Der Fund

Buch von Bernhard Aichner

  • Kurzmeinung

    volatile
    Großartiges Hörbuch mit einem Ende, dass mich baff zurückgelassen hat
  • Kurzmeinung

    mapefue
    Großartig und wie sagt Fitzek: „Ganz toll.“

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Der Fund

Der Bestseller erstmals im Taschenbuch Wer hat die Supermarktverkäuferin, die doch nie jemand etwas zuleide getan hat, auf dem Gewissen? Hat die 53-jährige wirklich ihr Todesurteil unterschrieben, als sie eines Tages etwas mit nach Hause genommen hat, was sie besser im Laden gelassen hätte? Offiziell ist der Fall abgeschlossen – aber da ist einer, der nicht aufgibt. Ein Polizist, der scheinbar wie besessen Fragen stellt – und Ritas Tod bis zum Ende nicht akzeptieren will …
Weiterlesen

Bewertungen

Der Fund wurde insgesamt 26 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,5 Sternen.

(17)
(8)
(1)
(0)
(0)

Meinungen

  • Großartiges Hörbuch mit einem Ende, dass mich baff zurückgelassen hat

    volatile

  • Großartig und wie sagt Fitzek: „Ganz toll.“

    mapefue

  • Spannendes, aber vorhersehbares Krimidrama in ungewöhnlichem Schreibstil, aber kein Thriller

    SaintGermain

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Fund

    Geschichte gut, Schreibstil genial aber kein Thriller!
    Ich habe ja schon viele Meinungen in Bezug auf den Schreibstil von Bernhard Aichner gelesen, dachte mir ich muss mir nun ein eigenes Bild darüber machen.
    Zuerst muss ich sagen das mir dieser Schreibstil schon entgegenkommt, die kurzen knackigen Sätze sind schon sehr genial.
    Auch die Schreibweise der Interviews und das hin und her springen finde ich sehr gut.
    Nun zur Story:
    Grundsätzlich hat das Ganze schon was , das Ende ist dann auch sehr gut und ich war ziemlich überrascht das es plötzlich zu Ende war da noch 30 Seiten auf meinem Ebook ungelesen waren (das war scheinbar Werbung für andere Werke)
    Ich konnte von Anfang an mitfiebern, die Protagonisten kamen auch sehr gut rüber (ob gut oder schlecht) und im Prinzip würde ich das Buch jedem weiterempfehlen.
    Jedoch stelle ich mir die Frage wie das Genre "Thriller" für manche gedeutet wird?
    Hier scheinen die Thrillerelemente komplett an mir vorübergegangen zu sein. Es passiert viel zu wenig das in die Richtung Thriller gehen könnte.
    Aufgrund des Schreibstils von Aichner werde ich nun beginnen ein anderes Buch zu lesen aber wenn Thriller drauf steht erwarte ich das auch, sonst könnte ich ja einen Kriminalroman lesen und das will ich nicht.
    3,5 Sterne für Schreibstil und die Geschichte
    Weiterlesen
  • Rezension zu Der Fund

    Cover: „Keiner schreibt wie Bernhard Aichner. Ganz toll. Unverwechselbar!“ von Sebastian Fitzek. Soll ein zusätzliches Kaufargument sein, nicht für mich, braucht Aichner nicht.
    Wenn das Schicksal dir alles nimmt, alle deine Träume vergraben werden, dein Leben ein einziges Dahinvegetieren ist, du ganz unten angekommen bist, dann bist du bereit. volles Risiko einzugehen - wie Rita, die 53-jährige Supermarktverkäuferin, sie sagt „all in“.
    In einer Bananenkiste aus Kolumbien findet Rita nicht nur Bananen, sondern auch 12,75 Kilogramm Kokain. Sie nimmt den „Fund“ mit nach Hause und versteckt ihn bei, der alten totkranken Gerda, für die sie sorgt. Beide trinken Tee mit Kokain und beiden geht es danach besser. Doch nun beginnt für Rita die unerwartete Achterbahnfahrt ihres Lebens.
    Rita, eine Krankenschwester, eine Kassiererin in einem Supermarkt, trotz abgebrochener Schauspielausbildung spielt sie die Rolle ihres Lebens, bis sie als verkohlte Leiche endet.
    Ein Kommissar nach Poirot- oder Colombo-Art mit grandiosen Dialogen will die Wahrheit herausfinden. Der Plot erinnert mich an Akiro Kuroasawas Meisterwerk „Rashomon“, nur diesmal sind es mehr als drei Personen, die jeweils unterschiedliche Versionen in den Verhören erzählen.
    Aichners Art Schreibstil fesselt mit kurzen Sätzen, die eine Spannung erzeugen, der man sich nicht entziehen kann. Es besteht die Gefahr des Durchlesens. Mit großer Empathie sind die Charaktere aller Personen gezeichnet. Der Leser will wissen, ob die verkohlte Leiche wirklich Rita - unsere heimliche Heldin - ist.
    Das Schicksal scheint doch nicht so grausam zu sein…
    Der Schluss endet ähnlich wie bei Roald Dahl mit einer völlig unerwarteten Pointe.
    Schreiben kann er, der B. Aichner. Großartig und wie sagt Fitzek: „Ganz toll.“
    Weiterlesen
  • Rezension zu Der Fund

    Der etwas andere Thriller!
    Rita Dalek ist 53 Jahre alt und arbeitet nach einigen Schicksalsschlägen in einem Supermarkt. In einer Kiste Bananen entdeckt Rita eines Tages einen verhängnisvollen Fund, den sie kurzerhand mit nach Hause nimmt. Kurze Zeit später ist Rita tot. Ein Kripobeamter untersucht ihren Tod und stellt anhand von Befragungen die letzten Wochen vor Ritas Ableben nach.
    Der Schreibstil von Bernhard Aichner liest sich so zügig und schnell, dass ich das Buch an einem Sonntagnachmittag durch gelesen habe. Dies wohl auch, weil Aichner knapp, zeitweise fast abgehackt und rasant schreibt und die Geschichte erzählt.
    Der Aufbau der Geschichte ist so gestaltet, dass abwechslungsweise Befragungen und die Handlung in der Gegenwart erzählt werden. Die Befragungen werden von einem Kripobeamten geführt und befragt werden die verschiedensten Personen aus dem Umfeld von Rita. Nach und nach erfährt man so, was geschehen sein könnte. Zeitweise habe ich mich stark an das Spiel " Black Stories " erinnert. Meist wird im Kapitel gleich danach, in der Gegenwart, Teile der Befragung in die Handlung aufgenommen. Und dabei ertappt man die eine oder andere Figur beim Lügen oder Ausschmücken von Tatsachen. Was grossen Unterhaltungswert hat.
    Die Handlung entwickelt sich nach und nach in einer Richtung, die ich als überraschend empfand und die mich gefesselt hat. Vor allem der Schluss hat mich so umgehauen, dass ich gedacht habe " wie clever, Herr Aichner, wie clever "....
    Die Hauptfigur Rita tat mir leid. Gezeichnet von einem Leben mit vielen, tragischen Schicksalsschlägen, versucht sie durch einen verhängnisvollen Fund, ein Quäntchen Glück, Reichtum, Anerkennung, Liebe und Aufmerksamkeit zu erhaschen. Die Figur Rita ist zu Beginn sehr düster gezeichnet, macht jedoch eine enorme Entwicklung durch und wird stark und willensstark, wächst über sich hinaus.
    " Der Fund" ist, typisch Bernhard Aichner, ein etwas anderer Thriller und hebt sich sehr gut aus dem Thriller Einheitsbrei heraus.
    Weiterlesen
  • Rezension zu Der Fund

    Rita, eine 53-jährige Supermarktangestellte, entdeckt in der Bananenlieferung fast 13 kg Kokain. Anstatt es zu melden, nimmt sie es an sich. Sie will damit ein neues Leben beginnen. Einige Wochen später ermittelt ein Polizist, um den Tod von Rita aufzuklären.
    Das Cover des Buches kommt unscheinbar daher, absolut unauffällig und nichtssagend. Gut gemacht hingegen finde ich, dass die Seiten am Rand gelb sind, so fällt das Buch dann doch auf.
    Der Schreibstil des Autors ist ja mittlerweile bekannt: Sehr kurze, knappe Kapitel und noch kürzere und knappere Sätze sind sein Markenzeichen. Dieser Schreibstil ist für einen Thriller/Krimi doch recht ungewöhnlich und man benötigt seine Zeit sich daran zu gewöhnen.
    Das Buch erzählt abwechselnd zwischen Ritas Erlebnissen und einem "Verhör" eines namenlosen Polizisten, der die Untersuchungen leitet. Auch dieses Verhör ist wieder in einem sehr ungewöhnlichen Schreibstil, denn es ist ein reiner Dialog.
    Die Personen werden gut dargestellt, auch wenn sich dies nur auf einige Personen bezieht.
    Der Plot an sich ist interessant, aber doch im Großteil sehr vorhersehbar, sodass mich nur wenig überraschen konnte.Nichtsdestotrotz konnte ich das Buch aber auch nicht weglegen und wollte unbedingt weiterlesen. Die ganze Geschichte kann man zwar als Krimi verkaufen, für mich erzählt es aber eher ein Drama - und dieses Genre wäre hier besser gewählt, auch wenn der Autor natürlich Thriller schreibt bzw. schreiben will. Das Genre "Krimi-Drama" wäre also sehr viel passender.
    Nicht schlüssig war für mich der Tod des Zahnarztes mit dem der Polizist ja noch geredet hat - den Todeszeitpunkt konnte ich so nicht wirklich einordnen und verwirrte mich ein wenig.
    Und ein Folgefehler ist mir noch dazu aufgefallen: Rita erzählt, dass sie bei Bachmair geraucht hat, und er nichts dagegen hatte, obwohl er strikter Nichtraucher ist. Als aber ca. 50 Seiten danach Bachmair zu Rita in die Wohnung kommt, raucht er sich gemütlich eine Zigarette an.
    Fazit: Spannendes, aber vorhersehbares Krimidrama in ungewöhnlichem Schreibstil, aber kein Thriller. 4 von 5 Sternen
    Weiterlesen
  • Rezension zu Der Fund

    Kurzbeschreibung (Quelle: amazon)
    Warum musste Rita sterben? Wer hat die Supermarktverkäuferin, die doch nie jemand etwas zuleide getan hat, auf dem Gewissen? Hat die 53-jährige wirklich ihr Todesurteil unterschrieben, als sie eines Tages etwas mit nach Hause genommen hat, was sie besser im Laden gelassen hätte? Offiziell ist der Fall abgeschlossen – aber da ist einer, der nicht aufgibt. Ein Polizist, der scheinbar wie besessen Fragen stellt – und Ritas Tod bis zum Ende nicht akzeptieren will…
    Autor (Quelle: amazon)
    Bernhard Aichner (geb. 1972) lebt als Schriftsteller und Fotograf in Innsbruck/Österreich. Aichner schreibt Romane, Hörspiele und Theaterstücke. Für seine Arbeit wurde er mit mehreren Literaturpreisen und Stipendien ausgezeichnet. Nach den Spannungsromanen Nur Blau (2006) und Schnee kommt (2009) erschienen bei Haymon die Max-Broll-Krimis Die Schöne und der Tod (2010), Für immer tot (2011) und Leichenspiele (2012). Totenfrau ist der erste Thriller, der bei btb erscheint. Für die Recherche dazu arbeitete Aichner ein halbes Jahr bei einem Bestattungsinstitut als Aushilfe.
    Inhalt s. Kurzbeschreibung
    Daten zum Buch
    Verlag: btb Verlag
    ISBN: 3442757835
    Preis Gebundenes Buch: 20,00 Euro
    Preis Kindle: 14,99 Euro
    Beurteilung
    Das Cover sehr schlicht - typisch für Bernhard Aichner.
    Habe bereits einige Bücher von ihm gelesen u.a. die Totenfrau-Trilogie und war immer sehr angetan vom spannenden Schreibstil des Autors.
    Wie Sebastian Fitzek schon auf dem Cover anmerkt:
    "Keiner schreibt wie Bernhard Aichner. Ganz Toll. Unverwechselbar!"
    Und wieder wurde ich nicht enttäuscht. Im Gegenteil: Ich finde, es ist sein bestes Buch.
    Der Schreibstil des Autors ist zunächst -wie immer- etwas gewöhnungsbedürftig. Die kurzen, knappen Sätze finde ich -sicher auch ein Markenzeichen des Autors – total genial und angenehm zu lesen. Ebenso der Wechsel der Schreibstile bzw. der Perspektiven machen dieses Buch einmalig. Er wechselt von der Gegenwart – nach dem Tode der Protagonistin – zu Rückblicke in die Vergangenheit. Dann die Verhörprotokolle des Ermittlers, der bis zum Schluss namenlos bleibt. Toll gemacht. Die Spannung wird immer aufrechterhalten und man verliert nicht den Überblick. Spannung vom ersten bis zum letzten Satz. Und ein total überraschendes Ende.
    Fazit
    Das Buch „Der Fund“ hat mich total begeistert. Ich kann diesen genialen Thriller nur uneingeschränkt weiterempfehlen. Wer bis jetzt kein Aichner-Fan war, wird es mit diesem Buch sicher werden.
    Von mir
    Weiterlesen

Ausgaben von Der Fund

Hardcover

Seitenzahl: 352

E-Book

Seitenzahl: 297

Taschenbuch

Seitenzahl: 352

Besitzer des Buches 33

Update: