Die Suche nach dem Wunschzauber: Das magische Land

Buch von Chris Colfer, Rufus Beck, Fabienne Pfeiffer

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Suche nach dem Wunschzauber: Das magische Land

Als Alex und ihr Bruder Conner ein altes Märchenbuch geschenkt bekommen, machen sie eine unglaubliche Entdeckung: Das Buch ist ein Portal in eine magische Welt! Sie treffen Schneewittchen, Dornröschen, ein böses Wolfsrudel und viele andere Figuren – die alten Geschichten, die ihnen ihre Großmutter immer erzählt hat, sind wirklich passiert! Doch nicht alle Lieblingscharaktere sind so, wie die Kinder sie sich vorgestellt haben. Rotkäppchen beispielsweise ist eine richtige Zicke! Alex und Conner kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Aber vor allem müssen sie in ihre eigene Welt zurück. Sie brauchen dringend einen Wunschzauber, und dafür müssen die Kinder über Schlossmauern klettern, ins Land der Meerjungfrauen tauchen – und ganz nebenbei das Märchenland retten. Rufus Beck ist einer der erfolgreichsten und beliebtesten Hörbuchinterpreten. Seine Lesungen von 'Harry Potter' oder 'Der goldene Kompass' sind legendär. Mit magischer Sogkraft zieht er seine Hörer stimmlich ins Land der Märchen.
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Serieninfos zu Die Suche nach dem Wunschzauber: Das magische Land

Die Suche nach dem Wunschzauber: Das magische Land ist der 1. Band der Das magische Land Reihe. Diese umfasst 16 Teile und startete im Jahr 2012. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2021.

Bewertungen

Die Suche nach dem Wunschzauber: Das magische Land wurde insgesamt 34 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Meinungen

  • Zwar manchmal langatmig, aber trotzdem super!

    Tillmann

  • Nicht gut geschrieben, aber ich mag die teils kreativen Interpretationen der alten Märchen.

    Feuerstuhl

  • Anfang und Ende stark. Die Reise durch die Märchenwelt ging mir dagegen zu schnell.

    Lilias

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Suche nach dem Wunschzauber: Das magische Land

    Es war einmal… Das Buch:
    Mit dieser Rezension habe ich mir viel Zeit gelassen. Einerseits, weil ich mir auch das dazugehörige Hörbuch angehört habe, welches gelesen von Rufus Beck ein echter Genuss ist und andererseits, weil ich mich immer wieder gefragt habe, in welchem Zusammenhang die Bücher der Land of Stories Reihe mit dem ersten Teil der Tale of Magic Reihe stehen. Auslöser hierfür ist die Ähnlichkeit der Aufteilung der Länder und Namensgleichheiten. Sollte es hier einen Zusammenhang geben, müsste die Tale of Magic Reihe zeitlich betrachtet vor der Land of Stories Reihe liegen, da die Feen Xanthous, Skylene, Emeralda und Mandarina in Tale of Magic gerade ausgebildet werden.
    Das vorliegende Buch ist der erste Teil der Serie Land of Stories - Das Magische Land und sollte meiner Meinung nach auch als erstes gelesen werden.
    Ich denke, es ist für das Verständnis dieser Geschichte unerheblich, ob der Leser die Märchen kennt oder nicht, die hier angesprochen werden. Viel wichtiger erscheint es mir, sich darauf einzulassen.
    Worum geht’s:
    Die 11jährigen Zwillinge Alex und Connor haben ihren Vater bei einem Unfall verloren, mussten mit ihrer Mutter in ein gemietetes Haus umziehen und den Buchladen verkaufen um überhaupt über die Runden zu kommen. Da ihre Mutter seit dem Tod des Vaters viel arbeiten muss um die Familie zu ernähren, bleibt beinahe auch ihr 12. Geburtstag auf der Strecke. Nur gut, dass es die Großmutter gibt, die den Zwillingen einen wundervollen Tag bereitet. Zum Schluss schenkt sie ihnen ihr altes Märchenbuch, aus dem sie und der Vater stets vorgelesen hatten und an das Alex und Conner nur gute Erinnerungen knüpfen. Dass das Buch ein Portal in eine andere Welt ist, lernen Alex und Conner kurz darauf auch…
    Die Charaktere:
    Alex und Connor habe ich absolut lieb gewonnen. Sie sind sich einerseits ähnlich und andererseits so unähnlich. Während Alex eine richtig gute Schülerin ist, schläft Connor im Unterricht gern mal ein. Aber sie sind beide märchenverrückt und wirklich mutig, nachdem sie ins Magische Land eingetaucht sind. Märchen sind eben nichts für Feiglinge.
    Während Alex im Magischen Land am liebsten alles ganz genau heraus finden will, will Connor einfach nur wieder nach Hause. Auf ihrer Reise durch die Märchenwelt begegnen die Zwillinge vielen mehr oder weniger bekannten Figuren, die der Autor mit unterschiedlichen Charaktereigenschaften ausstaffiert, die nicht mehr unbedingt etwas mit den ursprünglichen Märchen zu tun haben müssen, aber durchaus glaubhaft sind.
    Während Dornröschen, Schneewittchen und Cinderella z.B. zurückhaltende Königinnen geworden sind, ist mir Rotkäppchen echt auf die Nerven gegangen mit ihrer ewigen Eitelkeit und der Annahme, sie würde immer kriegen, was sie haben will. Vielleicht ist es jedoch gerade diese Überzeichnung bei Rotkäppchen, die dafür sorgt, dass sie dem Leser auch lange nach der letzten Seite noch im Gedächtnis bleibt. Auch ihren Disput mit ihrer ärgsten Konkurrentin Goldlöckchen finde ich hoch amüsant.
    Chris Colfer versteht es, seinen Figuren Leben einzuhauchen. Man kann sie sich vor dem inneren Auge gut vorstellen. Wie in Märchen üblich gibt es Gut und Böse und das Gute ist wirklich gut, während das Böse eben wirklich böse und damit der perfekte Gegenspieler ist. So vielfältig die Märchen sind, so vielfältig sind auch die Charaktere in der Geschichte. Und so entsteht ein sehr buntes und lebendiges Bild.
    Schreibstil:
    Ich finde die Idee Märchen nach ihrem Ende weiterzuerzählen großartig. Was wurde aus Schneewittchen, Aschenputtel oder Dornröschen? Die Königinnen spielen in diesem Teil zwar nur kleine Rollen, dafür erleben wir aber eine ganz neue Stiefmutter. Sie heißt hier nur die böse Königin, aber wie wurde sie dazu? Das ist eine der Geschichten, die Chris Colfer erzählt und damit eine böse Figur aus den Märchen menschlich werden lässt.
    Dem Leser begegnen in diesem Buch unglaublich viele Märchen. Viele sind bekannt, andere nicht so sehr. Es ist eine Freude, herauszufinden wie die nicht so bekannten Märchen verlaufen und wie sie sich in diese Geschichte einfügen. Ich habe hin und wieder mal bei Google nachgeschaut, wenn mir etwas nicht bekannt vorkam.
    Die Geschichte ist spannend erzählt, hat immer wieder Wendungen, die man so vielleicht nicht erwarten würde. Chris Colfer bewegt sich - und damit seinen Leser - sicher durch sein magisches Land. Es wird nicht langweilig, den Kindern zu folgen und in Gefahrensituationen mit ihnen zu bangen und zu hoffen, dass sie alles für den Wunschzauber zusammen kriegen. Einzig die Auflösung am Ende kam nicht gänzlich unerwartet. Man kann sie im Laufe der Zeit erahnen, ohne dass es irgendwo eine Bestätigung gäbe, bevor es an der Zeit ist.
    Colfers Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Die Zielgruppe wird damit gut klar kommen, insbesondere, weil wir uns mit diesen Geschichten auf eigentlich bekanntem Terrain aus Kindertagen bewegen. Man kann sich ohne Probleme in die Geschichte fallen lassen und findet sich alsbald in Gegenwart der Kinder im Märchenland wieder. Es ist leicht, sich alles vorzustellen. Der Autor beschreibt sehr gut ohne zu detailverliebt zu sein. Er lässt so genügend Raum für eigene Bilder im Kopf.
    Die Illustrationen an den Kapitelanfängen sind sehr niedlich und passend zum Inhalt des Kapitels. Da ich das ebook gelesen habe, kann ich mehr dazu nicht sagen, aber ich halte diese Art der Illustration für diese Zielgruppe angemessen.
    Einziger Kritikpunkt ist der Preis. Unabhängig davon, welchen Umfang das Buch hat, halte ich den Preis von 20 Euro für zu viel. Ich könnte mir vorstellen, dass diese Bücher so manchem aus eben diesem Grunde vorenthalten bleiben, denn in der Bibliothek sind sie für Monate vorbestellt - selbst auf die ebooks wartet man sehr lange! Das finde ich sehr schade, denn gerade die Welt der Märchen verschwindet immer mehr aus dem heutigen Leben.
    Fazit: Eine wundervolle Art alte Märchen neu auferstehen zu lassen. Ich denke, das Buch lohnt sich unabhängig davon, ob der Leser märchensicher ist oder nicht. 5 von 5 Sternen
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  • Rezension zu Die Suche nach dem Wunschzauber: Das magische Land

    Land of Stories 1 (Die Suche nach dem Wunschzauber) - Chris Colfer
    Fischer Sauerländer
    592 Seiten
    Kinderbuch/Märchen
    Band 1
    13. März 2019
    Inhalt:
    Als Alex und ihr Zwillingsbruder Conner ein altes Buch zum Geburtstag geschenkt bekommen, ahnen sie nicht, dass der dicke Schmöker ein Portal in ein magisches Reich ist. Sie geraten in eine Welt, in der es nicht nur gute Feen und verwunschene Prinzen gibt, sondern auch ein böses Wolfsrudel und eine noch viel bösere Königin. Doch ganz so einfach ist die Sache mit Gut und Böse leider nicht. Denn in all den Jahren nach dem Happy End haben die Märchenwesen einige Marotten entwickelt, was die Zwillinge in so manche verzwickte Lage bringt. Außerdem haben sie nicht den blassesten Schimmer, wie sie wieder nach Hause finden sollen.
    In einem geheimnisvollen Tagebuch steht die Lösung - doch hinter dem ist auch die böse Königin her ...
    Meinung:
    600 Seiten an einem Tag? Aufgeteilt auf vielleicht 20 Stunden?
    Bisher haben das nicht viele Bücher geschafft. Doch mit „Land of Stories“ ist das überhaupt kein Problem.
    Dieses Büchlein ist wie Disneyfilme im Hirn.
    Aber nicht einzeln, nein. Sondern alle zusammen und auf einmal.
    Als hätte man sie in einen Topf geworfen und daraus eine ganz eigene Welt erschaffen - das ist „Land of Stories“.
    Groß, gewaltig, magisch, eigenartig, mit hilfreichen und weniger hilfreichen Kreaturen, aber vor allem eins: wunderschön.
    Die Zwillinge Alex und Conner könnten unterschiedlicher nicht sein.
    Bis auf ihre kupferfarbenen Haare und ihre Liebe zu guten Geschichten scheinen sie nichts gemeinsam zu haben.
    Alex ist leicht zu begeistern, sie liebt Bücher und ist eine kleine Streberin, denn sie hat mehr Wissen angehäuft als so manch andere 12 Jährige. In der Schule ist Märchenkunde ihr Lieblingsfach, während Conner hierbei regelmäßig in Tiefschlaf fällt.
    Er ist der faule, chaotische Typ, was ihn anscheinend cool macht und hinkt oft und gerne mit allem hinterher.
    Die beiden Zwillinge sind so speziell, so gegensätzlich und doch so gleich, dass ich sie direkt ins Herz geschlossen habe.
    Aber nicht nur das, denn das Abenteuer, das sie erleben, ist eins der schönsten von denen ich je im Kinderbuchbereich gelesen habe - mal abgesehen von Harry Potter.
    Den meisten Menschen werden Cinderella, Schneewittchen und Co hoffentlich ein Begriff sein.
    Sie sind die Traumfiguren der Kinder, die Märchen, die man abends im Bett von den Eltern vorgelesen bekommt.
    Sie alle wurden beschönigt und mit Happy End ausgestattet - denn von grausigen Toden und schlimmen Dingen will keiner lesen. Die Kinder sollen schließlich etwas lernen und das geht viel besser mit positiven Gefühlen, als mit negativen.
    Die Happy Ends geben Hoffnung. Was aber passiert danach?
    Diese Frage haben sich Alex und Conner zwar noch nie gestellt, aber sie sind im Begriff es herauszufinden, als sie schwuppdiwupp kopfüber ins Abenteuer ihres Lebens stürzen. Schon beim Anlesen habe ich gemerkt, wie einfach mir der Schreibstil von der Hand ging und wie großartig er ohne Probleme Bilder in die Köpfe zaubert. „Land of Stories“ erzählt von bösen Königinnen, von Racheplänen, von Dornenhecken und Meeresschaum.
    Es nimmt den Leser mit ins Land der Trolle und Kobolde, hetzt ihn durch die Zwergenwälder und gefühlt durch alle sieben Königreiche. Das Lesen selbst fühlte sich wie Fliegen an.
    Als würde ich über dem magischen Land auf einem Teppich liegen und die Zwillinge auf ihrer Reise begleiten.
    Zeitweise habe ich sogar ihr Kichern und ihre Schreie im Ohr gehabt, wenn sie auf der Flucht waren.
    Es war alles unheimlich greifbar und so authentisch, wie ein Märchenland nur sein kann. Ich bin echt begeistert.
    Einen kleinen Wermutstropfen gibt es allerdings, auch wenn der, in Anbetracht der stimmigen, restlichen Geschichte, nicht der Rede wert ist: Die Zwillinge begegnen auf ihrer Suche nach den Zutaten für den Wunschzauber sonderbaren und gefährlichen Kreaturen. Sie wissen nicht wer Freund oder Feind ist und geraten hier und da in ausweglose Situationen.
    So viel Glücksgefühl und Hoffnung diese Geschichte auch vermitteln mag - manch eine dieser Situationen war mir einfach zu schnell gelöst. Es erschien mir als wollte der Autor Spannung an diese Stellen setzen, hat sich beim Schreiben selbst dann aber eines besseren belehrt und das Ganze fix wieder aufgelöst. Das war ein bisschen schade, da ich irgendwie gern noch mehr von Alex klugem Köpfchen und Conners Tapferkeit gesehen hätte.
    Aber vielleicht lag auch gerade darin der Zauber der Geschichte, ich bin mir nicht sicher.
    Für meinen Geschmack hätten die Zwillinge gern noch mehr an ihre Grenzen geführt werden können.
    Fazit:
    „Die Suche nach dem Wunschzauber“ ist ein grandioser Auftakt für das „Land of Stories“ Universum.
    Ein Märchenbuch in einem Märchenbuch - nur besser irgendwie, denn die Geschichten von Rapunzel, Rotkäppchen und Co sind nach dem Happy End noch lange nicht zu Ende.
    Entdeckt mit Alex und Conner die magische Welt hinter den Buchstaben, die so fesselnd und faszinierend ist, dass man nicht weiß, wo man zuerst hinschauen soll. Springt von einem Abenteuer ins nächste, begrüßt Feen und laufende Fische, lasst euch einlullen von romantischen Szenarien und fürchtet euch vor dem großen bösen Wolfsrudel.
    „Land of Stories“ ist unglaublich magisch, für Märchenfans ein Muss, aber auch für alle, die schon immer davon geträumt haben mitten in die Geschichten hineinspringen zu können.
    Bewertung:
    ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ (5/5)
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Ausgaben von Die Suche nach dem Wunschzauber: Das magische Land

Hardcover

Seitenzahl: 480

Hörbuch

Laufzeit: 00:12:56h

E-Book

Seitenzahl: 463

Taschenbuch

Seitenzahl: 480

Die Suche nach dem Wunschzauber: Das magische Land in anderen Sprachen

  • Deutsch: Die Suche nach dem Wunschzauber: Das magische Land (Details)
  • Englisch: The Wishing Spell (Details)

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