Silent Victim

Buch von Caroline Mitchell, Wolfgang Thon

  • Kurzmeinung

    Tessa
    Spannend geschriebenes Buch mit Wendungen,die ich so nicht erwartet hätte
  • Kurzmeinung

    Irrlicht
    zu flacher Spannungsbogen, hat mich als Thriller eher gelangweilt, Auflösung war jetzt auch nicht der Burner

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Silent Victim

Manches ist schlimmer als Mord. Emma ist eine liebende Ehefrau – und eine Mörderin. Vor Jahren hat sie ihren Lehrer, der sie als Teenager verführte, erschlagen und auf dem Grundstück ihres Elternhauses vergraben – so glaubt sie zumindest. Als ihr Ehemann Alex eine neue Stelle annimmt, muss Emma ihr Elternhaus verkaufen. Zuvor will sie die Leiche verschwinden lassen. Doch das vermeintliche Grab ist leer. In ihrer Not offenbart sie sich ihrem Ehemann und löst damit etwas aus, das ihre Familie zu zerstören droht. Psychologische Spannung vom Feinsten – der Bestseller aus Großbritannien.
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Bewertungen

Silent Victim wurde insgesamt 14 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Meinungen

  • Spannend geschriebenes Buch mit Wendungen,die ich so nicht erwartet hätte

    Tessa

  • zu flacher Spannungsbogen, hat mich als Thriller eher gelangweilt, Auflösung war jetzt auch nicht der Burner

    Irrlicht

  • absolut lesenswert, (Psycho)Triller vom Feinsten

    sinah

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Silent Victim

    Emma ist Ehefrau und Mutter – und sie hat ein Geheimnis. Sie glaubt, dass sie ihren Lehrer Luke, der sie missbrauchte, erschlagen und auf dem Grundstück der Eltern vergraben hat. Als ihr Mann Alex einen guten Job angeboten bekommt, will Emma so gar nicht umziehen. Das versteht Alex nicht. Emma gesteht ihm, was sie getan hat. Als Alex heimlich die Leiche ausgraben will, stellt er fest, dass es dort keine Leiche gibt. Dann fühlt sich Emma auch noch verfolgt. Bildet sie sich das alles ein oder ist alles wahr?
    Aus unterschiedlichen Perspektiven lernen wir diese Geschichte kennen und immer wieder gibt es Zeitsprünge. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen.
    Die Personen sind gut und authentisch dargestellt, so dass man ihre Gedanken und Handlungen nachvollziehen konnte. Emma hat es nicht leicht. Ihre Mutter hat sie verlassen und ist nicht wiederaufgetaucht und ihr Vater hatte wenig Interesse an seiner Tochter. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sich Emma in den jungen Lehrer Luke verliebte. Emmas Vergangenheit hat aber nicht nur Auswirkungen auf ihre Ehe, sondern auch auf ihre Beziehung zu ihrer Schwester.
    Von Anfang an hat man Zweifel. Was ist die Realität? Es gibt immer wieder Wendungen, die dafür sorgen, dass man im Unklaren bleibt. Wer von den Beteiligten sagt die Wahrheit, wer lügt? Dass Ende konnte dann auch noch überraschen.
    Ein spannender Psychothriller.
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  • Rezension zu Silent Victim

    Kurzbeschreibung (Quelle: amazon)
    Manches ist schlimmer als Mord.
    Emma ist eine liebende Ehefrau – und eine Mörderin. Vor Jahren hat sie ihren Lehrer, der sie als Teenager verführte, erschlagen und auf dem Grundstück ihres Elternhauses vergraben – so glaubt sie zumindest. Als ihr Ehemann Alex eine neue Stelle annimmt, muss Emma ihr Elternhaus verkaufen. Zuvor will sie die Leiche verschwinden lassen. Doch das vermeintliche Grab ist leer. In ihrer Not offenbart sie sich ihrem Ehemann und löst damit etwas aus, das ihre Familie zu zerstören droht.
    Autorin (Quelle: amazon)
    Carolin Mitchell hat lange Jahre als Polizistin gearbeitet und war auf Fälle von häuslicher Gewalt und besonders schweren sexuellen Vergehen spezialisiert. Sie stammt ursprünglich aus Irland und lebt nun mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in einem Dorf an der Küste von Essex.
    Mehr zur Autorin unter http://www.caroline-writes.com.
    Allgemeines
    Titel der Originalausgabe: „Silent Victim“, ins Deutsche übersetzt von Wolfgang Thon
    Erschienen am 14.06. 2019 im Aufbau Taschenbuch Verlag mit 384 Seiten
    Gliederung: Prolog – 81 Kapitel – Anmerkung der Autorin – Danksagungen
    Abwechselnde Ich-Erzählung der drei Protagonisten
    Handlungsort und -zeit: Mersea Island, Essex, 2017, mit zahlreichen Rückblicken auf die Jahre 2002/ 2003 und 2013
    Inhalt und Beurteilung
    Als Emmas Ehemann Alex ein sehr gutes Jobangebot in Leeds erhält und das Haus auf Mersea Island, in dem Emma aufgewachsen ist, verkaufen will, hat Emma ein Problem. 2013 hat sie auf dem Grundstück ihren ehemaligen Lehrer Luke, mit dem sie eine lange Vorgeschichte verband, mit einem Spaten niedergeschlagen und vergraben. Als sie die Leiche vor dem Einzug der neuen Hausbesitzer beiseiteschaffen will, findet sie das Grab leer vor. Gleichzeitig beginnt sie jemand psychisch zu terrorisieren, wobei er auf Dinge Bezug nimmt, die nur Luke wissen kann. Ist es möglich, dass Luke noch lebt oder weiß jemand Anderes von den Ereignissen?
    Emma vertraut sich ihrem Mann an und dieser erfährt plötzlich Dinge aus Emmas Vergangenheit, die ihn glauben lassen, seine Frau nicht zu kennen. Sie hatte eine schwere Kindheit und entwickelte eine Bulimie. Außerdem neigt sie dazu, Probleme zu verdrängen und reagiert zunehmend unüberlegt und hysterisch. Auch Emmas Schwester Theresa teilt Alex Dinge mit, die in ihm Misstrauen aufkommen lassen.
    Emma, Alex und Luke (2002/2003) treten abwechselnd als Ich-Erzähler auf und schildern die Ereignisse der Jahre von 2002 bis 2017 jeweils aus ihrer Perspektive. Dabei ergeben sich Widersprüche und es werden Zweifel am Wahrheitsgehalt der jeweils anderen Erzähler gestreut. Den Leser befällt eine zunehmende Verwirrung, er weiß nicht mehr, wem oder was er noch glauben soll. Besonders Emma gerät in den Verdacht, psychisch instabil und unverlässlich zu sein.
    Der Erzählstil ist ausgesprochen anschaulich und spannend, ohne explizit brutale Schilderungen; es fällt sehr schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Die Autorin hat viel Zeit und Mühe in die Darstellung von Emmas Kindheit und deren Folgen für ihre Psyche investiert, man merkt, wie sehr ihr das Thema jugendlicher Missbrauchs- und Manipulationsopfer am Herzen legt. Insofern geht „Silent Victim“ über einen reinen Unterhaltungsroman hinaus und bietet Diskussionsanreize.
    Einige Dinge, auf die man ohne Spoilergefahr nicht eingehen kann, sind nicht vollkommen glaubwürdig, das tut dem Lesegenuss jedoch keinen Abbruch.
    Fazit
    Rasante (Psycho-)Krimi-Unterhaltung mit einem ernsten Hintergrundthema, sehr lesenswert!
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Ausgaben von Silent Victim

Taschenbuch

Seitenzahl: 384

E-Book

Seitenzahl: 409

Hörbuch

Laufzeit: 00:10:28h

Silent Victim in anderen Sprachen

Besitzer des Buches 27

Update: