Helden: Die klassischen Sagen der Antike neu erzählt

Buch von Stephen Fry, Matthias Frings

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Helden: Die klassischen Sagen der Antike neu erzählt

»Genauso entzückend und schwer aus der Hand zu legen wie der erste Band.« The Herald »Man möchte diese Geschichten, wenn sie so packend und mitreißend erzählt werden, unbedingt immer weiter hören. Suchtstoff.« NDR zu »Mythos« Nie sind monströsere Gefahren überwunden und rachsüchtigere Götter überlistet worden als in der griechischen Antike. Stephen Fry haucht den Sagen um Perseus, Herakles & Ödipus neues Leben ein. Ob Jason mithilfe von Medeas Zauber das Goldene Vlies stiehlt oder Theseus durch Ariadnes List den Minotaurus überwindet – mit seinem unnachahmlichen Humor holt Fry die klassischen Stoffe in unsere Zeit. Er zeigt, dass hinter jedem Helden eine Heldin steht und dass es der Auflehnung der Helden gegen Zeus & Co. bedurfte, um der Welt von uns Menschen den Weg zu bereiten. »Das Tempo ist lebhaft, die Witze sind urkomisch.« The Guardian
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Serieninfos zu Helden: Die klassischen Sagen der Antike neu erzählt

Helden: Die klassischen Sagen der Antike neu erzählt ist der 2. Band der Mythos Trilogie Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2017. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2020.

Bewertungen

Helden: Die klassischen Sagen der Antike neu erzählt wurde insgesamt 4 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Helden: Die klassischen Sagen der Antike neu erzählt

    Nachdem er uns in "Mythos" schon die griechische Götter- und Mythenwelt auf so amüsante wie kenntnisreiche Art nahegebracht hat, widmet sich Stephen Fry nun den griechischen Heldensagen. Herkules und seine zwölf schier unlösbaren Aufgaben, Ödipus, der unwissentlich die grauenvolle Prophezeiung erfüllt, er würde seinen Vater töten und mit seiner Mutter ins Bett gehen, Theseus und der Minotaurus, der begnadete Musiker Orpheus, der seine Frau aus der Unterwelt zurückholen will, Jason und seine Argonauten auf der gefahrvollen Suche nach dem Goldenen Vlies sowie die Kämpferin Atalanta, hier die "Quotenfrau" als einzige Titelheldin des Buches - die meisten Namen wird man schon einmal gehört haben, aber zumindest bei mir war nicht viel Detailwissen über die jeweiligen Legenden (mehr) vorhanden, und so habe ich mit dem Buch nicht nur eigentlich Bekanntes aufgefrischt, sondern mich öfter spannend unterhalten, weil ich den Ausgang der Geschichte nicht bereits kannte oder mir zumindest zahlreiche Einzelheiten neu bzw. entfallen waren.
    Was Stephen Fry selbst als Herausforderung des Buches sieht und in ironischen Fußnoten mehrmals anspricht, sind die hochkomplexen Zusammenhänge zwischen den zahlreichen Charakteren. Wer mit wem wann welche Familie gegründet oder welchen Seitensprung vollzogen hat, konnte ich mir beim besten Willen nicht merken, und auch die für heutige Ohren häufig sehr ungewöhnlichen griechischen Personen- und Ortsnamen haben mein eigentlich nicht so schlechtes Namensgedächtnis des öfteren an seine Grenzen gebracht. (Mein Favorit unter all den schrägen Namen: Aeaea. Äh? Hä? :breitgrins: )
    Verstanden habe ich die Geschichten trotzdem, wenn auch gelegentlich mit Nachschlagen. Selbigem ist das umfangreiche Personenverzeichnis am Ende zuträglich, wenn man es nicht, wie ich, erst nach beendeter Lektüre entdeckt. Allerdings war es mir manchmal fast ein bisschen zu viel des Betrügens, Ehebrechens, (versuchten) Vergewaltigens, Kämpfens, Folterns und Tötens, was aber nicht an Fry liegt, sondern am Stoff selbst. Deshalb empfiehlt es sich womöglich eher, das Buch abschnittsweise zu lesen und sich immer nur einem Helden auf einmal zu widmen.
    Auf jeden Fall hat mir Frys trocken- und schwarzhumorige Art zu erzählen sehr gut gefallen, gerade wenn er manchmal völlig anachronistisch formuliert oder den Figuren sehr neuzeitliche Dialoge in den Mund legt. Und bei Fry stets zu empfehlen: die Kommentare in den Fußnoten. Teils launige Anmerkungen, teils interessante Details am Rande wie linguistische Spitzfindigkeiten, Aussprachehinweise, Bedeutungen von Namen oder Herkunft heutiger Fremdwörter.
    Es hat mich nicht ganz so umgehauen wie der erste Band, aber dennoch Spaß gemacht. Eine deutsche Übersetzung scheint es momentan leider noch nicht zu geben.
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Ausgaben von Helden: Die klassischen Sagen der Antike neu erzählt

E-Book

Seitenzahl: 441

Taschenbuch

Seitenzahl: 496

Hardcover

Seitenzahl: 352

Helden: Die klassischen Sagen der Antike neu erzählt in anderen Sprachen

  • Deutsch: Helden: Die klassischen Sagen der Antike neu erzählt (Details)
  • Englisch: Heroes: The Greek Myths Reimagined (Details)

Besitzer des Buches 16

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