Gehen, ohne je den Gipfel zu besteigen
Buch von Paolo Cognetti, Christiane Burkhardt
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Buchdetails
Titel: Gehen, ohne je den Gipfel zu besteigen
Paolo Cognetti (Autor) , Christiane Burkhardt (Übersetzer)
Verlag: Penguin Verlag
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 128
ISBN: 9783328107811
Termin: November 2021
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Kurzmeinung
LavendelSchmales Büchlein, das von einer inneren & äußeren Reise erzählt. Bleibt aber doch oberflächlich.
Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Gehen, ohne je den Gipfel zu besteigen
Auf der Suche nach Ruhe und Kraft: Eine Reise zum Himalaja Schon als Junge träumte Paolo Cognetti von den kargen Bergen Nepals, nun endlich macht er sich mit seinen zwei engsten Freunden auf den Weg. Ihre Reise führt sie an Herden von Blauschafen und an buddhistischen Klöstern vorbei – dabei erhebt sich der unbändige Gipfel des Kristallbergs vor ihnen. Doch Cognetti geht es eigentlich nicht um das Ankommen, es geht ihm allein um den Weg. Mit jedem Schritt, mit jedem Atemzug schärft sich die Wahrnehmung für das Hier und Jetzt, für das, was wirklich wichtig ist im Leben: Verbundenheit, Mitgefühl und Verantwortung.
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Bewertungen
Gehen, ohne je den Gipfel zu besteigen wurde insgesamt 5 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.
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Meinungen
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Schmales Büchlein, das von einer inneren & äußeren Reise erzählt. Bleibt aber doch oberflächlich.
Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Gehen, ohne je den Gipfel zu besteigen
- Farast
Da ich von Paolo Cognetti "Fontane No 1" (Achtung gibt es auch unter dem Titel "Mein Jahr in den Bergen") und "Acht Berge" sehr gerne gelesen habe, gehört er zu den Autoren, bei denen ich mittlerweile fast schon direkt zugreifen muss, wenn ein neues Buch erscheint. So auch mit "Gehen, ohne je den Gipfel zu besteigen" geschehen.Weiterlesen
Cognetti hat mich als Leserin mit auf eine Reise genommen, die er Ende 2017 mit ein paar Freunden und sehr vielen Trägern in der Dolpo-Region (liegt auf einer Hochebene Nepals) unternommen hatte. Das fand ich schon alleine faszinierend genug, weil ich in meinem Leben wohl nie dorthin kommen werde und so die Gelegenheit hatte, wenigstens ein klein wenig von Land und Leuten kennen lernen zu dürfen. Zumal ich auch nicht über die notwendige körperliche Kondition verfügen würde um so eine Reise überhaupt durchhalten zu können. Cognetti selbst hat und hatte Schwierigkeiten mit Höhen ab 3000 Meter. Irgendwie ist es ihm gelungen einen Schritt nach den anderen zu machen und diesen Knackpunkt überwinden zu können.
Es war herrlich für mich als Leserin durch seine Augen Land und Leute ein wenig kennenzulernen. Später stößt auch noch eine Hündin, die er Kanjiroba genannt hatte, zu der Reisegruppe. Mit Cognetti reisen bedeutet auch seine innere Reise mitmachen zu dürfen. Beeindruckend wie ihm das auf den wenigen Seiten tatsächlich gelingt. Ein Buch ist ihm dabei ein wichtiger Begleiter, nämlich "Auf der Spur des Schneeleoparden" von Peter Matthiesen. Dieses hatte ihn überhaupt zu dieser Reise inspiriert. Persönlich gefallen haben mir die kleinen Skizzen im Buch sehr gut, die Cognetti während seiner Reise gemacht hatte.
Mein Fazit:
Nicht nur eine äußerliche Reisebeschreibung, sondern auch eine innere Reise. Findet man ja doch eher seltener in der Literatur. Wobei man sich natürlich klar sein muss, dass es bei gerade mal 121 Seiten nicht so ausführlich sein kann. Mir hatte das schmale, aber feine Buch gut gefallen und ich habe ihm gerne 4,5 Sterne gegeben.
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