Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Iglig

Ein Igel ohne Stacheln hat es nicht leicht. Die einen glauben ihm nicht mal, dass er ein Igel ist und die anderen lachen über ihn. Weil Stacheln etwas sind, das jeder ordentliche Igel haben sollte. Manche haben sogar Wechselstacheln, Sonntagsstacheln oder Sportstacheln. Ignaz hat keine. Gar keine. Und unbestachelt wie er ist, erlebt er ein Abenteuer, wie es noch kein Igel vor ihm erlebt hat. Eine Geschichte über das Anderssein. Mit verschiedenfarbigen Igeln, verwirrten Fröschen, geschäftstüchtigen Ratten und einigem mehr.
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Bewertungen

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Meinungen

  • Eine Geschichte über Freundschaft, Andersein und Toleranz

    Amethyst

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Iglig

    Inhalt:
    Ein Igel ohne Stacheln hat es nicht leicht. Die einen glauben ihm nicht mal, dass er ein Igel ist und die anderen lachen über ihn. Weil Stacheln etwas sind, das jeder ordentliche Igel haben sollte. Manche haben sogar Wechselstacheln, Sonntagsstacheln oder Sportstacheln. Ignaz hat keine. Gar keine. Und unbestachelt wie er ist, erlebt er ein Abenteuer, wie es noch kein Igel vor ihm erlebt hat.
    Eine Geschichte über das Anderssein.
    Mit verschiedenfarbigen Igeln, verwirrten Fröschen, geschäftstüchtigen Ratten und einigem mehr.
    Meine Meinung:
    Dieses zauberhaft bebilderte Kinderbuch erzählt vom Andersein und Ausgegrenzt werden. Es erzählt aber auch von Freundschaft und Akzeptanz.
    Der Igel Ignaz ist ohne Stacheln auf die Welt gekommen. Seinen Eltern ist das egal, sie lieben ihn trotzdem. Doch andere Tiere und vor allem andere Igel finden einen Igel ohne Stacheln mehr als sonderbar. Doch dann kommt Inga in seine Klasse, die auch anders ist. Nach einem Unfall mit einem Farbtopf sind ihre Stacheln blau, deshalb wird sie von den anderen Igelkindern gehänselt. Inga und Ignaz freunden sich an und stellen dabei fest, dass Anderssein eigentlich nur heißt, dass sie etwas Besonderes sind. Dadurch wächst auch ihre Toleranz anderen gegenüber, die noch andersartiger sind.
    "Iglig" zählt für mich zu einem der schönsten und wertvollsten Kinderbücher, die ich in den letzten Jahren gelesen haben bzw. vorgelesen bekam (nämlich vom Autor selbst). Denn es macht Kindern, die sich inmitten ihrer Altersgenossen nicht wohl fühlen oder von diesen ausgegrenzt werden, Mut, ihren eigenen Weg zu gehen. Es zeigt den Wert von Freundschaft, aber auch, dass selbst Außenseiter nicht davor gefeit sind, andere auszugrenzen, die nicht in das anerkannte Weltbild passen. Vor allem aber zeigt es, dass man sich nicht dafür schämen muss, wie man ist und dass man Toleranz lernen kann. Diese Botschaft verpackt Christian von Aster in eine ansprechende Geschichte, die durch die Zeichnungen von Sabine Klotzschke auf humorvolle Weise unterstrichen wird.
    Das Buch ist ideal zum Vorlesen, kann aber auch selber gelesen werden.
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Ausgaben von Iglig

Hardcover

Seitenzahl: 40

Besitzer des Buches 3

  • Mitglied seit 28. März 2013
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  • Mitglied seit 12. März 2011
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