Blutritual

Buch von Arne Petersen

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Blutritual

Ein vermisstes Mädchen. Ein Dorf mit einem dunklen Geheimnis. Und ein nie aufgeklärtes, schreckliches Verbrechen. Mitten im Winter verschwindet in dem norddeutschen Dorf Greiderheide ein junges Mädchen spurlos in den Wäldern. Die junge Kommissarin Anika Bartelsen übernimmt den Fall. Kurz darauf taucht auch noch Kommissar Gustaf Ohlsen aus Berlin in dem Dorf auf. Er sucht nach seiner Tochter, einer Journalistin, die ebenfalls vermisst wird und hier zuletzt für eine Story recherchiert hat - Zufall? Nach anfänglichem Widerstand bezieht Anika Bartelsen Ohlsen in ihre Ermittlungen ein. Gemeinsam stoßen sie schließlich auf ein schreckliches, nie aufgeklärtes Verbrechen. Hat der alte Fall etwas mit dem aktuellen zu tun? Immer mehr verfangen sich die Kommissare in einem Netz aus Schein, Lügen und Aberglauben, bis sie selbst in großer Gefahr schweben ... eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung.
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Bewertungen

Blutritual wurde insgesamt 5 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Blutritual

    Klappentext:
    Mitten im Winter verschwindet in dem norddeutschen Dorf Greiderheide ein junges Mädchen spurlos in den Wäldern. Die junge Kommissarin Anika Bartelsen übernimmt den Fall. Kurz darauf taucht auch noch Kommissar Gustaf Ohlsen aus Berlin in dem Dorf auf. Er sucht nach seiner Tochter, einer Journalistin, die ebenfalls vermisst wird und hier zuletzt für eine Story recherchiert hat - Zufall? Nach anfänglichem Widerstand bezieht Anika Bartelsen Ohlsen in ihre Ermittlungen ein. Gemeinsam stoßen sie schließlich auf ein schreckliches, nie aufgeklärtes Verbrechen. Hat der alte Fall etwas mit dem aktuellen zu tun? Immer mehr verfangen sich die Kommissare in einem Netz aus Schein, Lügen und Aberglauben, bis sie selbst in großer Gefahr schweben...
    Autor:
    Arne Petersen, geboren 1970, ist Autor, Drehbuchschreiber und freier TV-Redakteur. Er studierte Kommunikationswissenschaften an der LMU in München und lebt in Berlin. Er veröffentlichte bereits "Pandämonium- Die letzte Gefahr" (Alexander Odin) und "Blut will Blut" (André Kussmaul). „Blutritual” ist sein dritter Spannungsroman.
    Allgemeines:
    Erscheinungsdatum: 1. März 2019
    Seitenanzahl: 241
    Verlag: beTHRILLED
    Eigene Meinung:
    Interessanterweise ist mir gerade beim Kopieren des Klappentextes aufgefallen, dass ich nie das Gefühl hatte, dass Anika Bartelsen die aktierende Protagonistin ist. Im Gegenteil Gustaf Ohlsen ist für mich der Hauptprotagonist und Anika für mich eher eine größere Randrolle. Für eine Hauptrolle wäre sie mir auch viel zu blass gewesen, denn sie selber tritt selten „handelnd“ in Aktion. Gustaf ist für mich derjenige, der dem Leser eine Reaktion abverlangt, sei es Sympathie, Verzweiflung oder das einfach Mitfiebern auf der Suche nach seiner Tochter.
    Generell hatte ich leider aber einige Schwierigkeiten in das Buch zu finden. Zu viele mythische Gegebenheiten, die mich nicht ganz überzeugt haben. Witzig auch, der Name „Wargmann“ der Familie, wenn man an die Krankheit denkt, haha. Aber das Buch hat mich dann so ziemlich am Ende doch noch gepackt. Es wurde spannend, es wurde nicht mehr so viel erzählt (vermutlich ist es einfach wirklich so, dass mir Krimis zu langweilig sind) und es passierte sehr viel, was mir gefallen hatte. Dass der Beginn vielleicht für das Motiv am Ende passen musste, kann sein, war für mich aber edoch zu schleppend.
    Fazit: Vielleicht sollte ich bei Thrillern bleiben, denn bis auf das Ende, was mir dann aber sehr gefallen hat, war mir das Buch schlicht zu langweilig. Trotzdem nette Unterhaltung und ich denke, dass es Krimi-Freunden, die auch mythische Hintergründe mögen, durchaus gefallen kann.
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  • Rezension zu Blutritual

    Kurzbeschreibung (Quelle: Verlagsseite)
    Ein vermisstes Mädchen. Ein Dorf mit einem dunklen Geheimnis. Und ein nie aufgeklärtes, schreckliches Verbrechen.
    Mitten im Winter verschwindet in dem norddeutschen Dorf Greiderheide ein junges Mädchen spurlos in den Wäldern. Die junge Kommissarin Anika Bartelsen übernimmt den Fall. Kurz darauf taucht auch noch Kommissar Gustaf Ohlsen aus Berlin in dem Dorf auf. Er sucht nach seiner Tochter, einer Journalistin, die ebenfalls vermisst wird und hier zuletzt für eine Story recherchiert hat – Zufall? Nach anfänglichem Widerstand bezieht Anika Bartelsen Ohlsen in ihre Ermittlungen ein. Gemeinsam stoßen sie schließlich auf ein schreckliches, nie aufgeklärtes Verbrechen. Hat der alte Fall etwas mit dem aktuellen zu tun? Immer mehr verfangen sich die Kommissare in einem Netz aus Schein, Lügen und Aberglauben, bis sie selbst in großer Gefahr schweben ...
    Autor (Quelle: Verlagsseite)
    Arne Petersen, geboren 1970, ist Autor, Drehbuchschreiber und freier TV-Redakteur. Er studierte Kommunikationswissenschaften an der LMU in München und lebt in Berlin. „Blutritual” ist sein dritter Spannungsroman.
    Allgemeines
    Erschienen als E-Book am 1. März 2019 bei beTHRILLED, Umfang entsprechend 241 Seiten
    Gliederung: Prolog – 44 Kapitel
    Erzählung in der dritten Person aus der Perspektive von Gustav Ohlsen
    Handlungsort und -zeit: Greiderheide in Norddeutschland, ein Winter in der Gegenwart
    Inhalt
    In den Wäldern um das norddeutsche Dorf Greiderheide ist ein junges Mädchen namens Merle spurlos verschwunden. Die alten Leute im Dorf erinnert dieser Vermisstenfall an das Verschwinden von zwei anderen Mädchen kurz vor dem Beginn des Zweiten Weltkriegs. Damals hieß es, ein riesiger Wolf gehe in den Wäldern um und auch in der Nacht von Merles Verschwinden will eine alte Frau schemenhaft ein großes Tier gesehen und Wolfsgeheul gehört haben. Anika Bartelsen, die mit dem Fall betraut ist, bekommt „inoffiziell“ Verstärkung von Gustav Ohlsen, einem Berliner Kommissar, dessen Tochter Sofia als Journalistin in Greiderheide einer spektakulären Story auf der Spur war. Sofia ist von ihrer Reise nach Greiderheide nicht heimgekehrt. Ohlsen ermittelt auf eigene Faust und macht sich dabei unbeliebt: Sein Hund wird getötet, auf ihn selbst werden Anschläge verübt und schließlich werden auch alte Dorfbewohner, die Auskunft zur Geschichte des Dorfes geben könnten, ermordet…
    Beurteilung
    Gustav Ohlsen sieht sich bei der Suche nach seiner Tochter Sofia großen Problemen gegenüber. Insgesamt sind über einen Zeitraum von 80 Jahren vier junge Mädchen verschwunden. Da nicht derselbe Täter für alle Fälle infrage kommen kann, erklären sich manche Dorfbewohner die Vermisstenfälle mit der Legende von einem riesigen Wolf, der seit langer Zeit in den Wäldern um Greiderheide umgehen soll. Ohlsen ist ein rationaler Mensch, der nichts vom Aberglauben hält, deshalb geht er bei der Befragung der Dorfbewohner nüchtern und systematisch vor. Diese Ermittlungen werden glaubwürdig geschildert; Ohlsen ist zwar sehr engagiert, aber kein „Super-Cop“, wie man sie aus anderen Krimis kennt. Seine Charakterisierung ist ausgefeilt und nicht idealisiert, so wird auch sein schlechtes Gewissen wegen des eher oberflächlichen Verhältnisses zu seiner Tochter nach der Scheidung von deren Mutter thematisiert.
    Durch die Zusammenarbeit mit Anika Bartelsen zeichnen sich neue Erkenntnisse ab, die darauf schließen lassen, dass die aktuellen Vermisstenfälle in einem unseligen Bezug zur Geschichte des Dorfes stehen – in Greiderheide spielten sich zur Zeit des Zweiten Weltkriegs ungeheuerliche Dinge ab, die offenbar von einigen Menschen wiederbelebt werden sollen.
    Der Erzählstil ist flüssig, anschaulich und auch von Spannung geprägt, die Spannung wird zunächst durch das Element des Unheimlichen genährt, um dann durch fast noch erschreckendere aktuelle Bezüge aufrecht erhalten zu werden.
    Die Schilderung einiger Straftaten wirkt ein wenig übertrieben, zumindest möchte man hoffen, dass nicht alles Geschilderte realitätsnah ist…
    Fazit
    Spannende Krimi-Unterhaltung mit aktuellen Bezügen – lesenswert!
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Ausgaben von Blutritual

E-Book

Seitenzahl: 275

Taschenbuch

 

Besitzer des Buches 8

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