Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu 1793

Das Grauen hat seinen Meister gefunden Stockholm im Jahr 1793: Eine verstümmelte Leiche wird geborgen. Arme und Beine fehlen, der Rest ist fast bis zur Unkenntlichkeit entstellt. Zwei Ermittler tun sich zusammen, um diesen grausamen Fund aufzuklären: Jean Michael Cardell, ein traumatisierter Kriegsveteran mit einer Holzhand, und der Jurist Cecil Winge, genialer als Sherlock Holmes und bei der Stockholmer Polizei für »besondere Verbrechen« zuständig. Schon bald finden sie heraus, dass das Opfer mit chirurgischer Präzision gefoltert wurde. Der Ruf nach Gerechtigkeit treibt sie an, doch sie wissen nicht, welche Abgründe auf sie warten …   »1793 ist ein Meisterwerk. Ein wilder und ungewöhnlicher Mix, der das ganze Krimigenre revolutioniert.« Arne Dahl
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Serieninfos zu 1793

1793 ist der 1. Band der Winge und Cardell ermitteln Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2017. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Bewertungen

1793 wurde insgesamt 53 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Meinungen

  • Eine spannende Story, die einen in eine völlig andere Zeit mit entsprechenden Eigenarten entführt. Teils echt eklig. 🫣

    Cordi

  • spannend und unterhaltsam, aber mich überzeugten die Figuren nicht

    Regenmann

  • verstörend, grausam, aber genial geschrieben und gut recherchiert.

    Estelle Raven

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu 1793

    Stark aber ungewöhnlich geschrieben
    Historische Krimis können extrem spannend aber auch extrem langweilig sein und die Frage ist immer, wie gut wurde recherchiert und wie interessant ist das entsprechende Thema. Dieser Krimi hier macht alles anders als andere historische Krimis und das ist vielleicht gut so....
    Geschichte: Es beginnt mit den Resten einer Leiche, die im Hafen von Stockholm entdeckt wird und für die sich unter normalen Umständen niemand interessieren würde. Der Kammerdirektor bittet allerdings Cecile Winge um Hilfe. Winge, an Schwindsucht leidend und mit seinem Leben bereits abgeschlossen nimmt den letzten Auftrag seines Freundes an, sofern die Zeit ihm bleibt um die Ermittlungen zu führen. Vielleicht Zufall, dass der Mann, der die Leiche gefunden hat, Jean Michael Cardell, ein Kriregsverserter mit nur noch einer Hand, als Häscher arbeitet und sich nebenbei Geld als Kneipenaufsicht verdienen muss, um zu überleben, von Winge um Hilfe gebeten wird bei der Aufklärung. Das ungleiche Paar mit den sehr unterschiedliche Methoden versteht sich auf Anhieb...
    Erzählform und Personen: Soweit ich verstanden habe, bezieht Natt och Dag seine Ideen aus der wirklichen Geschichte Schweden und lässt Personen wie den Kammerdirektor Norlin und seinen Kontrahenten, die es wirklich gab, in seine Geschichte einfließen. Ungewöhnlich an der Geschichte ist, dass wir in der Gegenwart starten, dann im nächsten Kapitel erzählt wird, was 3 Monate vorher passiert, das nächste Kapitel noch früher ansetzt um dann wieder in der Gegenwart zu landen. Die Charaktere sind stark und spannend zu entdecken. Das zurückweichen in der Zeit hat mich am Anfang irritiert und mich 2 x aus dem Rhythmus geworfen, zumal der brutale Mord, somit in seiner Entstehung erklärt wird, habe ich verstanden, dann wird der Strang gewechselt und eine Frau spielt darin eine Rolle, die mit Ihrer Geschichte am Ende bei unseren Helden ankommt, aber vorher erst einmal Fragezeichen aufwirft.
    Fazit: Ein sehr ungewöhnliches Buch, das aber durch seinen ausgezeichneten Schreibstil brilliert. Am Anfang dachte ich, dass es stark in eine brutale Ecke drängt, aber das nur der Aufhänger ist, um wirklich Platz für Gefühle, Spannung und Freundschaft zu schaffen. Ich war am Anfang unschlüssig ob mich das Thema begeistern wird, wurde aber im Laufe des Buches überzeugt und am Schluss musste ich zugeben, dass es mich auch noch nach Wochen, nachdem ich es gelesen habe, beschäftigt hat. Die Personen haben mich nicht kalt gelassen und der eine Stern Abzug ist wirklich nur dafür, dass ich bis jetzt noch nicht verstanden habe, warum ausgerechnet dieser Tote vom Kammerdirektor untersucht werden soll, zumal es sicherlich zu dieser Zeit, mehr als 1 Toten pro Monat in Stockholm gab. Dass die Atmosphäre so dicht wie immer in skandinavischen Krimis nach einem greift, ist fast müßig zu erwähnen. Der Leser ist sofort in dem teilweise dreckigen Mief Stockholms gefangen. Für mich eine absolute Empfehlung !
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  • Rezension zu 1793

    Das Buch ist zwar nicht mehr ganz neu, aber immer noch gut.
    Auch wenn ich zu Beginn etwas Schwierigkeiten hatte, richtig in die Geschichte zu finden, kann ich am Schluss sehr viel gutes berichten.
    Nachdem ich Anfangs mit dem Haudrauf Mickel Cardell und dem Sherlock-Verschnitt Cecil Winge warm geworden bin, wurde ich im zweiten Teil in Briefe eines völlig anderen Charakters geschmissen. Aber ich war mir recht sicher, dass es zur Geschichte beiträgt und bin dran geblieben. Was sich als gut herausstellen sollte.^^ Denn nach anfänglichem Geplänkel wurden die Briefe sehr spannend.
    Im dritten Teil lernen wir wieder jemand neues kennen, und gehen mit ihr zusammen ein kleines Stück des Weges.
    Was ich besonders interessant fand, dass die Geschichte quasi von hinten beginnt. Also erst die Leiche, dann wie es zur Leiche kam, dann gehen wir wieder an den Anfang zurück und erfahren, wer hinter allem steckt. Und warum und weshalb. Die Fäden der drei Handlungsstränge laufen zusammen.
    Mir hat die Story gut gefallen und der Schreibstil spiegelt sehr gut die Zeit wieder. Außerdem gibt es viele historische Fakten, was mich sowieso immer interessiert. Alles sehr spannend.
    Die Charaktere sind ebenfalls einnehmend, unterschiedlich und facettenreich angelegt.
    Mickel ist ein saufender Raufbold, aber überraschend scharfsinnig, gelegentlich.^^ Cecil Winge hat Tuberkolose und wird zwischenzeitlich mal für tot gehalten, aber Totgesagte leben bekanntlich länger. Er hat ein richtiges Sherlock-Holmes-Syndrom, aber ist in meinen Augen ein recht angenehmer Zeitgenosse. Zusammen bilden sie ein Team, dass mich überzeugen konnte und ich auf das nächste Buch gespannt bin, wenn ich wieder mit den beiden durch Stockholm Anno 1794 streifen kann.
    und eine definitive Leseempfehlung gibt es von mir.
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  • Rezension zu 1793

    Ich kann in den Chor der Begeisterten nur eher verhalten einstimmen...
    Es gibt viel Positives zu sagen:
    Der Aufbau ist gekonnt z. B. durch die Briefe - aber diese Art Briefe zu schreiben ist historisch gesehen unglaubwürdig, wenn man bedenkt, dass der Analphabetismus beispielsweise noch im Zeitalter der Klassik weiter verbreitet war als wir es uns vorstellen können. Und hier schreibt ein junger Mensch aus einer eher unteren gesellschaftlichen Schicht wunderbare Briefe...
    Die Charaktere sind ausgesprochen plastisch gezeichnet, die Sprache ist ausgesprochen ausdrucksstark, und es gelingen dem Autor auch einfach schöne, poetische Bilder, die sich stimmig in die Erzählung einfügen.
    Der Roman ist eigentlich kein Krimi, weil die Ermittlungen nicht im Mittelpunkt stehen. Zudem outet sich der Bösewicht selber und, was mich irritiert, ohne zwingenden Grund den Ermittlern.
    Der Grund, den er angibt
    überzeugt mich nicht.
    Der Roman ist eher ein Historienbild: ein Sittengemälde der Zeit. Der Autor fächert quasi ein Kaleidoskop der Zeit auf, wobei er den Fokus eher auf die unteren Gesellschaftsschichten richtet. Und so erfährt der Leser schlimme Geschichten vom Justizvollzug, von Willkür und Ungerechtigkeit, von Sadismus, Korruption, Betrügereien, dem Elend der heimatlosen Kinder und der Kriegsheimkehrer, von Perversitäten, von Hilf- und Rechtlosigkeit und - immer wieder - von Grausamkeit.
    Und das ist der Punkt, den ich eher kritisch sehe. Hier werden Grausamkeiten geschildert, die sich zwar in den Gesamtzusammenhang schlüssig einfügen, aber die in dieser teilweise bizarren Form und in der Genauigkeit ihrer Schilderung nicht nötig gewesen wären.
    Dennoch: ein beeindruckendes Debut.
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  • Rezension zu 1793

    Niklas Natt och Dag - 1793
    Der Mensch ist dem Menschen sein Wolf.
    Am Anfang kann ich nur sagen für dieses Debut kann man dem Autor nur gratulieren. Spannend, atmosphärisch, düster, dunkel, roh, brutal, gesellschaftskritisch, dies könnte das Buch beschreiben, hinzu kommen äußerst interessante Charakterdarstellungen und vor allem eine authentische Geschichte. Nun wird dieses Buch nicht jedem gefallen. Es ist in meinen Augen nicht nur Krimi, sondern auch eine Gesellschaftsstudie und dabei äußerst kritisch, es beschreibt den Menschen in einer anderen Zeit, einer dunklen Zeit, in der man wehrhaft sein sollte, um zu bestehen, in einer Zeit, in der soziales Denken nicht ausgeprägt/im großen Sinne nicht vorhanden war. Diese Geschichte ist mit einer heftigen Brutalität durchsetzt, die abstößt und entsetzt, aber leider einer Authentizität nicht entbehrt. Solch ein Inhalt wird nicht jedem gefallen, bei mir hat er allerdings eingeschlagen wie eine Bombe. Und ich kann nur sagen, ich bin begeistert und warte gespannt auf weitere geistige Ergüsse des Autors.
    Zum Inhalt: Stockholm im Herbst des Jahres 1793, eine Leiche wird im Fatburen gefunden, einem See in Stockholm. Die beiden wunderbar gezeichneten Charaktere des Jean Michael Cardell und des Cecil Winge nehmen die Ermittlungen auf. Dem versehrten Kriegsveteranen des Schweden-Russland-Krieges, Jean Michael Cardell und dem schwer an Tuberkulose erkrankten Juristen Cecil Winge wird schnell klar, dass der Tote schwersten und äußerst entsetzlichen Quälereien ausgesetzt war. Beide wollen wissen wer den Toten diesen Torturen ausgesetzt hat und warum. In den vier Teilen des Buches, die nach den vier verschiedenen Jahreszeiten des Jahres 1793 benannt sind und auch da handeln, werden teilweise recht unterschiedliche und spannende Geschichten erzählt, die nach und nach stimmig werden, ein Bild ergeben und den Lesenden in eine andere Zeit entführen und die reale Zeit vergessen lassen.
    Und ich kann wieder einmal nur sagen: Unbedingt Lesen!!!
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  • Rezension zu 1793

    Niklas Natt och Dag – 1793
    Mein Leseeindruck
    Es wurde hier ja schon einiges geschrieben, das meiste bisher sehr positiv. Ich kann mich aber leider den begeisterten Rezensionen nur bedingt anschließen- ich bin da geteilter Meinung. Zunächst einmal finde ich die Grundidee der Story klasse und sehr interessant. Mein Augenmerk fällt hier auf das außergewöhnliche Ermittlerduo: Cecil, an Tuberkulose erkrankt und dem Tod näher als dem Leben, und Mickel, der einarmige Häscher. Beide bilden ein wirklich originelles und interessantes Team. Die beiden haben mir sehr gut gefallen, weil es mal etwas anderes war. Auch die Charaktere Blix und Anna Stina fand ich gut gelungen.
    Der historische Hintergrund stellt sich für mich sehr gut recherchiert und auch glaubhaft dar. Dem Autor gelingt es, dass man alles bildhaft und lebhaft vor Augen hat. Mir ging es jedenfalls so. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es in der damaligen Zeit wirklich so war- mit all der Gewalt, Erniedrigungen und Korruption. Auch der Schmutz und das Elend gehören dazu. Ich finde, der Autor hat hier nichts beschönigt- und das gefällt mir sehr gut. Aus geschichtlicher Sicht ist das Buch hervorragend.
    Jetzt komme ich zum Negativen. Durch die Kurzbeschreibung auf dem Buchrücken hatte ich beim Kauf einen historischen Krimi erwartet. Aber meiner Meinung nach ist hier zu wenig „Krimi“ drinnen. Eigentlich ist es eher ein historischer Roman. Das hat mich doch etwas enttäuscht. Ich hatte zwischendrin sogar das Gefühl, dass die eigentliche Story (Aufklären des Mordes) etwas in den Hintergrund gerückt ist. Ich hätte mir einfach mehr Ermittlungsarbeit, Spannung und unerwartete Wendungen gewünscht. Die Story um Anna Stina war sehr bewegend, hatte aber in meinen Augen nichts mit dem Mordfall und der Aufklärung des Mordes zu tun. Ich hätte es besser gefunden, Anna eine eigene Geschichte zu widmen. Potenzial für ein eigenständiges Buch wäre auf jeden Fall vorhanden gewesen. Zu guter Letzt muss ich sagen, war ich mit dem Ende nicht so richtig zufrieden. Da habe ich einfach mehr erwartet.
    Fazit:
    Im Großen und Ganzen hat mich das Buch gut unterhalten, aber es versetzt mich jetzt nicht in wahre Begeisterungsstürme. Ich vergebe Sterne.
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  • Rezension zu 1793

    Düster, grausam, genial.
    1793, Historischer Kriminalroman von Niklas Natt och Dag, 496 Seiten, erschienen im Piper-Verlag.
    Im Stockholm des Jahres 1793 geht es den Menschen sehr schlecht. Der Krieg hat die Kassen geleert und um den Thron entbrennt ein erbitterter Machkampf.
    Der Häscher Nickel Cardell, fischt eines Morgens eine, mit höchster chirurgischer Präzision, verstümmelte Leiche aus der Stadtkloake. Zusammen mit Cecil Winge, dem todkranken, genialen Juristen versucht er die Identität des Toten zu ermitteln, je weiter die Recherchen voranschreiten, desto grausiger werden die Entdeckungen.
    Das Buch ist in vier Teile gegliedert, jeder Teil umfasst eine Jahreszeit, es beginnt im Herbst 1793 mit der Entdeckung des Leichnams, die weiteren Teile Sommer und Frühling 1793 gehen zurück in der Zeit, beim letzten Abschnitt Winter 1793 schließt sich der Kreis und der Mordfall und seine Hintergründe werden geklärt. Für mich etwas ungewöhnlich, da in jedem Abschnitt ein anderer Charakter „Hauptperson“ ist, spätestens im dritten Teil kann sich der Leser jedoch die Zusammenhänge erklären und somit der Geschichte gut folgen. Am besten hat mir der dritte Abschnitt über das Schicksal der jungen Anna Stina gefallen, da habe ich die Seiten geradezu verschlungen. Die einzelnen Abschnitte sind mit großen Überschriften gekennzeichnet und mit Aphorismen und Aussagen berühmter Zeitgenossen von 1793 versehen. Natt och Dag hat m. M. nach hier etwas Hervorragendes geschaffen. Die Personen sind so lebendig gezeichnet, dass ich sie bei der Lektüre stets vor Augen hatte. Heftige Dialoge, die nicht mit Kraftausdrücken sparen, machen das Buch lebendig. Etwas verwirrend fand ich die Namen der Orte in schwedischer Sprache. Um mich zurechtzufinden, hat aber die Karte von Stockholm Ende des 18. Jahrhundert auf der inneren Umschlagseite vorne geholfen. Dass der Autor eine umfassende Recherchearbeit geleistet hat, merkt man seinem Werk unbedingt an. Die Lebensumstände Ende des 18. Jahrhundert werden unglaublich gut beschrieben und waren wohl tatsächlich wie oft geschildert, nur im alkoholisierten Zustand zu ertragen. Niklas Natt och Dag hat m.E. mit Worten ein Gemälde der damaligen Zeit geschaffen, die Gerüche, die Grausamkeiten, die Verwahrlosung, Armut und Ungerechtigkeiten sind glaubhaft und nachvollziehbar geschildert, dabei bedarf es bei der Lektüre an manchen Stellen, z.B. Auffindung der Leiche, Hinrichtungen, oder als Anna Stina auf die verschwundene Alma Gustafsdotter trifft, schon eines guten Magens. Obwohl ich beim Lesen nicht zimperlich bin, fand ich diese Passagen ziemlich heftig.
    Die Charaktere handelten nachvollziehbar und waren sympathisch, besonders berührt hat mich das Leben der jungen Stina Anna, der so viel Ungerechtigkeit widerfuhr. Tapfer und klug hat sie sich auch in auswegloser Situation nicht unterkriegen lassen. Alle Facetten menschlicher Schicksale sind in diesem Werk sehr bewegend geschildert. Das Buch hat mich sehr berührt und ich konnte es kaum aus der Hand legen, immer wieder musste ich innehalten, tief Luft holen und über das Gelesene nachdenken. Der lungenkranke Cecil Wings und auch der einarmige Häscher Cardell waren tolle Charaktere und überaus unterhaltsam. Eine furchtbare Zeit. Unglaublich wie grausam der Mensch, dem Menschen sein kann. Ein Buch das ich jedem nur empfehlen kann. Ins Detail geschilderte Grausamkeiten, Elend und Perversionen setzen aber einigermaßen hartgesottene Leser voraus. Niklas Natt och Dag hat den schwedischen Krimipreis wirklich verdient und von mir bekommt er dazu 5 Sterne.
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Ausgaben von 1793

Taschenbuch

Seitenzahl: 496

E-Book

Seitenzahl: 496

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