Hurenmord: Die Rose von Whitechapel

Buch von Tabea Koenig

  • Kurzmeinung

    Cordi
    Eine Geschichte über starke Frauen die ihren Weg gehen, ein bisschen Romantik & ein bisschen Krimi.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Hurenmord: Die Rose von Whitechapel

Ein historischer Roman im viktorianischen England: Liebe, Verrat und Sehnsucht a la carte und der berühmteste Serienmörder Großbritanniens »Jack the Ripper« Whitechapel, 1888: Die junge Witwe Christine Gillard macht eine schwierige Zeit durch. Einst eine ehrlose Hure aus Glasgow, leitet sie heute in Whitechapel ein Frauenhaus. Der Körper ihres verstorbenen Gatten ist kaum erkaltet, da beginnen in ihrer Einrichtung die grausamsten Morde der Londoner Geschichte. Zusammen mit Liam und Emily unterstützt Christine die Polizei bei den Ermittlungen. Dabei kommt sie nicht nur dem attraktiven Inspektor John Pike näher, sondern auch in das Visier von »Jack the Ripper«. »Hurenmord – Die Rose von Whitechapel« ist der zweite Teil einer Romanserie aus dem viktorianischen England. Der erste und dritte Band sind ebenfalls bei Piper Schicksalsvoll erschienen. »Hurenmord« ist auch ohne Kenntnis von Teil 1 lesbar.
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Serieninfos zu Hurenmord: Die Rose von Whitechapel

Hurenmord: Die Rose von Whitechapel ist der 2. Band der Flowers of Scotland Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2019. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2019.

Bewertungen

Hurenmord: Die Rose von Whitechapel wurde insgesamt 5 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Meinungen

  • Eine Geschichte über starke Frauen die ihren Weg gehen, ein bisschen Romantik & ein bisschen Krimi.

    Cordi

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Hurenmord: Die Rose von Whitechapel

    Durch eine Heirat ist die ehemalige Prostituierte Christine Gillard eine ehrbare Person geworden. Sie engagiert sich sozial in Whitechapel mit dem Frauenhaus „Renfield Eden“, in welchem Frauen in Not eine Unterkunft bekommen. Neben misshandelten Frauen können auch ehemalige Prostituierte hier Unterschlupf finden. Allerdings macht sie sich damit bei den Londoner Bürgern nicht unbedingt beliebt. Dann verstirbt ihr Mann Henry und es beginnt eine Nordserie in London. Christine macht sich zusammen mit Liam und Emily daran, den Täter zu finden und gerät ins Visier von „Jack the Ripper“. Aber auch Inspektor John Pike von der Polizei ermittelt in dieser Sache.
    »Hurenmord – Die Rose von Whitechapel« ist der zweite Band einer Trilogie. Er lässt sich gut lesen und macht Lust auf die Fortsetzung. Das London jener zeit ist sehr atmosphärisch beschrieben, die passende Kulisse für „Jack the Ripper“.
    Jack the Ripper ist eine mysteriöse Gestalt, denn man konnte ihn nie bekommen. Die Charaktere sind gut und authentisch beschrieben. Emily und Liam sind inzwischen verheiratet und ein Kind ist unterwegs. Christine ist nun ehrbar. Sie ist aber auch eine couragierte Frau, die ihr Frauenhaus schützen will. Da sie genauso versucht, den Rippers zu überführen wie Inspektor Pike, kommen sich die beiden näher. Doch Pike hat Probleme, mit seiner Exfrau kämpft er um den gemeinsamen Sohn Eddie. Judith ist verlobt und von ihrem Verlobten, einem zwielichtigen Geschäftsmann, schwanger.
    Der Autorin ist es gut gelungen, die Lebensbedingungen der damaligen Zeit zu beschreiben. Das Leben ist hart und Frauen haben es nicht leicht, denn die Männer haben das Sagen.
    Ein spannender und unterhaltsamer historischer Roman.
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  • Rezension zu Hurenmord: Die Rose von Whitechapel

    1888 Whitechapel/London. Die ehemalige Hure Christine Gillard ist erst seit kurzem verwitwet und hat mit dem Geld ihres Mannes ein Frauenhaus eröffnet, um anderen Huren und von der Gesellschaft verstoßenen Frauen Hilfe zukommen zu lassen. Als in ihrer Umgebung Frauen auf furchtbare Weise ermordet werden, die alle schon das eine oder andere Mal mit dem Frauenhaus zu tun hatten, möchte Christine unbedingt herausfinden, wer es auf die Frauen abgesehen hat. Unterstützung erhält sie dabei nicht nur von Emily und Liam, sondern auch Inspektor John Pike beginnt seine Ermittlungen in diesem Fall. Während sie sich allesamt auf Spurensuche begeben, kommen Christine und John sich langsam näher. Der Mörder schlägt immer wieder zu und hat inzwischen auch schon einen Namen: „Jack the Ripper“. Und dem ist Christine auch schon ins Auge gefallen…
    Tabea König hat mit „Hurenmord“ den zweiten Teil ihrer historischen Trilogie vorgelegt, der an den Vorgänger anknüpft. Das Buch lässt sich auch ohne Vorkenntnisse des ersten Bandes lesen. Der Schreibstil ist locker-flüssig und farbenfroh, der Leser wird mit den ersten Zeilen in eine andere Epoche versetzt und darf sich an Christines Fersen heften, um ihr als unsichtbarer Geist bei ihren Vorhaben über die Schulter zu sehen und sich mit ihr auf die Suche nach einem der gefürchtesten Mörder der englischen Geschichte im viktorianischen London zu machen. Die Autorin versteht es, die Örtlichkeiten zur damaligen Zeit sehr gut in Szene zu setzen, so dass man diese während der Lektüre vor dem inneren Auge in den Straßen von Whitechapel bewegt. Der Spannungsbogen ist durchgängig auf einem guten Niveau angesiedelt, was durch die bildhafte Sprache der Autorin zusätzlich gefördert wird. In dieser Geschichte wird „Jack the Ripper“ gefasst, in der Realität allerdings ist die Identität des Serienkillers nie geklärt worden, er wurde nie entlarvt.
    Die Charaktere wurden mit Leben versehen und mit individuellen Eigenschaften ausgestattet, die sie sympathisch wirken lassen und es dem Leser leicht machen, sich unter ihnen wohl zu fühlen. Christine als junge Frau bereits Witwe, sie strahlt Mut, Zuversicht und Stärke aus, was ihr das Vertrauen der Frauen einbringt, die sich in ihre Obhut im Frauenhaus begeben. Außerdem besitzt sie eine gewisse Sturheit und eine Neugier, die sie auch mal in Schwierigkeiten bringt. Emily ist ebenfalls eine starke Frau, Liam ein verlässlicher und freundlicher Mann. Auf die Unterstützung ihrer Freunde kann sich Christine in jeder Lebenslage verlassen. John Pike ist nicht nur ein attraktiver Mann, der das Gesetz vertritt, er ist offen, ehrlich und besitzt einen guten Spürsinn.
    „Hurenmord“ ist ein unterhaltsamer historisch angehauchter Roman, der nicht nur mit einer spannenden Handlung und Krimielementen punkten kann, sondern auch Platz genug lässt für eine Liebesgeschichte. Kurzweilige Lesestunden, die eine verdiente Leseempfehlung rechtfertigen!
    Unterhaltsame
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  • Rezension zu Hurenmord: Die Rose von Whitechapel

    Liebe und Mord im viktorianischen England
    London im Jahre 1888, Christine Gillard hat in dem Stadtteil Whitechapel ein Frauenhaus eingerichtet. Es ist ihr Leben, den armen gefallenen Frauen zu helfen, war sie doch selbst einst eine Hure in Schottland. Das Geld ihres verstorbenen Ehemannes ermöglicht es ihr, sich ihren Traum zu erfühlen. Doch dann geschehen grausame Morde. Die toten Frauen haben einen Bezug zu der Einrichtung in Whitechapel und die junge Frau will herausfinden, wer hinter diesen Taten steckt. Gemeinsam mit dem Inspektor John Pike begibt sie sich auf Spurensuche. Bald macht ein Name die Runde, denn der unbekannte Mörder nennt sich selbst Jack the Ripper und er hat nicht nur die Frauen aus dem Frauenhaus im Visier....
    Der Roman „Hurenmord. Die Rose von Whitechapel“ ist der zweite Teil einer Trilogie. Die Bücher sind im viktorianischen England angesiedelt. Allerdings kann man diesen Teil auch ohne Vorkenntnisse von „Hurentochter“ dem Vorgänger lesen. Es ist sogar so, dass die Zusammenfassungen aus dem ersten Teil fast schon Spoiler sind. Es wird umfangreiches Wissen weitergegeben.
    Dieser vorliegende Roman hat mir gut gefallen, auch wenn ich ihn nicht unbedingt als historisch bezeichnen möchte. Es ist doch eher unwahrscheinlich, dass eine so tief gefallene Frau, wie Christine so hoch hätte aufsteigen können. Und dann ist dies auch gleich noch einer zweiten Frau passiert und auch diese geht ihren Weg mit Erfolg. Das ganze klingt sehr modern und nicht unbedingt nach dem 19. Jahrhundert.
    Allerdings hat mir der Aspekt mit den Morden gut gefallen. Es laufen einem schon kleine Schauer über den Rücken, wenn von London im Nebel erzählt wird und der Mörder in den dunklen Ecken lauert. Der Ablauf der Taten könnte vielleicht so gewesen sein, wie Tabea König es schildert, aber als sie dann den Täter entlarvt ist es reine Spekulation und Fantasie der Autorin. Dies tut der Spannung im Buch zwar keinen Abbruch, lässt aber an der Glaubwürdigkeit zweifeln.
    Der Erzählstil hingegen ist leicht und locker zu lesen. Die Seiten blättern sich von allein und man ist schnell in der Geschichte angekommen. Die Charaktere sind so gestaltet, dass da noch Luft nach oben ist und sie noch wachsen können.
    Fazit:
    „Hurenmord“ ist ein spannender Roman über eine berüchtigte Mordserie Ende des 19. Jahrhunderts in London. Gleichzeitig ein netter Liebesroman vor historischer Kulisse. Nette und spannende Unterhaltung. Trotz kleiner Schwächen bin ich gespannt, was der nächste Teil bringen wird.
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Ausgaben von Hurenmord: Die Rose von Whitechapel

Taschenbuch

Seitenzahl: 336

E-Book

Seitenzahl: 336

Besitzer des Buches 4

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