei den Familienangehörigen der beiden Mädchen auf eine Mauer des Schweigens. Wer ermordete Ilona? Und wer steckt hinter dem aktuellen Verbrechen? Die Ermittlungen fördern schließlich ein Familiendrama zutage, das auf einem Gutshof in Ostpreußen im Winter 1945 seinen Lauf nahm und dessen Folgen bis in die Gegenwart hinein reichen. Tobi Miller und Chefinspektor Bruno Horvath führen in diesem Verwirrspiel einen Kampf gegen die Zeit und gegen den Tod … Ein Cold Case und ein aktueller Kriminalfall treffen in diesem Psychothriller der Extraklasse aufeinander!
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Serieninfos zu Kinderspiel: Die Fesseln der Vergangenheit

Kinderspiel: Die Fesseln der Vergangenheit ist der 1. Band der Profiler Tobi Miller Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2019. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2021.

Bewertungen

Kinderspiel: Die Fesseln der Vergangenheit wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Meinungen

  • Komplexer Psychothriller mit spannendem Plot und interessanten Charakteren.

    SaintGermain

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Kinderspiel: Die Fesseln der Vergangenheit

    Der Psychologe Tobi(as) Miller kommt nach Österreich zurück, nachdem er jahrelang in den USA im Todestrakt gearbeitet hat. Als er ein Kind war verschwand seine beste Freundin Ilona, jetzt wird ihre Nicht, die ihr zum Verwechseln ähnlich sieht, vermisst. Tobi selbst ist schwul und süchtig nach Nasenspray, Kaffee und Snickers. Aber auch insgesamt isst er sehr gerne, was man ihm auch anmerkt. Kann er zusammen mit seinen Freunden den oder die Täter fassen und endlich den Tod von Ilona aufklären?
    Das Cover des Buches machte mich auf das Buch aufmerksam. Es ist ausgezeichnet gemacht und ein absoluter Hingucker - auch in der Farbauswahl.
    Der Schreibstil des Autors ist hervorragend. Orte und Charaktere werden mit all ihren Fehlern und Schwächen brillant dargestellt. Die Spannung baut sich langsam auf, flaut aber zu keinem Zeitpunkt ab und bleibt bis zum überraschenden Ende auf sehr hohem Niveau.
    Gerade der "Profiler" Tobi gefiel mir ausgezeichnet - passend dazu ist der Großteil des Buches aus seiner Sicht geschrieben. Dazu gibt es einige Kapitel, die in der Vergangenheit spielen.
    Die Fülle an Informationen, die man bekommt ist sehr groß und man müsste schon sehr genau lesen, um den Fall alleine lösen zu können. Aber das macht nichts, denn auch wenn man keine Ahnung vom Täter hat, bietet dieser Psychothriller alles was ein Buch dieses Genres benötigt.
    Einige wenige kleine Namensverwechslungen konnten das Lesevergnügen auch nicht beeinträchtigen.
    Fazit: Komplexer Psychothriller mit spannendem Plot und interessanten Charakteren. 4,5 von 5 Sternen.
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  • Rezension zu Kinderspiel: Die Fesseln der Vergangenheit

    Aus dem Klappentext
    Wer ermordete Ilona? Und wer steckt hinter dem aktuellen Verbrechen? Die Ermittlungen fördern schließlich ein Familiendrama zutage, das auf einem Gutshof in Ostpreußen im Winter 1945 seinen Lauf nahm und dessen Folgen bis in die Gegenwart hinein reichen. Tobi Miller und Chefinspektor Bruno Horvath führen in diesem Verwirrspiel einen Kampf gegen die Zeit und gegen den Tod...
    Wer dieses Buch liest, braucht starke Nerven.
    Ich habe mehr als einmal eine Auszeit gebraucht, um durchatmen zu können.
    Das Buch ist spannend und verstörend zu gleich.
    Der Leser taucht immer wieder gemeinsam, mit den Protagonisten, in die Tiefen ihrer zerstörten und gequälten Seelen ab.
    Der Autor hat es geschafft, von Anfang an eine Spannung aufzubauen, Finten zu legen, verschiedene Handlungsstränge zu konstruieren , die sich am Schluß zu einem Finale finden, mit dem ich so nicht gerechnet habe.
    Sehr interessant fand ich dabei die Zeitreise ins Jahr 1945, in der aller Übels Anfang liegt.
    Ebenso möchte ich die Einblicke in die Arbeit von Tobi in der Todeszelle erwähnen.
    Sehr informativ und beklemmend.
    Die sehr gute Ausarbeitung der Hauptprotagonisten haben ein Übriges dazu beigetragen, das ein wirklich guter Thriller entstanden ist, den ich gerne gelesen habe und mit 4 Sternen weiterempfehlen kann.
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Ausgaben von Kinderspiel: Die Fesseln der Vergangenheit

Taschenbuch

Seitenzahl: 314

Besitzer des Buches 2

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