Der ist für die Tonne

Buch von Ellen Berg

  • Kurzmeinung

    Schüsselchen
    Sehr lustige und unterhaltsame seichte Story
  • Kurzmeinung

    Dandy
    Dialoge bemüht witzig, mir war niemand besonders sympathisch, die Liebesgeschichte konnte mich nicht berühren. Schade!

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Der ist für die Tonne

Ist das Liebe, oder kann der weg? Hannah, die als Coach für fachgerechtes Ausmisten arbeitet, soll ausgerechnet dem neuen Flirt ihrer Freundin ein geordnetes Zuhause verpassen. Prompt entbrennt mit dem eigenwilligen Pascal erbitterter Streit: behalten oder ab in die Tonne? Doch je mehr Hannah aufräumt, desto tiefer manövriert sie sich mitten ins emotionale Chaos – denn plötzlich findet sie nicht nur eine echte Leiche auf dem Dachboden, sondern sie fühlt sich auch so merkwürdig zu Pascal hingezogen … Ein unglaublich lustiger Roman über das Entsorgen von emotionalem Ballast und Liebesverwirrung im Ordnungswahn
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Serieninfos zu Der ist für die Tonne

Der ist für die Tonne ist der 16. Band der (K)ein … Roman Reihe. Diese umfasst 22 Teile und startete im Jahr 2011. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Über Ellen Berg

Ellen Berg wurde 1969 in Deutschland geboren. Nach ihrem Germanistik-Studium arbeitete sie zunächst in der Gastronomie und als Reiseleiterin, bis aus einer Unterhaltung über ehemalige Liebhaber 2011 ihr Erstlingswerk entstand. Mehr zu Ellen Berg

Bewertungen

Der ist für die Tonne wurde insgesamt 8 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Meinungen

  • Sehr lustige und unterhaltsame seichte Story

    Schüsselchen

  • Dialoge bemüht witzig, mir war niemand besonders sympathisch, die Liebesgeschichte konnte mich nicht berühren. Schade!

    Dandy

  • Eine humorvolle Geschichte a la Ellen Berg, da bleibt kein Auge trocken

    Books and more

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der ist für die Tonne

    Humorvolle Lesestunden
    Inhaltsangabe:
    Vor sechs Monaten hat Hannah ihren Job in dem Architekturbüro verloren und jetzt arbeitet sie als Coach für fachgerechtes Ausmisten. Ihr macht der Job Spaß und nebenbei kann sie sich auch noch um ihre kranke Mutter kümmern. Was will sie mehr? Allerdings behagt ihr das neuste Jobangebot weniger, denn sie soll bei dem neusten „Schwarm“ Pascal von ihre besten Freundin Tess ausmisten. Na toll, aber was macht man nicht alles für die Freundschaft. Als sie Pascals Villa betritt, trifft sie fast der Schlag: das reinste Messie- Haus! Wie kann jemand nur so wohnen? Aber genau davon lebt Hannah. Ausmisten auf Teufel komm raus. Was sie aber nicht weiß, ist, dass sie gleich am ersten Tag eine unliebsame Entdeckung machen muss. Auf dem Dachboden stolpert sie über eine Leiche. Als wäre dies nicht schon schlimm genug, muss sie sich auch noch mit ihren Gefühlen zu Pascal auseinandersetzen. Jetzt heißt es Ordnung schaffen und dies nicht nur im Haus, sondern auch in Liebesdingen!
    Seit einigen Jahren bin ich ein großer Fan von Ellen Berg und fiebere mit Spannung den neuen Romanen entgegen. Im Aufbau Verlag erschien jetzt ihr neustes Werk mit dem Titel „Der ist für die Tonne“. Erneut versprach mir der Klapptext eine witzige und spannende Geschichte zu werden und so war es dann auch.
    Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt flüssig und leicht zu lesen. Wer die Bücher von Ellen Berg kennt, weiß, dass ab der ersten Seite die Wörter Humor und Lachen ganz GROß geschrieben sind und das bekommt der Leser auch zu spüren. Auf jeder Seite findet dieser mindestens eine Situationskomik oder einen flotten Spruch, der einem vor Lachen die Tränen in die Augen schießen lässt. Ich liebe diesen Humor, der so gut portioniert worden ist, dass daraus wahrer Genuss wird. Hinzu kommt noch das dazugehörige Kopfkino. Eine wahrhaft tolle Kombination!
    Bei den Charakteren hatte ich das Gefühl, dass sie mitten aus dem Leben gegriffen worden sind. Auch wenn sie hier und da ein wenig skurril wirkten, waren sie allesamt liebevoll gestalten worden. Ihre Ecken und Kanten ließen sie authentisch und lebendig erscheinen. Besonders Hannah hat mein Herz erobern dürfen, denn sie liebt das Aufräumen wie ich. (Allerdings kann ich mich schwer von Dingen trennen, was ihr sehr leicht zu fallen scheint). Aber auch Pascal fand ich sehr herzlich und seine besondere Liebe zu Weinen durfte er unter Beweis stellen und ausleben. Allerdings gab es, wie auch im wahren Leben, Personen die ich nicht so mochte, aber das ist dann halt so. Man muss nicht jeden mögen, aber akzeptieren und respektieren sollte man sie dennoch.
    Ellen Berg liebt es, Alltagsprobleme in ihren Handlungen einfließen zu lassen. In dieser Geschichte dreht sich alles um Trennung, aber nicht um die Zwischenmenschliche, sondern um die Materielle. Wer kennt das nicht, dass unbenutzte Gegenstände jahrelang in Schränken das stille Dasein fristen? In diesem Roman ist Schluss mit horten und was wegmuss muss weg. Wer jetzt denkt, dass es in diesem Buch ausschließlich um das Messie - Dasein geht, der irrt. Beim Ausmisten wird der eine oder andere mysteriösen Todesfall aufgedeckt. Selbst diese Fälle werden (K)ein bisschen Polizeimäßig, sondern auf humorvolle Art a la Ellen Berg gelöst. Was auch in keinem ihrer Romane fehlen darf, ist die Liebe. Die eine oder andere Liebesbeziehung findet immer ihren Platz und das ist auch gut so.
    Was ich immer sehr schade finde, ist, dass dieser Lesegenuss viel zu schnell vorüber ist. Ich könnte stundenlang weiterlesen. Naja, dass nächste Buch kommt bestimmt bald.
    Der ist für die Tonne ist wieder einmal ein spritziges und humorvolles Buch, dass ein Thema aufgreift das uns alle angeht: wie viel Konsum brauchen wir wirklich? Ein Thema, dass fast jeden angeht und nach diesem Roman sollten wir alle ein wenig darüber nachdenken, ob wir die neuen Klamotten oder Geräte wirklich brauchen!
    Für mich ist dies wieder einmal ein heiteres Lesevergnügen gewesen, der mir sehr viel Spaß bereitet hat. 5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung! obendrauf
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  • Rezension zu Der ist für die Tonne

    Nach der gescheiterten Ehe mit Dennis wohnt Hannah Bodmer mit ihrer versehrten Hippiemutter zusammen und hat sich mit einem Second-Hand-Shop und einem Ausmistservice selbstständig gemacht. Ihre quietschbunte Freundin Tessa sowie Dreifachmama Josie sind ihr nicht nur eine seelische Stütze, denn so richtig rund läuft es noch nicht im Geschäftsleben. Da kommt der Auftrag von Tessa gerade recht, die Hannah dafür einspannt, bei ihrem neuen Freund Pascal einmal gründlich auszuräumen. Dabei soll Hannah den Weinliebhaber am besten auch gleich ummodellieren und für Tessa passend zurechtbiegen, damit der frischen Beziehung nichts mehr im Wege steht. Als Hannah Pascal aufsucht, findet sie einen kultivierten, aber sehr anstrengenden jungen Mann vor, der sich mit Händen und Füssen gegen die Trennung von liebgewonnenen Dingen wehrt, obwohl sein Haus einem Sammelsurium gleicht. Doch Hannah krempelt die Ärmel hoch, kehrt alles von zuunterst nach zuoberst und findet dabei nicht nur zwei Leichen, sondern in Pascal auch jemanden, der ihr Herz wieder zum Hüpfen bringt. Wäre da nur nicht Exmann Dennis, der auch mal wieder auftaucht und Ansprüche anmeldet…
    Ellen Berg hat mit „Der ist für die Tonne“ einen unterhaltsamen Roman vorgelegt, der mit einem flüssig-leichten Schreibstil gepaart mit viel Humor den Leser von der ersten Seite an hineinwirft in Hannahs recht schräges Leben mit einer pflegebedürftigen Althippiemutter und recht schillernden Freundinnen an ihrer Seite. Die buntgewürfelte Gesellschaft hält in allen Lebenslagen zusammen und vermittelt dem Leser bei der Lektüre das Gefühl, selbst ein Teil davon zu sein. Die Autorin bringt dabei Hannahs Gedanken und Selbstzweifel, sowie die blumigen buddhistischen Sprüche ihrer Mutter und deren Pfleger wunderbar an den Leser. Was als Ausmistservice beginnt, gerät schnell in den Focus der Polizei, so gibt es hier nicht nur eine sich anbahnende Liebesgeschichte, sondern auch mysteriöse Todesfälle, die geklärt werden wollen. Und ganz oben drauf als Schmankerl erfährt man so nebenbei noch ein altes Familiengeheimnis, das selbst dem betreffenden Hauptprotagonisten fremd war. Leichtfüßig und immer mit einem kleinen Augenzwinkern laviert die Autorin den Leser durch das verwirrende Konstrukt ihrer Geschichte, bei dem am Ende die Fäden doch alle zusammenpassen und lässt dabei auch etwas die Spannungsmuskeln spielen.
    Die Charaktere sind wie aus dem Leben gegriffen und wirken realitätsnah und authentisch, weil ihre Macken und Eigenheiten so bunt wie verbreitet sind, dass man glaubt, in einem Haufen von Nerds gelandet zu sein. Dabei sind sie gar nicht so seltsam, wie auf dem ersten Blick vermutet, sondern Kinder ihrer Zeit. Hannah ist eine fürsorgliche Tochter und gute Freundin, das Ausmisten ist ihr geradezu in die Wiege gelegt, denn Ordnung muss sein. Pascal ist optisch ein Benjamin Blümchen, aber bei Weinen kennt er sich aus und seine Schwärmerei legt dem Leser glatt das Bouquet auf die Zunge. Onkel Alfred ist ein Faktotum der Extraklasse, der sich durchs Haus schleicht und sich zu wehren weiß. Tessa ist eine Tussi, die den großen Auftritt versteht, das Herz aber am rechten Fleck hat. Josie ist eine liebevolle Mutter, die sich über jede Ablenkung freut. Aber auch Raphaela, Jan-Philip oder Dennis versprühen jede Menge Energie, die der Handlung gut tut.
    „Der ist für die Tonne“ ist ein amüsanter Unterhaltungsroman mit ein bisschen Liebe, ein bisschen Krimi, ein bisschen Familiengeheimnis und jeder Menge Missverständnisse. Nicht nur kurzweilig, sondern auch komisch! Verdiente Leseempfehlung!
    Verwickelte Geschichte für
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Ausgaben von Der ist für die Tonne

Taschenbuch

Seitenzahl: 320

E-Book

Seitenzahl: 307

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:36h

Besitzer des Buches 20

Update: