Sinking Ships

Buch von Tami Fischer, Lisa Müller, Matthias Hinz

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Sinking Ships

Carla Santos hält nichts von der Liebe. Und schon gar nicht von unerträglich netten, attraktiven Jungs wie Mitchell, dem Bruder ihrer besten Freundin und Kapitän des Schwimmteams. Denn Carla braucht eine harte Schale, damit ihr das Leben nichts mehr anhaben kann. Damit sie es schafft, ihre beiden kleinen Brüder allein groß zu ziehen und nebenbei auch noch Job und Studium zu stemmen. Deshalb darf niemand wissen, dass sie panische Angst vor Wasser hat, seit sie als kleines Mädchen mit ansehen musste, wie ihre Mutter ertrunken ist. Niemand soll Carla schwach sehen. Doch als Carla bei einer Party in den Pool stürzt, ist es ausgerechnet Mitchell, der sie in letzter Sekunde vor dem Ertrinken rettet. Gegen ihren Willen lässt Mitchell Carlas Mauern bröckeln, aber bevor sie ihm ihre Gefühle gestehen kann, schlägt das Leben noch einmal mit aller Härte zu. Carla muss sich endlich ihrer größten Angst stellen, wenn sie Mitchell für sich gewinnen will. Im Liebesroman »Sinking Ships«, dem zweiten Teil von Tami Fischers romantischer und mitreißender Fletcher-University-Reihe, muss Carla lernen, Schwäche zuzulassen – und ihre größte Angst überwinden, um in ihrem Leben der Liebe vielleicht doch noch eine Chance zu geben.
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Serieninfos zu Sinking Ships

Sinking Ships ist der 2. Band der Fletcher University Reihe. Diese umfasst 6 Teile und startete im Jahr 2019. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Bewertungen

Sinking Ships wurde insgesamt 17 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Sinking Ships

    Inhalt:
    Carla lässt keine Schwächen zu, sie darf keine Schwächen haben, zu viel steht auf dem Spiel. Sie kümmert sich alleine um ihre zwei Brüder. Ihr Vater ist im Gefängnis und ihre Mutter ist tot. Als Kind musste sie dabei zusehen, wie ihre Mutter ertrank. Davon kommt auch ihre panische Angst vor Wasser. Und Männer lässt sie auch nicht an sich ran, schon gar nicht den nervigen Bruder Mitchel ihrer besten Freundin.
    Doch als sie bei einer Party unglücklicherweise in den Pool fällt, rettet gerade Mitchel sie in letzter Sekunde vor dem Ertrinken. Und irgendwie schafft er es, dass ihre Mauern zu bröckeln beginnen ...
    Meinung:
    Schon der erste Teil der Fletcher-University-Reihe Burning Bridges hat mir gut gefallen (Rezension). Also war klar, dass ich auch das zweite Buch von Tami Fischer lesen werde. Noch dazu ist es in einer meiner Lieblingsfarben gehalten und sieht richtig hübsch aus.
    Carla ist kein einfacher Charakter. Ich muss sogar zugeben, dass sie mir anfangs etwas auf die Nerven ging. Teilweise reagierte sie mir zu zickig oder zu schroff. Doch mit der Zeit habe ich sie doch lieb gewonnen. Sie hat definitiv ihre Gründe, warum sie ihre Mauern hochgezogen hat und niemanden an sich heranlässt - nicht einmal ihre besten Freundinnen.
    Umso schöner ist es zu lesen, wie Mitchel es langsam aber sicher schafft, diese Mauern bröckeln zu lassen. Wie Carla ihm immer mehr vertraut und sich ihm öffnet. Allzu viel Zeit können sie aber leider nicht miteinander verbringen, weil sie das Leben rundherum komplett einspannt. Carla kümmert sich um ihre Brüder, studiert, arbeitet in einer Bar und hilft im Frisörsalon ihrer Tante aus - uff, wie sie das schafft, wurde mir im ganzen Buch nicht klar ...
    Dass irgendwann auch etwas Drama in die Geschichte gehört, war klar und so habe ich das ganze Buch nur darauf gewartet. Als es dann kam, war es eigentlich ziemlich vorhersehbar gewesen. Ich bin nur froh, dass es nicht allzu lang gedauert hat, da ich es nicht mag, wenn zwei Liebende getrennt sein müssen ...
    Der Schluss war mir dann fast ein bisschen zu kurz. Da hätte noch gut ein Epilog gepasst, um ein paar Fragen bzw Erzählstränge so richtig zu beenden. ... aber vielleicht passiert das ja noch im dritten Band, der aber natürlich wieder von anderen Charakteren handelt.
    Burning Bridges war spannender, mit seinen Thrillerelementen hat es sich von der breiten Masse der New Adult Romane abgehoben. Sinking Ships hat zwar auch seine Besonderheiten, aber es hebt sich nicht ganz so ab. Wobei man aber schon sagen muss, dass Tami Fischer auf jeden Fall ein Talent zum Schreiben und zum Geschichten erzählen hat.
    Fazit:
    Solide New Adult Geschichte, die zeigt, dass man auch Hilfe annehmen kann/soll.
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Sinking Ships

    Welcome back to Fletcher!
    Beim New Adult-Roman "Sinking Ships”, erschienen am 04.11.2019 bei Knaur TB, handelt es sich um den zweiten Teil der Fletcher University-Reihe von Autorin Tami Fischer. Das Werk weist eine in sich geschlossene Handlung auf und kann unabhängig vom Vorgängerband gelesen werden. Ich habe diesen Roman in Form eines Hörbuchs (- eine MP3-CD mit 719 Minuten -) vom AUDIOBUCH Verlag kennengelernt.
    Eine kurze Anmerkung vorab: Tami Fischers Debütroman "Burning Bridges" zählt zu den wenigen Büchern, die ich meine persönlichen Highlights nenne, weil ich sie einfach wieder und wieder lesen könnte, ohne je genug davon zu bekommen. Nach diesem sensationellen Erstlingswerk stand für mich fest, dass die Autorin schreibtechnisch unheimlich talentiert und kreativ ist (- was sich auch mit dem aktuellen Band bestätigt hat). Meine Erwartungshaltung war also enorm hoch; zudem hatte ich, ehe ich mir selbst einen Eindruck von "Sinking Ships" machen konnte, bereits die unterschiedlichsten Meinungen darüber gelesen – oftmals hieß es, dieser Roman sei noch viel besser als der erste Teil. Aber der Reihe nach!
    Die toughe und temperamentvolle Latina Carla Santos hat schon früh erwachsen werden und Verantwortung übernehmen müssen. Seit dem Tod ihrer Mutter kümmert sie sich um ihre zwei jüngeren Brüder, die ihr manchmal den letzten Nerv rauben – und in der spärlichen Freizeit, die ihr bleibt, versucht sie einen Spagat zwischen Studium und Aushilfsjob hinzulegen…immerhin müssen die Rechnungen bezahlt werden. Von all dem ahnen ihre Freunde nichts. Auch von Carlas panischer Angst vor Wasser weiß niemand – Schwäche ist ein Luxus, den sie sich nicht leisten kann. Bei einer Party stürzt Carla in den Pool und wird in letzter Sekunde von Mitchell gerettet. Der Kapitän des Schwimmteams und Bruder ihrer Freundin Savannah bringt sie mit seiner übertrieben freundlichen Art regelmäßig aus der Fassung – er ist viel zu nett…und das nervt Carla gewaltig! Ausgerechnet er hat sie nun von ihrer verletzlichsten Seite erlebt, megapeinlich! Noch dazu ist seit diesem Vorfall irgendwie alles anders zwischen ihnen und wider Willen entdeckt Carla immer mehr Eigenschaften an dem attraktiven, nervig-netten Typ, die ihre Selbstbeherrschung bröckeln lassen…
    Erzählt wird sowohl aus Carlas als auch aus Mitchells Perspektive und so unterschiedlich die zwei Protagonisten auch sind, man gewinnt sie beide gern – es geht gar nicht anders. Ihrer beider Emotionen und Verhalten werden dermaßen schlüssig und logisch beschrieben, dass man am liebsten für beide Seiten Partei ergreifen möchte. Ausnahmsweise haben wir hier keinen Bad Boy, sondern einen Good Guy – und es kämpft nicht das Mädchen um Aufmerksamkeit, sondern der Junge. Ein interessanter Twist! Tami Fischer schreibt mit so viel Gefühl und Herzensblut! Das merkt man nicht nur an den liebevoll ausgearbeiteten Figuren, sondern auch an der detaillierten Story-Welt, die sie mit der Fletcher-Reihe ins Leben gerufen hat. Speziell nach dem ersten Teil (...den ich euch wirklich, wirklich ans Herz lege - aber seid gewarnt, dass ihr eben jenes an einen gewissen 'Ches' verlieren könntet!) erscheinen einem die Charaktere so angenehm vertraut, als würde man sie tatsächlich kennen. Gleichzeit hat man als Neuleser/in nie das Gefühl, außen vor zu sein.
    Mein einziger, winzig-minimaler Kritikpunkt zur Handlung – und das ist jetzt Jammern auf hohem Niveau: die körperliche Annäherung zwischen den Figuren hätte gerne etwas später erfolgen können; hier kam mir der erste Kuss ein wenig zu früh, sodass es für mich im Mittelteil etwas an Würze fehlte.
    Die Sprecherin Fanny Bechert hat Carla wunderbar realistisch interpretiert und mich komplett begeistert. Eine sehr überzeugende Darbietung! Oliver Dupont, der Mitchells Part sprachlich verkörperte, hätte ich in Werken anderen Genres (speziell Fantasy oder spannungslastigen Thrillern/Krimis/SciFi-Audiobooks) überzeugender gefunden. Ich sage das mit allem Respekt, denn den Sprecher trifft keinerlei Schuld; er hat darbietungstechnisch alles perfekt und beachtenswert abwechslungsreich interpretiert; einzig seine Stimmfarbe erschien mir äußerst unpassend gewählt für einen jungen Teenager. Ich habe mir das Werk zusätzlich zum Hörbuch auch als Buch geholt und habe beim Lesen von Mitchells Passagen tatsächlich einen ganz anderen, viel positiveren Gesamteindruck gewonnen. Aus diesem Grund lege ich euch vor allem die Printversion ans Herz. (Außerdem ist das traumhaft schöne Cover ein absoluter Hingucker im Bücherregal!)
    Fazit: Eine sehr gelungene Fortsetzung und definitiv von Interesse für alle Fans von tiefgründigen New Adult-Romanen. Ich fiebere schon sehnsüchtig dem dritten Band der Reihe entgegen!
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Ausgaben von Sinking Ships

Taschenbuch

Seitenzahl: 384

E-Book

Seitenzahl: 385

Hörbuch

Laufzeit: 00:11:59h

Besitzer des Buches 34

Update: