Die letzte Witwe

Buch von Karin Slaughter, Fred Kinzel

  • Kurzmeinung

    ginnykatze
    Leider ein Thriller, der nicht hält was er auf dem Klappentext verspricht. Schade.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die letzte Witwe

Ein neuer Fall für Sara Linton und Will Trent Zwei gewaltige Explosionen reißen Gerichtsmedizinerin Sara Linton und ihren Partner, Special Agent Will Trent, aus der sommerlichen Idylle. Sie sind geübt darin, in Notsituationen zu helfen. Doch als sie an diesem Tag den Sirenen folgen, führt ihr Instinkt sie mitten hinein in das dunkle Herz einer mächtigen Neonazi-Gruppierung. Zu spät erkennt Sara, dass sie direkt in eine Falle läuft. Will kann nur noch hilflos zusehen, wie Sara zur Gefangenen wird. Jetzt muss er alles riskieren und verdeckt ermitteln. Denn die Spuren des FBIs lassen keine Zweifel: Der Anführer des Netzwerks geht für seine Zwecke über ein Meer aus Leichen. Kann Will Sara finden, bevor es zu spät ist? »Ich bewundere und verehre Karin Slaughter seit vielen Jahren. Ich verschlinge ihre Werke wie ein Abhängiger, mit den bekannten Nebeneffekten ihrer in Buchform verpackten Drogen: Angstzustände, Herzrasen und Schlaflosigkeit. Gäbe es eine Hall of Fame für Thriller, würde ich ihr dort einen Ehrenplatz einräumen!« Sebastian Fitzek »Explosiv!« Super Freizeit »Die wohl häufigste Todesursache bei Karin-Slaughter-Fans: Atemstillstand durch Serien-Spannung.« Kulturnews »Meisterin des Suspense in Hochform.« TV Star »Karin Slaughter zählt zu den talentiertesten und stärksten Spannungsautoren der Welt.« Yrsa Sigurðardóttir »Jeder neue Thriller von Karin Slaughter ist ein Anlass zum Feiern!« Kathy Reichs »Besser kann ein Roman nicht sein.« Jeffery Deaver »Slaughter, die die Geschehnisse minutiös aus verschiedenen Perspektiven schildert, hat ein Händchen für Dramaturgie.« FOCUS Online »Spannend und aufreibend« Morgenpost am Sonntag
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Serieninfos zu Die letzte Witwe

Die letzte Witwe ist der 9. Band der Will Trent & Sara Linton Reihe. Diese umfasst 14 Teile und startete im Jahr 2006. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Über Karin Slaughter

Nichts für schwache Nerven sind die packenden Thriller der amerikanischen Bestsellerautorin Karin Slaughter. Die Schriftstellerin wurde 1971 geboren und wuchs bei ihrem Vater und dessen zweiter Frau in einer Kleinstadt im Bundesstaat Georgia auf. Mehr zu Karin Slaughter

Bewertungen

Die letzte Witwe wurde insgesamt 24 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Meinungen

  • Leider ein Thriller, der nicht hält was er auf dem Klappentext verspricht. Schade.

    ginnykatze

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die letzte Witwe

    Seit dem ersten Thriller "Belladonna" sind wir erklärte Fans von Karin Slaughter. Deshalb haben wir uns den Thriller "Die letzte Witwe" von Bestseller-Autorin Karin Slaughter auf der Fahrt in den Urlaub angehört und uns auf einen spannenden Fall für Will Trent und Sara Linton gefreut.
    Zwei gewaltige Explosionen reißen Gerichtsmedizinerin Sara Linton und ihren Partner, Special Agent Will Trent, aus der sommerlichen Idylle. Sie sind geübt darin, in Notsituationen zu helfen. Doch als sie an diesem Tag den Sirenen folgen, führt ihr Instinkt sie mitten hinein in das dunkle Herz einer mächtigen Neonazi-Gruppierung. Zu spät erkennt Sara, dass sie direkt in eine Falle läuft. Will kann nur noch hilflos zusehen, wie Sara zur Gefangenen wird. Jetzt muss er alles riskieren und verdeckt ermitteln. Denn die Spuren des FBIs lassen keine Zweifel: Der Anführer des Netzwerks geht für seine Zwecke über ein Meer aus Leichen. Kann Will Sara finden, bevor es zu spät ist?
    Das Cover ist in einem tiefen Schwarz gehalten und verbreitet eine düstere Atmosphäre. Instinktiv fixiert man die riesige Spinne, die ihr Tod bringendes Netz webt, aus dem es kein Entrinnen gibt.
    Wir sind mit einer hohen Erwartungshaltung an dieses Hörbuch herangegangen, das den siebten Band der Georgia-Reihe bildet. Nun wollen wir nicht lange um den heißen Brei herumreden. Karin Slaughter hat ein wichtiges Thema aufgegriffen und einen soliden, aber keinen genialen Thriller abgeliefert. Leider krankt dieses Werk an den Wiederholungen, die dem ständigen Wechsel der Erzählperspektive geschuldet sind. Karin Slaughter lässt Will, Sara und Faye nacheinander zu Wort kommen, um ihre Sicht der Geschehnisse offen zu legen. Diese Methode hat positive und negative Auswirkungen auf den Fluss der Erzählung. Einerseits erhalten die Zuhörer aufschlussreiche Informationen, die zu einem komplexen Bild beitragen, andererseits ärgern sie sich darüber, dass an der Uhr gespielt und die Spannung auf ein Minimum reduziert wird. Schade!
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  • Rezension zu Die letzte Witwe

    „Gütiger Vater im Himmel. Wir bitten um Deinen Segen in diesen Stunden der Not“.
    Das Geräusch einer Explosion reißt Sara Linton und ihren Freund Will Trent aus der Stille der Zeit. Ganz anders hatten sie diesen Tag geplant, aber von jetzt auf gleich, ist alles anders.
    Sara, Kinderärztin und Gerichtsmedizinerin und Will, Special Agent des GBI, rennen zum Auto und fahren los. Gefahr ist in Verzug und so geben sie alles, was sie können. Das Bild, das sich ihnen bietet ist eigentlich eher harmlos, denn das ganze Ausmaß des Geschehens zeigt sich erst nach und nach.
    Schließlich wird Sara entführt und Will schwer verletzt zurückgelassen. Was geht hier eigentlich vor sich?
    Eine Gruppierung von Neonazis will die Welt verändern, retten vielleicht? Ihre Ansichten sind fürchterlich und die Spur der Verwüstung groß und die Zahl der Toten ist ihnen völlig egal.
    Sara wird in ein Camp verschleppt und muss sich um kranke Kinder kümmern, das Masernvirus ist dort ausgebrochen. Aber nicht nur Masern wüten dort, sondern auch Hass, Rache und Tod.
    Will versucht alles, um Sara zu retten, aber kann er es rechtzeitig schaffen und sich gegen die Meute stellen, denn er ist allein unterwegs?
    Fazit:
    Die Autorin Karin Slaughter zählt zu meinen Lieblingsautorinnen, aber mit diesem Thriller hier hat sie mich und sicher auch ganz vielen andere Leser auf eine harte Ausdauerprobe gestellt.
    Der Schreibstil ist wie gewohnt gut lesbar. Dieses Mal hat sie aber so viele Fremdwörter, ob ärztliche oder auch dienstliche, eingebaut, dass mir schwarz vor Augen wird.
    Die Spannung in diesem Thriller ist am Anfang hoch, dann fällt sie ganz tief und flackert zwischendurch tatsächlich immer wieder auf. Das Ende ist dann aber so hochspannend, dass einem das Blut in den Adern gefriert.
    So startet der Prolog und auch das erste Kapitel. Dann aber wird der stattgefundene Angriff in gefühlten 300 Seiten von vielen verschiedenen Personen wiedergegeben. Immer und immer wieder das gleiche, nur aus einer anderen Sichtweise...gähn...Die Langeweile ist da und ich bin gewillt, das Buch wegzulegen. Da braucht man Nerven wie Drahtseile und Durchhaltevermögen.
    Dann endlich geht die Geschichte weiter. Sie ist trotzdem noch mit Längen gespickt. Die letzten 150 Seiten hauen aber alles raus. Spannung zerreißt die Leseluft. Trotz der vielen blutrünstigen und fürchterlichen Todesschilderungen, die in dieser Ausführlichkeit gar nicht hätten ausgemalt werden müssen, kann ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, bis die letzte Seite ausgelesen ist.
    Ganz ehrlich kann ich dieses Buch nur denen empfehlen, die wahre Fans sind und sehr gutes Durchhaltevermögen haben, denn alle anderen werden über die ersten 150 Seiten nicht hinauskommen.
    Wenn ich dann die Testimonials anderer Autoren lese, frage ich mich, haben die wirklich das gleiche Buch wie ich gelesen? „Ich bewundere und verehre Karin Slaughter seit vielen Jahren. Ich verschlinge ihre Werke wie ein Abhängiger, mit den bekannten Nebeneffekten ihrer in Buchform verpackten Drogen: Angstzustände, Herzrasen und Schlaflosigkeit. Gäbe es eine Hall of Fame für Thriller, würde ich ihr dort einen Ehrenplatz einräumen!“, Sebastian Fitzek. „Karin Slaughter zählt zu den talentiertesten und stärksten Spannungsautoren der Welt“., Yrsa Sigurðardóttir, „Jeder neue Thriller von Karin Slaughter ist ein Anlass zum Feiern!« Kathy Reichs.
    Ich bin hin- und hergerissen, wie ich das Buch bewerten soll. Durch die ausführliche Beschreibung von den Tötungsdelikten und die ewige Wiederholung des Anfangs und der vielen Längen zwischendurch, wollte ich 2 Sterne vergeben. Doch das Ende war echt der Hammer und so gibt es jetzt doch noch 3 Sterne.
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  • Rezension zu Die letzte Witwe

    Kurzbeschreibung (Quelle: amazon)
    Der neue Thriller von Bestseller-Autorin Karin Slaughter. Ein neuer Fall für Will Trent und Sara Linton.
    Zwei gewaltige Explosionen reißen Gerichtsmedizinerin Sara Linton und ihren Partner, Special Agent Will Trent, aus der sommerlichen Idylle. Sie sind geübt darin, in Notsituationen zu helfen. Doch als sie an diesem Tag den Sirenen folgen, führt ihr Instinkt sie mitten hinein in das dunkle Herz einer mächtigen Neonazi-Gruppierung. Zu spät erkennt Sara, dass sie direkt in eine Falle läuft.
    Will kann nur noch hilflos zusehen, wie Sara zur Gefangenen wird. Jetzt muss er alles riskieren und verdeckt ermitteln. Denn die Spuren des FBIs lassen keine Zweifel: Der Anführer des Netzwerks geht für seine Zwecke über ein Meer aus Leichen. Kann Will Sara finden, bevor es zu spät ist?
    Autor (Quelle: amazon)
    Karin Slaughter ist eine der populärsten und gefeiertsten Schriftstellerinnen weltweit. Ihre Bücher erscheinen in 120 Ländern und haben sich insgesamt über 35 Millionen Mal verkauft. Zu ihrem Gesamtwerk zählt die Georgia-Serie um die Ermittler Will Trent und Sara Linton, und die Psychothriller Pretty Girls sowie Die gute Tochter und Ein Teil von ihr, die bereits für Netflix und die große Leinwand verfilmt werden. Karin Slaughter stammt aus Georgia und lebt zurzeit in Atlanta. Slaughter setzt sich als Gründerin der Non-Profit-Organisation "Save the Libraries" für den Erhalt und die Förderung von Bibliotheken ein.
    Inhalt s. Kurzbeschreibung
    Daten zum Buch
    Verlag: HarperCollins
    ISBN: 3959673515
    Preis Gebundenes Buch: 20,00 Euro
    Preis Kindle: 16,99 Euro
    Beurteilung
    Zunächst zum Cover: Passend zum Buch. Ich muss es mir aber nicht genauer ansehen - ich hasse Spinnen.
    Das Buch ist bereits der 7. Teil der Reihe. Zum besseren Verständnis der Protagonisten wäre es ratsam, die vorherigen Bände gelesen zu haben. Ist aber kein Muss, man kommt auch so schnell in die Geschichte rein.
    Direkt von Beginn an geht es sehr spannend los. Sara Linton und Will Trent haben es dieses Mal mit einer Neonazi-Gruppe zu tun. Hier handelt es sich um ein aktuelles Thema, welches die Autorin gut umsetzt.
    Wie nicht anders von der Autorin Karin Slaughter erwartet, ist ihr Schreibstil flüssig und einfach zu lesen. Zunächst wird die Geschichte aus zwei Perspektiven – Sara Linton / Will Trent – erzählt. Sehr spannend geschrieben, im Mittelteil ist es etwas zäh, aber dann nimmt die Story wieder Fahrt auf bis zum Ende. Meiner Meinung nach hätten 100/150 Seiten weniger dem Buch gut getan.
    Fazit
    Es handelt sich um einen absolut spannenden Thriller, den ich unbedingt empfehlen kann. Von mir
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  • Rezension zu Die letzte Witwe

    Die letzte Witwe - Karin Slaughter
    Sara Linton und ihr Freund Will Trent wollen eigentlich gemütlich mit Saras Familie essen, als zwei Explosionen die sommerliche Ruhe erschüttern. Sara und Will rennen sofort los, um nachzusehen was passiert ist und bei Bedarf ihre Hilfe anzubieten. Doch bevor sie am Explosionsort ankommen, wird Saras Hilfe bei einem Autounfall benötigt. Viel zu spät erkennt Sara, dass sie in eine Falle geraten sind. Obwohl Will alles daran setzt, Sara aus der brenzligen Situation zu befreien, muss er schließlich zusehen, wie sie entführt wird. Eine fieberhafte Suche nach Sara beginnt, bei der Will sich auf einen gefährlichen Undercover-Einsatz einlässt...
    "Die letzte Witwe" ist bereits der 7. Band der Georgia-Serie um Will Trent und Sara Linton. Da die Fälle in sich abgeschlossen sind, kann man den aktuellen Ereignissen auch dann folgen, wenn man noch keinen Teil der Serie gelesen hat. Um die privaten und beruflichen Nebenhandlungen und die Weiterentwicklung der Charaktere zu verfolgen, empfiehlt sich aber, wie bei jeder anderen Bücherserie auch, die Einhaltung der Reihenfolge.
    Ohne langatmiges Vorgeplänkel, befindet man sich beinahe von Anfang an im spannenden Geschehen. Denn die Autorin baut die Spannung bereits sehr früh auf und sorgt dafür, dass sie durchgehend gehalten wird und sich im späteren Verlauf so steigert, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen mag. Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Am Anfang wird dabei sogar die gleiche Situation mehrfach, aber immer aus der Sicht von verschiedenen Protagonisten, geschildert. Dadurch bekommt man zwar einen ziemlich genauen Eindruck von der Lage und kann nachvollziehen, wie die gleiche Situation auf die unterschiedlichen Charaktere wirkt, doch die Wiederholungen gehen leider etwas zu Lasten der Spannung. Sobald sich die mehrfache Beschreibung der gleichen Szenen legt, steigt die Spannung allerdings sofort wieder an.
    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und mitreißend. Handlungsorte und Protagonisten werden so lebendig beschrieben, dass man sie mühelos vor Augen hat und sich deshalb ganz auf die spannenden Szenen einlassen kann. Gerade Sara und Will, also die beiden Hauptcharaktere, wirken in diesem Band besonders authentisch, da sie ihre Ängste und Gefühle, um und für den Partner, glaubhaft zum Ausdruck bringen. Dadurch kann man sich mit ihnen identifizieren und mit ihnen mitfiebern.
    Das Motiv, das die Gruppierung, die Sara in ein Camp entführt, antreibt und die Taten, die sie begehen, regen zum Nachdenken an. In den Szenen, in denen man Sara in dem Camp beobachtet, spürt man eine geradezu bedrohliche Atmosphäre, die für ein äußerst ungutes Gefühl sorgt. Man hofft und bangt, dass diese Gruppierung früh genug gestoppt werden kann und gerät deshalb förmlich in den Sog der Handlung.
    Mir hat dieser Band der Georgia-Serie ausgesprochen gut gefallen. Ich konnte mich ganz auf die Handlung einlassen und habe mit Sara und Will mitgefiebert. Am Anfang hätte ich allerdings gut darauf verzichten können, dass die gleiche Situation, mehrfach, nur aus unterschiedlichen Blickwinkeln, beschrieben wurde, denn das ging für mich zu Lasten der Spannung und ließ die Handlung zunächst etwas zäh auf mich wirken. Als das aber überwunden war, hat sich dieser Band der Reihe für mich zu einem echten Pageturner entwickelt, den ich nicht mehr aus der Hand legen mochte.
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  • Rezension zu Die letzte Witwe

    Die entspannte Zeit von Sara Linton und ihrem Freund Will Trent wird jäh durch eine Explosion unterbrochen. Sie machen sich gleich auf, um zu helfen, doch auf dem Weg dorthin wird Sara entführt. Will kann ihr nicht mehr helfen. Obwohl fieberhaft nach Sara gesucht wird, kann die Polizei sie nicht auftreiben. Um ihr zu helfen, lässt sich Will auf einen gefährlichen Undercover-Einsatz ein. Wird es ihm gelingen, seine Freundin aus den Fängen einer rücksichtslosen Organisation zu befreien?
    Der Schreibstil lässt sich wieder sehr schön und flüssig lesen, wie man es von Karin Slaughter gewohnt ist. Allerdings ist dies mein erstes Buch aus der Reihe um Sara Linton und Will Trent. Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt und so kann es schon mal Unterschiede in der Sichtweise geben, je nachdem ob Sara oder Will berichten. Das mindert anfangs leider ein bisschen die Spannung.
    Die Charaktere sind sehr gut und individuell dargestellt. Sara ist eine intelligente und starke Person, die mir imponiert hat. Will nimmt jedes Risiko auf sich, um ihr zu helfen. Die beiden sind ein sympathisches Paar.
    Es geht von Anfang an sehr spannend los. Hinter allem steckt eine Neonazi-Gruppierung, deren Anführer skrupellos ist und über Leichen geht. Er beansprucht eine Führungsposition in der Gesellschaft. Eine ziemliche aktuelle Thematik, denn solch abstruse Gedankengänge sind ja wieder im Kommen.
    Nicht nur Sara ist in Gefahr, sollte die Gruppierung weitermachen können, geht es um sehr viele Menschenleben. Daher ruhen alle Hoffnungen auf Will.
    Ein spannender Thriller.
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  • Rezension zu Die letzte Witwe

    Gibt spannendere Teile der Reihe!
    Ärztin und Gerichtsmedizinerin Sara Linton wird entführt, ihr Freund, Agent Will Trent verletzt. Die Täter, die kurz zuvor eine Bombe in der Innenstadt haben explodieren lassen, sind einer Gruppe, die neonazistische Züge aufweisen, zugehörig. Der Zufall spielt ihnen in die Hände, als sie entdecken, dass Sara Aerztin ist. Denn sie haben eine bestimmte Aufgabe für Sara vorgesehen. Am Ziel angekommen, trifft sie auf Michelle Spivey, eine Wissenschaftlerin, die vor den Augen ihrer elfjährigen Tochter vom Parkplatz eines Einkaufszentrums entführt wurde.
    " Die letzte Witwe " ist der siebte Teil der Reihe rund um Sara Linton und Will Trent. Ich kenne die vorderen Bände nur vereinzelt, und kam trotzdem problemlos mit. Trotzdem rate ich dazu, zumindest einige Teil gelesen zu haben, um mit den Protagonisten Sara und Will vertraut zu sein.
    Denn die Geschichte und die Handlung ist sehr komplex. Sehr viele Attentäter, politische Ansichten und eine Handlung, die sehr verschachtelt ist, haben meine ganze Aufmerksamkeit und auch Geduld gefordert. Empfand ich ab und zu etwas mühsam zu lesen, und ich habe mir oft gedacht, dass weniger hier mehr gewesen wäre.
    Der Prolog beginnt mit einem Cliffhanger. Eine Frau wird vor den Augen ihrer elfjährigen Tochter entführt. Spannend startete zwar das Buch, und dennoch hatte ich kurz darauf den ersten Hänger. Denn die Autorin wiederholt Szenen ...... Einmal aus der Perspektivve von Will und dann wieder aus der Sicht von Sara, dann wieder allgemein gehalten. Das hat die Spannung schon arg gedämpft und hat mich irritiert.
    Der Schreibstil von Karin Slaughter war mir, schon von anderen Büchern, als ausschweifend und ins Detail gehend, bekannt. In diesem Buch geht sich so richtig tief ins Detail. Dadurch entstehen Passagen, die ich als langatmig empfand. Dies vor allem bei für mich weniger spannenden Ausführungen, wie die über Bombenarten, ihren technischen Eigenschaften und Auswirkungen. Ein Teil der Handlung spielt in einem Krankenhaus und an einem medizinischen Ort, den ich hier spoilern muss, und an den Sara verschleppt wird. Die medizinischen Ausführungen wieder sehr detailliert, doch da mich diese interessiert haben, auch einigermassen fesselnd.
    Das Grundthema, Fremdenhass und eine möglichst rassenreine Gesellschaft strotzt ja leider nur so von Aktualität. Schade hat es die Autorin nicht dabei belassen, sondern auch noch die verschiedensten Zusatzthemen beigemischt.
    Meiner Meinung gibt es von Karin Slaughter, auch von der Reihe um Will Trent und Sara Linton, spannendere Bücher.
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Ausgaben von Die letzte Witwe

Hardcover

Seitenzahl: 560

Taschenbuch

Seitenzahl: 560

E-Book

Seitenzahl: 577

Die letzte Witwe in anderen Sprachen

  • Deutsch: Die letzte Witwe (Details)
  • Englisch: The Last Widow (Details)

Besitzer des Buches 65

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